Montag, 14. Oktober 2013

Comic Book Review#116: Ghost#6, Vol.1(1995)

hmm, hmmm, hmmm.... tjoa, wieder mal eine dieser leicht undurchsichtigen Stories. Ich verstehe die Origin-Story von "Ghost" etwas nicht, vielleicht weil ich mich noch nicht intensiv genug mit dem Charakter auseinandergesetzt hab und bis jetzt nur die Ausgabe 6 gelesen habe.... Macht aber nichts, denn hier geht es eigentlich gar nicht um Ghost selber.

Elisa Cameron ist Ghost. Okay, eigentlich war sie eine investigative Journalistin die es gewagt im kriminellen Untergrund Recherche zu betreiben. Ich rede von "war", denn man ist ihr auf die Schliche gekommen und hat sie umbringen lassen. Doch sie ist mysteriöser Weise wieder zum Leben erwacht und streift seitdem als "Ghost" umher. Eine Vigilantin in weißen burka-ähnlichen Outfit ausgestattet mit einer Knarre, die die ihre eigenen Mörder sucht. Soviel zu der Origin. Achja: Mystische Fähigkeiten wie "teleportieren", dies das.

In dieser Ausgabe geht es aber um "Hunger". Das ist der Spitzname eines Auftragskillers, der dem Auftrag kriegt Ghost zu töten. Anscheinend hat man spitz gekriegt, dass sie doch nicht ganz tot ist. Auf jeden Fall hat der Kerl krasse psychische Fähigkeiten. Er bringt Menschen wortwörtlich dazu, das zu tun was er will. In einer Szene sieht man wie er eine Frau fast dazu bringt Sex mit ihm in einer dunklen Gasse zu haben. Doch Hunger hat schon längst kein Spaß mehr an seinen Beruf. Warum? Weil das Leben irgendwann nur noch stupide und eintönig ist, wenn man die ganze Zeit nur das kriegt was man möchte. Ein Glück, dass Ghost ihm in die Quere kommt und zeigt, dass sie kein typisches Opfer von ihm ist...

Ich mag Stories aus der Täterperspektive, in welchen es nicht um den eigentlichen Helden/die eigentliche Heldin geht. Punkt.

Cool. 8/10 Pfandflaschen. Ruhig gerne mehr von. Sagen wir mal 10/10 Pfandflaschen
Daunlaud - Ghost Omnibus Vol.1 umfasst die ersten zwölf ausgaben als auch paar andere Sachen

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