Freitag, 31. Juli 2020

Comic Book Review#447: Spawn#58 (1996)

Wir befinden uns plötzlich sieben Aufgaben in der Zukunft. Doch um den Kontext etwas zu verstehen müssen wir in die Vergangenheit zurückblicken. In der Ausgaben haben Terry und Al gemeinsam einen Militärstrategisten namens Forsberg in die Obdachlosen-Allee (Rat City) gebracht um sein Wissen in Bezug auf Jason Wynn rauszufinden. Plötzlich wurde Spawn vom Cyber-Gorilla
Cy-Gor angegriffen. Vor einem Jahr traf er auf zwei Jungs die von ihrem Vater misshandelt wurden und die mittlerweile in einer Jugendeinrichtung festsitzen. Mittlerweile sind sie ausgebrochen und haben beschlossen nach New York zu gehen um sich Spawn anzuschliessen. Dummerweise geraten sie an einen grünhaarigen Drogendealer namens Snake, der den älteren der Jungs in sein Geschäft einspannt. Lange Rede kurzer Sinn - nach einer kurzen Zeit treffen sie auf Spawn und wollen bei ihm bleiben. Doch ihn interessiert ihr Schicksal nicht wirklich. Schlussendlich dürfen sie aber doch noch bleiben. Der ältere ist jedoch enttäuscht und geht zum Drogendealer zurück. Als dieser dann erfährt was Sache ist, beschließt er sich vom Jungen zu Spawn führen zu lassen um diesen dann umzubringen.

Wie immer großartige Zeichnungen von Greg Capullo. Bis auf die Kinder, die sehen wirklich scheußlich aus. Man muss ja unbedingt den Kids Riesenaugen malen um sie bemitleidenswert erscheinen zu lassen. Ansonsten eine großartige Arbeit, wenn auch ziemlich corny. Die Story ist es übrigens auch. Eine typische Geschichte über Ausreisserkids die auf den falschen Weg geraten und wieder zurück finden. Definitiv genießbar wenn auch leicht corny. Aber okay.

6,75/10 Pfandflaschen

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