Mittwoch, 1. Februar 2023

Comic Book Review#568: The Mask In School Spirits (1995)

Ein weiteres, kleines Meisterwerk - und weiterhin eher ein Kinderbuch denn Comic - von Rick Geary. Wieder spielt die Geschichte in einem eigenen, separaten Universum.

Der kleine Junge Ned geht gerne zur Schule und nach einem Schultag begibt er sich mit seinem Kumpel Dallas auf dem Weg nach Hause. Dallas ist eine Stufe unter ihm. Eines Tages treffen die beiden auf Delbert und Kendall, zwei Jungs die zwar schon okay sind, aber gerne jüngeren Kindern Streiche spielen. Ned und Dallas werden von den beiden herausgefordert, eine alte, verlassene Schule zu betreten. Es heißt, dass es dort spukt. Der Geist einer alten Krankenschwester wandert herum. Außerdem hat angeblich der Hausmeister Kinder im Keller eingesperrt. Sie nehmen die
Herausforderung an - also stiehlt Ned heimlich die Maske von seinem Onkel Stanley um die beiden Kids ordentlich zu erschrecken. Als sie sich in der Nacht dort befinden tauchen tatsächlich Geister auf. Es macht den Anschein als hätten sich mehrere Geister die Maske geteilt, die plötzlich aus Neds Tasche verschwunden ist. Einer sieht aus wie Elvis, die anderen stellen eine Krankenschwester dar, den bösen Hausmeister und einen im Keller eingesperrten Schüler. Bei all dem Tumult verschwindet allerdings Dallas und man vermutet, dass er zu große Angst hatte. Wink mit dem Zaunpfahl.

Okay, es ist alles im selben Stil gehalten, wie bei den letzten beiden Büchern. Allerdings ist das Setting ein Tickchen gruseliger. Es ist schließlich eigentlich eine Halloween-Ausgabe. Get it? "School spirits", und so. Deswegen wundere ich mich nicht darüber. Trotz alledem ist das Buch sehr kindsgerecht gehalten, allerdings würde ich es erst für Kinder ab 12 Jahren empfehlen. Viel zu Schade, dass es so kurz ist. Meiner Meinung nach könnte man alle drei Bücher als ein etwas größeres Sammelband rausbringen. Coole Sache, trotzdem.

8/10 Pfandflaschen

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