Dienstag, 4. August 2020

Comic Book Review#448: Spawn/WildC.A.T.s#4 (1996)

That was one of hell of a ride. Ich bin ja bekannt dafür Alternative Universen/Zukünfte abzufeiern, darum liebe ich das hier.

Spawn und die Wild CATs (Image Comics‘ Version der X-Men) kämpfen gemeinsam im Jahre 2015 gegen Spawn. Genauer gesagt gegen eine böse Version von ihm namens Ipsissimus, die über einen magischen Amulett verfügt und die die zukünftige Version von WildCATs-Mitglied Maul jahrelang wie einen konditionierten Schosshund trainiert hat. Diese Version von Spawn schaffte es sogar den Oberteufel Malebolgia zu töten. Es stellt sich heraus, dass die Anwesenheit Spawns ein Nachteil ist, weil Ipsissmus sich an den Kampf erinnern kann. Also reist Spawn mit Zee zurück in die Vergangenheit und hat auch noch Ipsissmus‘ Amulett im Gepäck. Es kommt zu einem Zeitparadoxon als Spawn durch das Amulett langsam böse. Genau diese Zeitreise führte dazu dass Ipsissmus erst entstanden ist. Doch als Spawn merkt dass es sich bei Zee um seine nun erwachsene Tochter Cyan handelt, ändert sich alles.

Geschrieben von niemand geringerem als Alan Moore. Interessante Story, wenn auch relativ berechenbar. Zeichnungen auch alles andere als schlecht - man kann definitiv den Vergangenheits-Spawn von Zukunft-Spawn unterscheiden. Die Rüstungen für die weiblichen Figuren sind tatsächlich, wie immer, ziemlich schrecklich. Gezeichnet hat das ganze Scott Clark. Jedenfalls spaßig ist es, allerdings wie immer relativ vorhersehbar. Von Alan Moore hätte ich mehr erwartet.

7/10 Pfandflaschen

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