Am Anfang ist eine beflügelte Kreatur Protagonist einer sehr kurzen Geschichte. Sie labt sich am Lebenssaft einer riesigen Larva, die irgendwo herum liegt. Daraufhin sehen wir einen betrunkenen Obachlosen, der ein Auto anhält, die Motorhaube öffnet und anfängt darin herum zu schrauben. Das schmeckt den Autofahrer nicht, sodass dieser ihn zur Rede stellt. Der Obdachlose strahlt daraufhin
sowas wie Laserstrahlen aus seinen Augen, die den Autofahrer...selbst zu einem betrunkenen Obdachlosen machen. Was darauf folgt ist eine Art fiktiver Rückblick über die Kunst des Filmemachens der 1950er und 1960er Jahre. Es geht aber nicht um echte Horror- und Sci-Fi-Filme sondern um niemals existierende Filme wie "Invasion of the Slug Women". In "The Curious Thing" kriegen wir mit wie ein im Weltraum schwebendes Monstrum, ein anderes Monstrum fressen will, sich daran schluckt und auf der Erde eine Bruchlandung erleidet. "Pick of the Litter" erzählt auf genau zwei Seiten, die Geschichte zweier Humanoide, wovon sich einer so heftig in der Nase bohrt, sodass er daraus ein Kind gebärt. Es ist ein Junge. Die letzte Story namens "Cell Food" handelt von einem Mann, der in einer Zelle eingesperrt ist. Eines seiner Arm ist von Gangrän betroffen, während er selbst seit Ewigkeiten nichts gegessen hat. Sein Verstand ist vernebelt von Erinnerungen an früher, als er versucht hat ein Wespennest zu zerstören und deren Eier zu essen. In seiner Zelle hat er schon Essen ausgekotzt, wieder gegessen und wieder ausgekotzt.
sowas wie Laserstrahlen aus seinen Augen, die den Autofahrer...selbst zu einem betrunkenen Obdachlosen machen. Was darauf folgt ist eine Art fiktiver Rückblick über die Kunst des Filmemachens der 1950er und 1960er Jahre. Es geht aber nicht um echte Horror- und Sci-Fi-Filme sondern um niemals existierende Filme wie "Invasion of the Slug Women". In "The Curious Thing" kriegen wir mit wie ein im Weltraum schwebendes Monstrum, ein anderes Monstrum fressen will, sich daran schluckt und auf der Erde eine Bruchlandung erleidet. "Pick of the Litter" erzählt auf genau zwei Seiten, die Geschichte zweier Humanoide, wovon sich einer so heftig in der Nase bohrt, sodass er daraus ein Kind gebärt. Es ist ein Junge. Die letzte Story namens "Cell Food" handelt von einem Mann, der in einer Zelle eingesperrt ist. Eines seiner Arm ist von Gangrän betroffen, während er selbst seit Ewigkeiten nichts gegessen hat. Sein Verstand ist vernebelt von Erinnerungen an früher, als er versucht hat ein Wespennest zu zerstören und deren Eier zu essen. In seiner Zelle hat er schon Essen ausgekotzt, wieder gegessen und wieder ausgekotzt.
Im Grunde genommen handelt es sich nicht ganz um Geschichten sondern um kurze Anrisse von Geschichten. Die beiden Autoren haben schon für solche Comic-Zeitschriften wie Heavy Metal gezeichnet und geschrieben. Folglich sind die Stories allesamt schon woanders veröffentlicht worden. Es ist eine Ansammlung von sehr surrealen Alpträumen bzw. merkwürdigen Träumen. Eigentlich gar keinen Träumen sondern einfach schlichten Schauergeschichten, die sich allerdings wie Träume anfühlen, weil sie eben so surreal sind. Das könnte ich so geträumt haben. Und ich meine sowohl den Typen der vor Hunger die Wände in seiner Zelle zerktratzt als auch den fiktiven Rückblick auf die Kunst des Kinos in den 1950ern und 1960ern. Was für ein unglaublicher, kreativer und zugleich wunderbar Grauen erregender Mindfuck.
8/10 Pfandflaschen
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