Mittwoch, 4. Dezember 2019

Album der Woche#421: Amyl and the Sniffers - dto. (2019)

Hallo und herzlich willkommen in einem neuen Themenmonat. Diesmal geht es um das Jahr 2019 in Musik. Ausnahmsweise grabe ich mich durch Bestenliste und wähle das für mich passendste und so. Außerdem habe ich da noch einige Alben die mich dieses Jahr ziemlich derbe geflasht (Jan Eißfeldt Stimme) haben.

Den Anfang macht "Amyl and the Sniffers" von Amyl and the Sniffers. Zuerst habe ich mich gefragt was das denn für ein bescheuerter Bandname ist, weil ich von deutschsprachigen Punkcombos so einiges gewohnt bin. Doch dann stellte ich fest, dass dieser sehr passend zur Band ist.

Das Debütalbum klingt nach Spaß, Zigarettenrauch, unkomplizierten Gitarrenriffs und noch weniger komplizierten Songtexten die voll sind mit Liebe, Party und Gedanken die man sich so aufgrund der Weltlage so macht.

Ich habe ehrlich gesagt nicht all zu viel dazu zu sagen. Amyls Stimme passt verdammt gut zu den dreckigen Gitarren - die Songtexte sind wunderbar unkompliziert und man ist generell in der Lage saugut Ohrwürmer zu produzieren. Es sind insgesamt 11 Songs, das Album geht eine knappe halbe Stunde. Selten etwas so erfrischendes und gutgelauntes gehört. Es erinnert mich an irgendwelche Konzertmitschnitte von Garage Punk Bands auf VHS. Die Ästhetik nutzt man auch im Video zu "Got You" (siehe unten). Nuff said. Einfach herrlich!

Anspieltipps: Got You, Gacked On Anger, Cup of Destiny, GFY

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