Im Mittelpunkt steht eine Geschichte aus dem Jahr 1886, die sich im Wilden Westen abspielt. Zunächst kriegen wir anschaulich dargestellt, was im Vorfeld passiert ist. Als die amerikanischen Ureinwohner vertrieben und in Reservate gesperrt wurden, gab es einen von ihnen der stets für seine Leute eingestanden ist. Apache Kid, Sohn eines Angelsachsen und einer Apache. Sein größtes Ziel war eine Einigung zwischen denKolonisten und den Ureinwohnern, nachdem er eingesehen hat dass der "Weiße Mann" nirgendwohin gehen wird. Er stand stets für Gerechtigkeit ein. Doch eines Tages wurde er hinterrücks erschossen. Nun begibt sich Rawhide Kid, der Apache Kid immer zur Seite stand auf die Suche nach dem Mann der ihn umgebracht hat. Oder ihn hat umbringen lassen. Doch es gibt noch jemanden, der das gleiche Ziel vor Augen hat. Eine Frau die in einer Beziehung mit Apache Kid war und nun seine Identität angenommen hat. Rawhide Kid (echter Name: Johnny Bard) und Apache Kid (echter Name: Rosa) tun sich also widerwillig zusammen um mehr rauszufinden und um...mehr Leute abzuknallen. Tatsächlich schaffen sie es den direkten Mörder von Apache Kid (echter Name: Daziil) zu finden und zu erschießen. Das bringt aber harte Konsequenzen mit sich. Eine ganze Stadt will nun ihre Köpfe. Doch sie schaffen es zu fliehen und alle Pferde zu stehlen. Sehr zum Ärger vom Vater vom Billy Tyler (Daziils Mörder), der über den Tod seines Sohnes erbost ist und von seinen Schergen die Stadt abfackeln und seine direkten Untergebenen erschießen lässt.
"Apache Skies" ist tatsächlich ein würdiger Nachfolger von "Blaze of Glory", allerdings bietet die
Reihe den Lesern etwas vollkommen anderes. Während die erste Reihe noch "allgemein" bei Marvel erschienen ist, ist das hier nicht mehr der Fall. "Apache Skies" wurde unter Marvels "MAX"-Imprint rausgebracht. Sprich, einem Unterverlag der sich eher an erwachsene Leser richten. Das heißt im Endeffekt, dass hier wesentlich mehr geballert und umgebracht wird und die Stimmung 1000%ig finsterer ist als beim Vorgänger.
Reihe den Lesern etwas vollkommen anderes. Während die erste Reihe noch "allgemein" bei Marvel erschienen ist, ist das hier nicht mehr der Fall. "Apache Skies" wurde unter Marvels "MAX"-Imprint rausgebracht. Sprich, einem Unterverlag der sich eher an erwachsene Leser richten. Das heißt im Endeffekt, dass hier wesentlich mehr geballert und umgebracht wird und die Stimmung 1000%ig finsterer ist als beim Vorgänger.
Es geht nicht mehr darum, die letzten Abenteuer von "upgedateten"
Marvel-Western-Helden zu erzählen sondern um eine kurze abgeschlossene Geschichte die von zwei Individuen mit einem gemeinsamen Ziel handelt. Oder um es kurz und knapp zu halten: Revolverheldin und Revolverheld ziehen los um Rache zu üben und hinterlassen jede Menge Leichen und Verletzte. Allerdings retten sie auch dabei mehrere Leben und die Graphik ist einfach phänomenal. Obwohl sie mich an Zeichnungen von Simon Bisley erinnert, stammt sie tatsächlich von Leonardo Manco, während die Story von John Ostrander geschrieben wurde. Wie schon bei "Blaze of Glory". Insgesamt ist das hier eine wesentlich düstere und grimmigere Story, was allerdings nicht bedeutet, dass sie irgendwie schlecht ist. Nur vollkommen anders.
Marvel-Western-Helden zu erzählen sondern um eine kurze abgeschlossene Geschichte die von zwei Individuen mit einem gemeinsamen Ziel handelt. Oder um es kurz und knapp zu halten: Revolverheldin und Revolverheld ziehen los um Rache zu üben und hinterlassen jede Menge Leichen und Verletzte. Allerdings retten sie auch dabei mehrere Leben und die Graphik ist einfach phänomenal. Obwohl sie mich an Zeichnungen von Simon Bisley erinnert, stammt sie tatsächlich von Leonardo Manco, während die Story von John Ostrander geschrieben wurde. Wie schon bei "Blaze of Glory". Insgesamt ist das hier eine wesentlich düstere und grimmigere Story, was allerdings nicht bedeutet, dass sie irgendwie schlecht ist. Nur vollkommen anders.
8/10 Pfandflaschen




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