Montag, 21. April 2014

Comic Book Review#142: The Girl Who Owned A City(2012)

Das könnte also theoretisch passieren, wenn alle Erwachsenen auf der Welt aussterben würden. Interessant. Aber wir gehen jetzt erstmal auf den Inhalt ein...

"The Girl Who Owned A City" ist eigentlich ein Buch von O.T. Nelson. Man hat es hier ziemlich gut in ein Comic überarbeitet. Soweit ich weiß ist er sogar ziemlich deckungsgleich mit dem Buch.

Wir befinden uns in einer dystopischen Zukunft. Ein Virus hat alle Erwachsenen auf der Welt ausgerottet. Nur Kinder ab 12 Jahren abwärts hat es nicht getroffen. Es herrscht Not und Elend und man weiß nicht so recht was zu tun ist. Kinder schließen sich zur Banden zusammen und plündern was das Zeug hält. Doch ein zehnjähriges Mädchen hat viel bessere Ideen.

Lisa Nelson(10) und ihr Bruder Todd(7) wohnen in einem Vorort von Chicago. Sie hat sich selbst das Autofahren beigebracht und sucht die Umgebung nach Lebensmitteln und weiteren wichtigen Dingen ab. Währenddessen wird Todd von der Chidester-Gang verprügelt und aller Lebensmittel beraubt. Die Gang besteht aus mehreren kleinen Jungs die sich durch Gewalt ihr eigenes Überleben sichern, weil sie nicht wissen wie sie es sonst tun sollen. Da fällt Lisa eine geniale Idee ein: Warum nicht alle Kinder zusammentrommeln, eine Art Miliz gründen und eine Stadt mit einem funktionierenden Abwehrsystem aufbauen? Klingt verdammt gut und ich sage, es klingt nach ner verdammt guten Story!

Gibt n Anreiz das Buch zu lesen, definitiv! Das werde ich wohl auch irgendwann mal machen. Story von Dan Jolley, Zeichnungen von Joelle Jones. tut mir Leid, ich weiß nicht wie man die zwei Punkte übers E macht. Colouring von Jenn Manley Lee. Super postapokalyptische Lektüre über Besitz, Macht und Überleben!

8/10 Pfandflaschen

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