Freitag, 22. Dezember 2017

My Favorite TV-Show: Marvel im TV, Teil 1

Allrighty. Da ich bis jetzt (fast) alle Marvel-TV-Serien (bis auf Defenders und Punisher und Inhumans) verschlungen hab - und ja auch wenn sie teilweise bei Netflix laufen/liefen bleiben es für mich TV-Serien - dachte ich mir man könnte sie auch irgendwie hier verewigen.

Agent Carter (2015-2016)

Die Serie dürft den Meisten bekannt sein, schließlich spielt sie direkt nach "The First Avenger". Der
Zweite Weltkrieg ist zu Ende, Red Skull ist besiegt. Agentin Peggy Carter (Hailey Atwell) glaubt dass Steve "Captain America" Rogers tot ist und versucht sein Verlust zu bewältigen. Außerdem hat man sie beim SSR (Strategic Scientific Reserve) wieder ihre alte Position: langweiliger Job in der Verwaltung, schließlich traut man ihr zu dieser Zeit als Frau nicht besonders viel zu. Zum Glück taucht schon bald Howard Stark (ja, das ist Tony Starks Vater) auf und bittet sie um Hilfe. Da er auf dem Schwarzmarkt hochgefährliche Waffen verkauft haben soll, wird er vom SSR gesucht. Peggy soll bitte helfen seine Unschuld zu beweisen. Ihr zur Seite stellt er seinen Butler Edwin Jarvis (James D'Arcy) - ja, das ist der Jarvis, nach welchem der superintelligente Computer von Tony Stark benannt ist.

Ich mag die Szenerie. Kaum Special Effects sondern 40er Jahre US-Nostalgie mit all ihren Klamotten und der Charme eines Spionage-Films. Deshalb hebt sich die Serie auch von den anderen gut ab. Und natürlich weil sie nicht ins aktuelle Geschehen der Marvel-Filme reinspielt. So kann man sie sich ohne viel Hintergrundwissen angucken und genießen. Außerdem mag ich die Charaktere die weder fad noch humorlos sind. Man spielt zudem mit romantischen Elementen macht aus Agent Carter aber kein Damzel in Distress oder so.



Iron Fist (2017)

Okay, darauf war ich ziemlich lange gespannt. Schließlich bin ich zwar kein großer Fan der Heroes for Hire (Luke "Power Man" Cage und Danny "Iron Fist" Rand), jedoch ein Anerkenner. "Iron Fist" ist die vierte (von vier) Netflix-Serien die zu einer Crossover-Reihe namens "Defenders" führen sollten. In dieses Superheldenteam kommen dann Iron Fist, Luke Cage, Jessica Jones und Daredevil rein.

Danny Rand (Finn Jones) kehrt 15 Jahre nach einem Flugzeugabsturz zurück in seine Heimatstadt New York. Beim besagten Unfall starben seine beiden Elternteile, ergo wurde er von Mönchen aus
K'un L'un großgezogen. Diese haben ihn geheime Martial Arts beigebracht, bei welchem er seine gesamte Energie in seiner Faust konzentrieren kann. Da seine Eltern reich und vermögend waren will er sein Erbe antreten. Dieses manifestiert sich im milliardenschweren Riesenunternehmen RAND, welches mittlerweile von den beiden Geschwistern Joy und Ward Meachum geleitet wird - Kinder von Harold Meachum der RAND mit Dannys Vater aufgebaut hat. Zusammen mit der Anwältin Jeri Hogarth (Carrie-Ann Moss) geht er die Sache an. Außerdem trainiert er in einem Dojo, setzt seine Kräfte für mehr Gerechtigkeit ein und will rausfinden wer seine Erzeuger in die Pfanne gehauen hat.

Nun, leider kann ich nicht so viel gutes dazu sagen. Ich mochte die Hintergrundstory als auch Dannys Fähigkeiten (wie im Comic auch). Mir gefielen außerdem die Absurditäten (zum Beispiel ist Ward ein unglaublich absurder Charakter). Man gab Danny Rand aber leider keine besondere Tiefe. Generell nervte mich seine Art. So ziemlich. Die üblichen Leutchen sind gewohnt stabil. Nur ist es er der alles etwas runter zieht. Ist tatsächlich Marvels schwächste Netflix-Serie, auch wenn sie gar nicht sooo schlecht ist.



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