Es ist tatsächlich eine Premiere, in dieser Rubrik. Noch nie wurde bei "Film der Woche" eine ganze Serie reviewt. Aber irgendwie wollte ich sie doch unterbringen, weil Komplettismus und so weiter und so fort. Außerdem habe ich einfach sehr lange keine Godzilla-Filme gesehen. Und mich dürstet es wieder nach mehr, verdammt.
Wir befinden uns in einer ganz anderen Dimension als in den letzten drei Godzilla-Animes, die ebenfalls auf Netflix zu finden waren. Es ist eine ganze andere Welt, ein ganz anderes Japan. Das Jahr 2030.
Eine "Werkstatt für alles" namens Otaki Factory beschäftigt unter anderem zwei Mitarbeiter namens
Yun Arikawa und Haberu Kato. Ihr Chef ist ein griesgrämiger älterer Mann namens Goro, der einst einen Roboter erbaut hat, den man von ihnen steuern kann. Name des Projekts ist Jet Jaguar und er ist für den Fall der Fälle - sprich eine Monster-Apokalypse - da. Jedenfalls werden die beiden beauftragt, merkwürdige Signale zu erforschen, die aus einer verlassenen Villa zu kommen scheinen. Sie finden dort ein altes Grammophon, was plötzlich ein indisches Volkslied abzuspielen beginnt. Das Signal wird allerdings von der alten Weltraumradiostation Misakioku abgesendet. Dorthin wird die Studentin Mei Kamino gesandt um ebenfalls dasselbe Signal zu überprüfen. Die Wege von Yun und Mei kreuzen sich noch nicht in echt, sondern nur Digital. Eine künstliche Intelligenz, die Yun irgendwann erschaffen hat, eine Art Siri, nimmt Kontakt zu Mei auf. Auf einem örtlichen Festival enthüllt Goro endlich den Jet Jaguar, doch kurz darauf muss der Roboter tatsächlich eingesetzt werden. Es tauchen nämlich aus den nichts ganze Scharen von Pterodaktylus-ähnlichen Kaiju. Es kommt zu einem Kampf zwischen den Vertreter der Spezies und Jet Jaguar. Doch die Biester können in unserer Atmosphäre scheinbar nicht überlegen und sterben wie Fliegen. Im weiteren Verlauf der Serie sieht man allerdings wie sie mit Hilfe von organisch erzeugten roten Staub die Atmosphäre für sich verändern, sodass sie überlebensfähiger sind. Man hat auch ganz schnell einen Namen für sie: Rodan. Es tauchen auch immer mehr Kaiju auf. Riesige Seeungeheuer. Anguirus. King Caesar. Und natürlich auch Godzilla, der ein U-Boot zerstört. Der Schlüssel um das aller aller schlimmste zu verhindern liegt in den Berechnungen eines Wissenschaftlers der vor Jahrzehnten mit einen Kaiju zu tun hatte und womöglich den genauen Zeitpunkt von unserem aller Ende ausgerechnet hat.
Yun Arikawa und Haberu Kato. Ihr Chef ist ein griesgrämiger älterer Mann namens Goro, der einst einen Roboter erbaut hat, den man von ihnen steuern kann. Name des Projekts ist Jet Jaguar und er ist für den Fall der Fälle - sprich eine Monster-Apokalypse - da. Jedenfalls werden die beiden beauftragt, merkwürdige Signale zu erforschen, die aus einer verlassenen Villa zu kommen scheinen. Sie finden dort ein altes Grammophon, was plötzlich ein indisches Volkslied abzuspielen beginnt. Das Signal wird allerdings von der alten Weltraumradiostation Misakioku abgesendet. Dorthin wird die Studentin Mei Kamino gesandt um ebenfalls dasselbe Signal zu überprüfen. Die Wege von Yun und Mei kreuzen sich noch nicht in echt, sondern nur Digital. Eine künstliche Intelligenz, die Yun irgendwann erschaffen hat, eine Art Siri, nimmt Kontakt zu Mei auf. Auf einem örtlichen Festival enthüllt Goro endlich den Jet Jaguar, doch kurz darauf muss der Roboter tatsächlich eingesetzt werden. Es tauchen nämlich aus den nichts ganze Scharen von Pterodaktylus-ähnlichen Kaiju. Es kommt zu einem Kampf zwischen den Vertreter der Spezies und Jet Jaguar. Doch die Biester können in unserer Atmosphäre scheinbar nicht überlegen und sterben wie Fliegen. Im weiteren Verlauf der Serie sieht man allerdings wie sie mit Hilfe von organisch erzeugten roten Staub die Atmosphäre für sich verändern, sodass sie überlebensfähiger sind. Man hat auch ganz schnell einen Namen für sie: Rodan. Es tauchen auch immer mehr Kaiju auf. Riesige Seeungeheuer. Anguirus. King Caesar. Und natürlich auch Godzilla, der ein U-Boot zerstört. Der Schlüssel um das aller aller schlimmste zu verhindern liegt in den Berechnungen eines Wissenschaftlers der vor Jahrzehnten mit einen Kaiju zu tun hatte und womöglich den genauen Zeitpunkt von unserem aller Ende ausgerechnet hat.
Der Titel der Serie ist schon etwas verwirrend. Klar, Godzilla hat definitiv mehrere Auftritte aber es geht in erster Linie nicht so wirklich um ihn. Man macht sich auf jeden Fall die Mühe und baut die Spannung so auf, sodass man nicht in der ersten Folge die Godzilla-Bombe hochgehen lässt. Stattdessen kommt der Gigant erst in der...dritten Folge vor. Allerdings fokussiert sich die Serie insgesamt viel mehr auf die menschlichen Charaktere. Man bekommt schnell das Gefühl, dass es hier um etwas größeres geht als zwei-drei Monster die sich kloppen. Kann man von halten was man will. Für die einen ist es wahrscheinlich zu viel pseudo-wissenschaftliches bla-bla. Ich finde die pseudo-theorien die hier aufgestellt werden, tatsächlich ziemlich interessant. Hätte mir nur noch bisschen mehr Kaiju-Action gewünscht. Andererseits ist rückblickend betrachtet in jeder Folge schon einiges davon zu sehen. Godzilla ist hier in Bestform, jedoch wieder ein anderer als man ihn sonst kennt. Man hat, wie auch schon in "Godzilla: Resurgence" auf die Evolution gesetzt. Die Form in der Godzilla zuerst auftaucht, ist nicht seine finale Form. Er entwickelt sich erst zu dem Monster den man kennt und sieht am Ende aus wie sein Pendant aus "Resurgence" und Godzilla aus der Heisei-Reihe zugleich. Also eine Mischung aus beiden. Stellt euch vor der Heisei-Godzilla könnte seinen Maul viel weiter aufmachen. So ungefähr sieht er dann aus. Faszinierend. Darüber hinaus hervorragend gezeichnet und nicht überschüttet mit CGI-Effekten. Ich habs genossen.
8/10 Pfandflaschen
Trailer:
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