Mittwoch, 13. September 2017

My Favorite TV-Show: Mike Tyson Mysteries

Allrighty then.

Ich habe, ehrlich gesagt, wirklich nicht so viel dazu zu sagen. Deswegen wird das Posting etwas kurz. "Mike Tyson Mysterie" ist eine mittlerweile drei Staffeln umfassende Serie von Adult Swim. Sie stellt eine Parodie auf 70er/80er Zeichentrickserien von Hanna Barbera dar. Und ich meine damit Serien in welchen eine Gruppe von Jugendlichen, am Besten mit einem antropomorphen/menschlich wirkenden Tier auf Abenteuer gehen oder Rätsel lösen. Nur ist es diesmal Mike Tyson.

Der sich übrigens selbst synchronisiert. Zusammen mit seiner Adoptivtochter Yung Hee Tyson, den Geist von Marquess of Queensberry und einer sprechenden Taube (die übrigens einen ziemlich vulgären Lebensstil pflegt) arbeitet er als "Mike Tyson Mysteries Team" und löst gehemnisvolle Fälle. Warum eine Taube? Nunja, Mike Tyson mag nun mal Tauben. Das ist ein Fakt. Als er jünger war fütterte er gerne Tauben aufm Dach und als ein Jugendlicher einer den Hals umdrehte, prügelte er ihm die Fresse zu Brei. Warum ich sowas weiß? Keine Ahnung. Jedenfalls ist Mike in dieser Serie nicht nur bloß ein Boxer in Ruhestand, der nebenbei Rätsel löst. Er ist auch ein zutiefst verstörter Mensch, der nicht zu wissen scheint wie die Welt funktioniert. Und der ADHS hat. Da ist er mal auf Diät und isst "nur" einen Diätmargarineblock. Oder er behauptet ständig, seine Tochter wäre ein Junge. Er badet außerdem in Haferbrei und lässt sich von Stechmücken beschallen, weil deren Klang ihm beim Einschlafen hilft. Ganz zu schweigen von den "Rätseln" die gelöst werden, die eigentlich oftmals keine sind.....

Awkay. Adult Swim Sachen sind so eine Herausforderung. Entweder sind sie so gnadenlos schamlos und verstörend, dass ich Zeit brauche um sie zu kapieren und gut zu finden. Oder halt tatsächlich so scheiße, dass ich gar keinen gefallen daran finde. Mike Tyson Mysteries hat es geschafft mich sowohl zu verstören als auch zum Lachen zu bringen. Und das liegt nicht unbedingt an den super niveauvollen Stories die da gebracht werden. Sondern an der Kürze der Folgen. Diese sind nämlich wieder 20 noch 30 sondern meistens 11 Minuten lang. So erscheint der Inhalt, so merkwürdig er auch ist, für diese kurze Zeit extrem passend und somit nicht ermüdend ist.

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