Freitag, 20. März 2020

Comic Book Review#432: Predator: Kindred#4 (1997)

Wie so oft in der Comicland-Kiste ist das hier die vierte von vier Ausgaben einer kurzen Miniserie. Diesmal ist das Aufeinandertreffen von Menschen und Predatoren ein etwas anderes.

Wir befinden uns in irgendeiner us-amerikanischen Kleinstadt irgendwo in einer bergigen Region. Ein verurteilter Mörder namens James McCutcheon ist aus Polizeigewahrsam ausgebrochen und
treibt sich im Wald herum. Ausgestattet mit einem Gewehr ist er äußerst gefährlich. Gleichzeitig befindet sich dort auch ein Predator der ihn beobachtet. Ein ehemaliger Polizist/Soldat, genannt Buddy macht seiner Frau große Sorgen. Er ist getrieben von Rache für den Tod seines Vaters. Dieser wurde vor Jahren von einem Predator umgebracht. Nun zieht sich Buddy eine ganze Predator-Rüstung an (wo er sie her hat, das weiß ich nicht) und zieht los um "that thing that killed my father" umzubringen. Zur selben Zeit will eine junge Polizistin namens Kelly den im Wald herumschleichenden Mörder dingfest machen. Es kommt wie es kommen muss(?): Ein Showdown zwischen den Mörder, der Polizistin, den Predator und dem rachsüchtigen Buddy.

Endlich mal eine andere Art von Story. Kein Dschungel, keine Aliens sondern ein Mann mit Insel-Frisur getrieben von Rache, der den Schädel seines Vaters mit sich trägt. Und ein Mörder den Predator wie einen Gott verehrt und für ihn eine Jungfrau opfern will. Geschrieben von Jason R. Lamb und Scott Tolson, gezeichnet von Roger Petersen. Sehr unkomplizierter, bunter Stil der interessanterwise zu den vergossenen Blut und abgetrennten Gliedmaßen passt.Erinnert mich an Sunday Morning Cartoons wie Batman/Godzilla/Men in Black. Nur für Erwachsene. Kurz, unterhaltsam und rundum gelungen.

7,5/10 Pfandflaschen

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