Donnerstag, 1. Dezember 2022

Comic Book Review#560: The Mask: Southern Discomfort#1-4 (1996)

Die niemals enden wollende Reise in die Welt der "The Mask" Comics geht weiter. Dieser Monat wird...grün. Schon wieder. Es liegen noch zwei Miniserien vor uns, die im Zusammenhang mit der Hauptstory stehen und jede Menge Spin-Offs. Wird lustig.

In "Southern Discomfort" begegnen wir Eric Martin. Er ist eigentlich ein lieber, etwas zurückhaltender Kerl, der vor kurzem den Kontakt zu seiner Schwester verloren hat. Alles was er weiß ist, dass sie irgendwo in New Orleans ist. Darum hat er einen Privatdetektiv engagiert, um sie zu finden. Mr. Durn, der Detektiv, wird jedoch noch während des Telefongesprächs von einem Henchman einer obskuren Voodoo-Gang umgebracht. Dieser benutzt eine Voodoo-Puppe um bei ihm einen Herzinfarkt auszulösen. Eric macht die Sache stutzig, also beschließt er selbst nach New Orleans zu fliegen. Als er in der Bank ist um Geld vom Konto abzuheben, bemerkt er in seinem Fach eine Maske. Eric denkt, dass

seine Freundin Patti sie da reingelegt hat, als Kostümvorschlag für seinen Aufenthalt in New Orleans. Dort findet nämlich das Mardi Gras Festival statt. In New Orleans angekommen, setzt Eric am Rande eines Festumzugs die Maske auf und wie gewohnt geht der Wahnsinn von vorne los. Er ist fest davon überzeugt, dass die Maske bzw. ihre Kräfte ihm helfen werden seine Schwester Jill zu finden. Stattdessen baut er eigentlich nur Unsinn. Es stellt sich heraus, dass Jill fest in den Händen einer Voodoo Gang ist, die insgeheim Ritual-Videos aufnimmt und sie auf dem Schwarzmarkt veröffentlicht. Lieutenant Kellaway kriegt im Fernsehen mit, dass die Maske nun im Süden der USA ist und beschließt, dort ebenfalls aufzutauchen.

Es ist im Grunde nicht viel neues. Jemand neues wird Besitzer der Maske und möchte damit was gutes tun. Stattdessen wird er selbst zum Sklaven des Gegenstands und grade mal so Herr der Lage. Lt. Kellaway darf natürlich auch nicht fehlen, als Stimme der Vernunft und natürlich Bösewichte. Diesmal ist das Artwork psychedelischer denn je. Die Darstellung der Superkräfte der Maske bzw. der unmöglichen cartoonhaften Dinge die sie tut ist wie aus einem LSD-getränkten psychedelischen Traum entsprungen. Die Farbgebung macht den Unterschied. Die Art wie Goran Delic hier gezeichnet hat macht das auch noch "gritty"ier. Sprich dreckiger und düsterer. Ich bin nach wie vor begeistert und will (wieder) wissen wie es weiter geht.

Made by: Rich Hedden, Goran Delic
8/10 Pfandflaschen

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