
"Under Pale Moon" hat eine sagenhafte Länge von nur knapp vierzig Minuten. Dabei sind es gleichzeitig "nur" vier Songs die eine durchschnittliche Länge von 8-10 Minuten aufweisen. Das Album beginnt ziemlich seicht, mit Keyboard-Klängen die allerdings nicht out of place wirken sondern schön Ambient/Dungeon Synth-mäßig. Daraufhin brettert man ganz schön los und setzt das Keyboard gekonnt ein, sodass es weiterhin gut zu der schwer/depressiv wirkenden Gitarre und den ballernden Drums als auch zum absolut großartigen, krächzenden, kreischenden Gesang passt. So als Ausklang von "In Nocturnal Agony" beispielsweise.
Wenn ich die Songtitel aufzähle, brauche ich gar nicht erwähnen worum es textetechnisch geht: "Under Pale Moon", "Sorrow Under Starry Sky", "In Nocturnal Agony" und "Through Forest And Fog". Ringarë klingen wie eine etwas softere Version von Leviathan. Und das meine ich durchaus positiv.
9,75/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Alles
Erhältlich bei Iron Bonehead Productions
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