Mittwoch, 3. Februar 2016

Film der Woche#230: Kung Fury (2015)

Juhu, endlich habe ich ihn gesehen. Endlich!

"Kung Fury" ist eine wild gewordene, ausgetickte Hommage an Filme der 80er Jahre (marke Miami Vice, Kung-Fu-Kram und Action als auch Buddycop-Scheiße). Im Mittelpunkt der Handlung steht der Polizist Kung Fury (David Sandberg) der ein Meister des Kung-Fu ist. Nachdem er einen beachtlichen Immobilienschaden bei der Bekämpfung eines lebendig gewordenen Spieleautomaten angerichtet wird ihm ein neuer Partner zugeteilt: Ein Dinopolizist namens Triceracop. Doch Kung Fury arbeitet allein und als Adolf Hitler (Jorma Taccone) per Telefonanruf sämtliche Polizisten tötet,
beschließt er in die Vergangenheit zu reisen und diesen zu töten. Dies geschieht mithilfe eines Superhackers namens Hackerman (Leopold Nilsson). Dummerweise ist Hitler selbst ein großer Kung-Fu-Meister. Doch Kung Fury wäre nicht der Badass-Held der er ist, wenn er den Kung Führer nicht besiegen könnte.

Dieser Film dauert vllt. eine halbe Stunde. Er scheißt grundsätzlich auf jede (nonexistente) Filmlogik, ist voller Splatterlemente, Synthesizermusik und jeden erdenklichen Klischee den man sich vorstellen kann. "Miami Vice"-mäßige Szenerien, Dinosaurier (mit Lasern!), Vikinger, Thor, Hitler, Ninjas und diese Frisuren!.....und ein Titelsong von David Hasselhoff himself. Jeez. Und das alles passiert so schnell, dass man nicht mal Zeit hat irgendwie darüber nachzudenken was gerade geschehen ist. Ich glaube, dass noch nie den 80er Jahren ein so merkwürdiges Denkmal gesetzt wurde. VHS-Störstreifen inklusive. What the fuck.

8/10 Pfandflaschen
Youtube
Trailer:

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