Ich hab dieses Jahr wirklich keinen Bock einen typischen Jahresrückblick zu machen. Mein Leben wurde vor einigen Monat ordentlich durcheinander geworfen und ich hab einige Zeit gebraucht um mich damit zu arrangieren. Ergo hab ich kein Bock das noch mal rauszuholen.
Theoretisch.
Praktisch muss ich mal mitteilen: Dieses Jahr unterscheidet sich so gut wie gar nicht vom vorherigen. Wir haben dasselbe wie immer: Terroranschläge, Naturkatastrophen, Tote Prominente (!!!) und gute und schlechte Filme und Alben. Irgendwer hat irgendwas krasses in ner Kommentarspalte gesagt und kriegt einen ordentlichen Shitstorm und Morddrohungen.
Joa.
Ansonsten: Aus meinem Leben wurden einige Menschen entfernt, die ich nicht vermissen werde und die ich in der Zukunft hoffentlich nur aus rein technischen Gründen sehen muss. Ich bin mittlerweile froh darum und auch wenn es anfangs schwierig war komm ich damit halbwegs gut zurecht. Es ist nie besonders schön wenn man alleine ist. Es ist aber noch schlimmer wenn toxische Menschen dein Leben vergiften und dich runterziehen. Ich bin ebenfalls sehr froh darum, innerhalb kürzester Zeit so viele korrekte Menschen kennenzulernen, die mich nicht aufgrund meines Musik-, Film-, Menschengeschmack als auch meiner politischen Einstellung verurteilen. Es ist so unglaublich befreiend.
Ich habe in letzter Zeit auf diesem Blog ordentlich gefaulenzt. Hatte tatsächlich öfter nicht den Kopf dafür. Das tut mir Leid, leute. Ich gelobe für nächstes Jahr Besserung. Es wird neue geile Musik-Themen-Monate geben. Jede Menge großartige Filme und Serien und natürlich Comics, Comics, Comics. Und ein neues Titelbild.
Vielen Dank für die mittlerweile 232.347 Klicks in äh fast zehn Jahren.
Wir sehen uns im nächsten Jahr!
Es war mir eine Ehre.
Sonntag, 31. Dezember 2017
Happenings des Monats: Dezember'17
Stricher guckt sich "Justice League" an im Cinemaxx Essen am 10.12.2017
Okay, ich war sehr gespannt und kam mit etwas gemischten Gefühlen aus dem Kino raus.
Es ist die allererste Kinoverfilmung über die JL und gleichzeitig schon der fünfte Film aus dem "DC Extended Universe". Falls ihr euch über die anderen vier etwas lesen wollt, so guckt in die Sparte "Marathons" rein. Am besten noch mit Strg+F-Suche "DC Extended Universe".
Es ist eine Welt nach dem Tod von Superman, alle trauern. Gleichzeitig taucht auf Themyscira, der Insel der Amazonen, der Bösewicht Steppenwolf auf. Er kommt vom Planeten Apokolips und bringt seine Paradämonen mit. Das ist aber nicht das erste Mal. Vor tausenden von Jahren hat er ebenfalls versucht die Erde zu erobern, wurde aber aufgehalten. Um dauerhaft das Schlimmste zu verhindern wurden drei sogenannte "Mutterboxen" auf der Erde verteilt. Eine ging an die Amazonen, eine an die Atlanter und die dritte an die Menschen. Währenddessen versucht Bruce Wayne (Ben Affleck) alias Batman eine Truppe von Menschen mit Superfähigkeiten zusammenzutrommeln. Er rekurtiert
Wonder Woman alias Diana Prince (Gal Gadot), den introvertieren Barry Allen alias Flash (Ezra Miller). Anschließend versucht er Arthur Curry (Jason Momoa) alias Aquaman zu rekrutieren der ein Fischerdorf beschützt. Und zu guter letzt natürlich Victor Stone (Ray Fisher) alias Cyborg. Soweit, so gut. Jedoch merkt man recht schnell dass sie gegen Steppenwolf nahezu erfolglos sind. Superman muss wieder her.
"Justice Leage" ist definitiv kein schlechter Film. Er reicht perfekt, wenn man auf Action, Explosionen und hin wieder paar "witzige" Sprüche steht. Ich habe mich wirklich keine einzige Sekunde gelangweilt. Allerdings hätte man ruhig mit dem Film warten können und stattdessen ein paar Einzelfilme mit Flash, Aquaman, Cyborg etc. machen können. So wirken die Charaktere nur so halb ausgereift. Meine Meinung. Dennoch: Unterhaltsam auf jeden Fall. Ein Pokal kriegt der Film nicht.
7/10 Pfandflaschen
Trailer:
Stricher guckt sich einen Vortrag von Mithu Sanyal an im AZ Mülheim am 20.12.2017
Okay.. Ich bin hingegangen weil es was zu essen gab.
Bin geblieben wegen Cringe.
Mithu Sanyal (of Tageszeitung and Missy Magazine fame) hat einen Vortrag gehalten. Das Thema war "Migration und Sexismus". Thematisiert wurden desöfteren die Übergriffe auf der Domplatte in Köln am Silvester vor zwei Jahren. Frau Sanyal hat einige gute Kritikpunkte gebracht. Unter anderem an Alice Schwarzer die ihrer Meinung zu folge ein Buch ohne gute Quellen rausgebracht, zu dem Thema. Es gab auch Kritik an der rassistischen Berichterstattung, die ich ebenfalls richtig fand. Und trotzdem als es die Möglichkeit gab, anzusprechen dass in muslimischen Communities definitiv Probleme sich ergeben haben und dass man wenn sexualisierte Gewalt mit islamischer Ideologie begründet auch ruhig mal das Maul aufmachen könnte kam exakt nichts. Stattdessen kritisierte man (wenigstens sachlich) Ahmad Mansour, der eben diese Probleme (u.a. bei muslimischen Jugendlichen) auch angesprochen hat. Als Frau Sanyal von einem Zuschauer darauf angesprochen wurde, dass man bei all der populistischen Masche die die AfD und Konsorten gebracht haben, trotzdem sachlich und korrekt den Islam kritisieren könnte, der bei einigen der Täter für ihr Weltbild zuständig ist hieß es: Nö. Mach ich nicht. Ich bin keine Muslima also mach ich das nicht. Seriously, alter. Fuck your Sprechort-shit. Der Islam ist eine Religion und keine Hautfarbe also darf sie auch genauso wie eine Religion/Ideologie kritisiert werden. Der Rest des Vortrags war so offensichtlich und klar, es war beinahe Preaching to the converted. Die Sprechort-Scheiße war die Kirsche auf der Kackhaufen-Sahnetorte. Damit ist NICHTS gewonnen. Weder lernt die Linke dabei den Islam vernünftig zu kritisieren, noch hilft man damit radikalen Muslimen ihre Ideologie zu hinterfragen, noch hilft man den Opfern des Islam. Man erreicht damit gar nichts. Null. Nada. Nitschego.
Stricher guckt sich "Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi" an in Filmwelt Herne am 30.12.2017
Mh.
Okay. Es gibt mehrere Handlungsstränge im Film. Es geht darum dass Rey (Daisy Ridley) den im Exil lebenden Luke Skywalker (Mark Hamill) entdeckt hat und ihn versucht für den Widerstand gegen die erste Ordnung anzuwerben. Luke sagt allerdings eher "Meh, kein Bock" und möchte schlicht und einfach nicht. Erstmal. Gleichzeitig geht es um die Verbindung von ihr und Ben Solo alias Kylo Ren (Adam Driver). Womit es auf sich wirklich hat, kann man immer noch nur raten oder vermuten. Womit der Widerstand zu tun hat? Nun, nachdem der letzte Rebellenstützpunkt vernichtet wurde, sind die Rebellen auf der Flucht. Jedoch schafft es Poe Dameron (Oscar Isaac) zusammen mit
seiner Flotte an Bombern ein Schlachtschiff zu zerstören, mit erheblichen Verlusten. Die Flucht in den Hyperraum gelingt ebenfalls. Schnell stellt sich aber heraus, dass die Neue Ordnung die Rebellenschiffe selbst im Hyperraum verfolgen kann. Dumm nur dass den Rebellen grade der Treibstoff ausgeht. Was also tun?
Okay. Also das Beste zu Anfang. Die Musik ist klasse, die Aufmachung ist generell klasse, der Style der Uniformen, der Raumschiffe, der Planeten (besonders der Salzplanet huiii) ist ebenfalls klasse. Oh und die Tiere sind natürlich auch super. Die witzigen Momente sind in der Tat witzig. Aber hier hörts auf und wird merkwürdig. Denn man merkt sehr wohl wie krass das hier aufs jüngere Publikum zugeschnitten ist. Ich habe noch nie so viel bei einem Star-Wars-Film gelacht. Aber irgendwann bemerkte ich dass die ganzen Blödeleien irgendwie diese komische Lücke im Film kitten sollen. Diese überdimensionale Lücke, die für mich gar keinen Sinn macht. Wieso zur Hölle sagt man seiner Besatzung nicht wenn man einen....ach vergesst es, ich will nicht spoilern. Außerdem: Wieso muss ich alles selber nachgucken? Bringt es die Filmemacher um wenn man sich 2-3 Sekunden Zeit nimmt die Dinger tatsächlich "Porges" zu nennen? Und wie heißt der Charakter von Benicio Del Toro (der im schlechten Licht übrigens Brad Pitt ähnelte)? Wer zur hölle ist das? Oder hab ich was verpasst. Sicher, ich fühlte mich trotzdem gut unterhalten. Aber das ist auch der erste Star Wars Film, bei welchem ich mir irgendwann gedacht hab "Verdammte Scheiße wann ist dieser Kackfilm denn endlich zu Ende? Was soll diese unerträgliche Spannung? WTF?"
Ich bin definitiv kein Feind der neuen Trilogie. Mochte die beiden neuen Filme auf jeden Fall. Aber das hier ist bis jetzt der schwächste Teil.
6,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
Okay, ich war sehr gespannt und kam mit etwas gemischten Gefühlen aus dem Kino raus.
Es ist die allererste Kinoverfilmung über die JL und gleichzeitig schon der fünfte Film aus dem "DC Extended Universe". Falls ihr euch über die anderen vier etwas lesen wollt, so guckt in die Sparte "Marathons" rein. Am besten noch mit Strg+F-Suche "DC Extended Universe".
Es ist eine Welt nach dem Tod von Superman, alle trauern. Gleichzeitig taucht auf Themyscira, der Insel der Amazonen, der Bösewicht Steppenwolf auf. Er kommt vom Planeten Apokolips und bringt seine Paradämonen mit. Das ist aber nicht das erste Mal. Vor tausenden von Jahren hat er ebenfalls versucht die Erde zu erobern, wurde aber aufgehalten. Um dauerhaft das Schlimmste zu verhindern wurden drei sogenannte "Mutterboxen" auf der Erde verteilt. Eine ging an die Amazonen, eine an die Atlanter und die dritte an die Menschen. Währenddessen versucht Bruce Wayne (Ben Affleck) alias Batman eine Truppe von Menschen mit Superfähigkeiten zusammenzutrommeln. Er rekurtiert
Wonder Woman alias Diana Prince (Gal Gadot), den introvertieren Barry Allen alias Flash (Ezra Miller). Anschließend versucht er Arthur Curry (Jason Momoa) alias Aquaman zu rekrutieren der ein Fischerdorf beschützt. Und zu guter letzt natürlich Victor Stone (Ray Fisher) alias Cyborg. Soweit, so gut. Jedoch merkt man recht schnell dass sie gegen Steppenwolf nahezu erfolglos sind. Superman muss wieder her.
"Justice Leage" ist definitiv kein schlechter Film. Er reicht perfekt, wenn man auf Action, Explosionen und hin wieder paar "witzige" Sprüche steht. Ich habe mich wirklich keine einzige Sekunde gelangweilt. Allerdings hätte man ruhig mit dem Film warten können und stattdessen ein paar Einzelfilme mit Flash, Aquaman, Cyborg etc. machen können. So wirken die Charaktere nur so halb ausgereift. Meine Meinung. Dennoch: Unterhaltsam auf jeden Fall. Ein Pokal kriegt der Film nicht.
7/10 Pfandflaschen
Trailer:
Stricher guckt sich einen Vortrag von Mithu Sanyal an im AZ Mülheim am 20.12.2017
Okay.. Ich bin hingegangen weil es was zu essen gab.
Bin geblieben wegen Cringe.
Mithu Sanyal (of Tageszeitung and Missy Magazine fame) hat einen Vortrag gehalten. Das Thema war "Migration und Sexismus". Thematisiert wurden desöfteren die Übergriffe auf der Domplatte in Köln am Silvester vor zwei Jahren. Frau Sanyal hat einige gute Kritikpunkte gebracht. Unter anderem an Alice Schwarzer die ihrer Meinung zu folge ein Buch ohne gute Quellen rausgebracht, zu dem Thema. Es gab auch Kritik an der rassistischen Berichterstattung, die ich ebenfalls richtig fand. Und trotzdem als es die Möglichkeit gab, anzusprechen dass in muslimischen Communities definitiv Probleme sich ergeben haben und dass man wenn sexualisierte Gewalt mit islamischer Ideologie begründet auch ruhig mal das Maul aufmachen könnte kam exakt nichts. Stattdessen kritisierte man (wenigstens sachlich) Ahmad Mansour, der eben diese Probleme (u.a. bei muslimischen Jugendlichen) auch angesprochen hat. Als Frau Sanyal von einem Zuschauer darauf angesprochen wurde, dass man bei all der populistischen Masche die die AfD und Konsorten gebracht haben, trotzdem sachlich und korrekt den Islam kritisieren könnte, der bei einigen der Täter für ihr Weltbild zuständig ist hieß es: Nö. Mach ich nicht. Ich bin keine Muslima also mach ich das nicht. Seriously, alter. Fuck your Sprechort-shit. Der Islam ist eine Religion und keine Hautfarbe also darf sie auch genauso wie eine Religion/Ideologie kritisiert werden. Der Rest des Vortrags war so offensichtlich und klar, es war beinahe Preaching to the converted. Die Sprechort-Scheiße war die Kirsche auf der Kackhaufen-Sahnetorte. Damit ist NICHTS gewonnen. Weder lernt die Linke dabei den Islam vernünftig zu kritisieren, noch hilft man damit radikalen Muslimen ihre Ideologie zu hinterfragen, noch hilft man den Opfern des Islam. Man erreicht damit gar nichts. Null. Nada. Nitschego.
Stricher guckt sich "Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi" an in Filmwelt Herne am 30.12.2017
Mh.
Okay. Es gibt mehrere Handlungsstränge im Film. Es geht darum dass Rey (Daisy Ridley) den im Exil lebenden Luke Skywalker (Mark Hamill) entdeckt hat und ihn versucht für den Widerstand gegen die erste Ordnung anzuwerben. Luke sagt allerdings eher "Meh, kein Bock" und möchte schlicht und einfach nicht. Erstmal. Gleichzeitig geht es um die Verbindung von ihr und Ben Solo alias Kylo Ren (Adam Driver). Womit es auf sich wirklich hat, kann man immer noch nur raten oder vermuten. Womit der Widerstand zu tun hat? Nun, nachdem der letzte Rebellenstützpunkt vernichtet wurde, sind die Rebellen auf der Flucht. Jedoch schafft es Poe Dameron (Oscar Isaac) zusammen mit
seiner Flotte an Bombern ein Schlachtschiff zu zerstören, mit erheblichen Verlusten. Die Flucht in den Hyperraum gelingt ebenfalls. Schnell stellt sich aber heraus, dass die Neue Ordnung die Rebellenschiffe selbst im Hyperraum verfolgen kann. Dumm nur dass den Rebellen grade der Treibstoff ausgeht. Was also tun?
Okay. Also das Beste zu Anfang. Die Musik ist klasse, die Aufmachung ist generell klasse, der Style der Uniformen, der Raumschiffe, der Planeten (besonders der Salzplanet huiii) ist ebenfalls klasse. Oh und die Tiere sind natürlich auch super. Die witzigen Momente sind in der Tat witzig. Aber hier hörts auf und wird merkwürdig. Denn man merkt sehr wohl wie krass das hier aufs jüngere Publikum zugeschnitten ist. Ich habe noch nie so viel bei einem Star-Wars-Film gelacht. Aber irgendwann bemerkte ich dass die ganzen Blödeleien irgendwie diese komische Lücke im Film kitten sollen. Diese überdimensionale Lücke, die für mich gar keinen Sinn macht. Wieso zur Hölle sagt man seiner Besatzung nicht wenn man einen....ach vergesst es, ich will nicht spoilern. Außerdem: Wieso muss ich alles selber nachgucken? Bringt es die Filmemacher um wenn man sich 2-3 Sekunden Zeit nimmt die Dinger tatsächlich "Porges" zu nennen? Und wie heißt der Charakter von Benicio Del Toro (der im schlechten Licht übrigens Brad Pitt ähnelte)? Wer zur hölle ist das? Oder hab ich was verpasst. Sicher, ich fühlte mich trotzdem gut unterhalten. Aber das ist auch der erste Star Wars Film, bei welchem ich mir irgendwann gedacht hab "Verdammte Scheiße wann ist dieser Kackfilm denn endlich zu Ende? Was soll diese unerträgliche Spannung? WTF?"
Ich bin definitiv kein Feind der neuen Trilogie. Mochte die beiden neuen Filme auf jeden Fall. Aber das hier ist bis jetzt der schwächste Teil.
6,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
Samstag, 30. Dezember 2017
Film der Woche#321: 101 Horrorfilme, die Sie sehen müssen bevor das Leben vorbei ist, Teil 23
Und weiter gehts... Letzter Filmbeitrag für dieses Jahr.
92. The Sixth Sense (1999)
Nun, ich glaube dass viele von euch den Film bereits kennen. Trotzdem werde ich eine kurze Zusammenfassung reinpacken: Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis) ist Kinderpsychologe und hat vor knapp einen Jahr ein Mordversuch überlebt. Er konnte einen gewissen Patienten nicht helfen und dieser hat sich dafür gerächt. Mittlerweile betreut er Cole (Haley Joel Osment), der offensichtlich
unter Mobbing und merkwürdigen Zuständen seiner Psyche leidet. Bis jetzt wollte er nicht rausrücken, was nicht stimmt. Doch nachdem Crowe zu ihm vordringen konnte, erfährt er schreckliches. Cole sieht tote Menschen. Überall. Die ganze Zeit. Manchmal reden sie mit ihm und wollen dass er etwas für sie tut. Manche sind auch wütend darüber, weil sie nicht wissen dass sie tot sind.
Für diejenigen die M. Night Shyamalans Filme nicht kennen: Es ist einer seiner ersten erfolgreichen Filme. Und auch einer dieser, die einen unglaublichen Plottwist beinhalten. Von daher: Seid gespannt. Ich verrats euch nicht. Jedenfalls habe ich zu diesem Film eine Liebe/Hass-Beziehung. Er ist so dermaßen gut und rührend. Die Geister sind kein Horrorelement. Die Tatsache dass dieser arme Junge sie sehen muss und an seinem Verstand zweifelt und gemobbt wird ist dsa schlimmste. Ist auf jeden Fall mit ein Grund warum ich da so viel weinen muss. Deshalb hass ich den Film manchmal so n Bisschen.
9/10 Pfandflaschen
Trailer:
93. The Devil's Backbone (2001)
Dritter Film von Guillermo del Toro. Wir befinden uns im Spanischen Bürgerkrieg. Carlos (Fernando Tielve) kommt in ein Waisenhaus, nachdem sein Vater scheinbar nicht mehr am Leben ist und sein Erzieher kein Bock auf ihn hat. Von nun an muss er sich unter den anderen Jungs behaupten können. Außerdem steht mitten aufm Hof eine nicht gezündete Fliegerbombe. Die Verwalter des
Waisenhauses stehen für die republikanische Sache und horten dafür auch Gold. Das Wichtigste aber: Im Waisenhaus spukt ein Geist herum. Warum ist er gestorben? Was will er Carlos zeigen? Was verbirgt sich noch für groteskes Zeug hinter den Wänden?
Wie so oft: Das ist kein Horror. Das ist Mystery/Drama. Mit echt viel Teamgeist und Zusammenhalt und so. Quasi das Gegenteil von "Herr der Fliegen". Plus Geister dazu. Ein ziemlich spannendes Abenteuer mit wenig Jumpscares, die es aber irgendwie doch n Bisschen in sich haben. Gute Arbeit.
8/10 Pfandflaschen
Trailer:
92. The Sixth Sense (1999)
Nun, ich glaube dass viele von euch den Film bereits kennen. Trotzdem werde ich eine kurze Zusammenfassung reinpacken: Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis) ist Kinderpsychologe und hat vor knapp einen Jahr ein Mordversuch überlebt. Er konnte einen gewissen Patienten nicht helfen und dieser hat sich dafür gerächt. Mittlerweile betreut er Cole (Haley Joel Osment), der offensichtlich
unter Mobbing und merkwürdigen Zuständen seiner Psyche leidet. Bis jetzt wollte er nicht rausrücken, was nicht stimmt. Doch nachdem Crowe zu ihm vordringen konnte, erfährt er schreckliches. Cole sieht tote Menschen. Überall. Die ganze Zeit. Manchmal reden sie mit ihm und wollen dass er etwas für sie tut. Manche sind auch wütend darüber, weil sie nicht wissen dass sie tot sind.
Für diejenigen die M. Night Shyamalans Filme nicht kennen: Es ist einer seiner ersten erfolgreichen Filme. Und auch einer dieser, die einen unglaublichen Plottwist beinhalten. Von daher: Seid gespannt. Ich verrats euch nicht. Jedenfalls habe ich zu diesem Film eine Liebe/Hass-Beziehung. Er ist so dermaßen gut und rührend. Die Geister sind kein Horrorelement. Die Tatsache dass dieser arme Junge sie sehen muss und an seinem Verstand zweifelt und gemobbt wird ist dsa schlimmste. Ist auf jeden Fall mit ein Grund warum ich da so viel weinen muss. Deshalb hass ich den Film manchmal so n Bisschen.
9/10 Pfandflaschen
Trailer:
93. The Devil's Backbone (2001)
Dritter Film von Guillermo del Toro. Wir befinden uns im Spanischen Bürgerkrieg. Carlos (Fernando Tielve) kommt in ein Waisenhaus, nachdem sein Vater scheinbar nicht mehr am Leben ist und sein Erzieher kein Bock auf ihn hat. Von nun an muss er sich unter den anderen Jungs behaupten können. Außerdem steht mitten aufm Hof eine nicht gezündete Fliegerbombe. Die Verwalter des
Waisenhauses stehen für die republikanische Sache und horten dafür auch Gold. Das Wichtigste aber: Im Waisenhaus spukt ein Geist herum. Warum ist er gestorben? Was will er Carlos zeigen? Was verbirgt sich noch für groteskes Zeug hinter den Wänden?
Wie so oft: Das ist kein Horror. Das ist Mystery/Drama. Mit echt viel Teamgeist und Zusammenhalt und so. Quasi das Gegenteil von "Herr der Fliegen". Plus Geister dazu. Ein ziemlich spannendes Abenteuer mit wenig Jumpscares, die es aber irgendwie doch n Bisschen in sich haben. Gute Arbeit.
8/10 Pfandflaschen
Trailer:
Freitag, 29. Dezember 2017
Album der Woche#324: Godflesh - Post Self (2017)
Asche auf meinen Haupt. Das ist das erste Mal dass ich mit Godflesh in Berührung komme. Für das letzte Review des Jahres (und das auch noch im "Best of 2017"-Monat Dezember) wollte unbedingt etwas ungewohntes haben. Okay, im Endeffekt habe ich zwei Hip-Hop- (ZM, Tyler the Creator) und zwei Metal-(Paradise Lost und das hier) ausgewählt. Trotzdem unterscheidet sich Godflesh vom Rest des Blogcontents so n Bisschen.
Ich höre momentan sowohl viel Industrial als auch Metal als auch die Mischung von beiden. Jedoch speicherte sich "Industral Metal" bei mir unter "semi-coole Typen die auf der Bühne in Gasmasken etc. rumhopsen und Metal mit Keyboards machen". Das sind Godflesh auf jeden Fall nicht. Sie sind sehr langsam, klingen nach Baustelle und Untergang. Es wird hier natürlich auch gegrowlt, allerdings sehr wenig. Stattdessen gibt es mehr gesprochenen Gesang, und das ziemlich leise.
Dieser sehr minimalistischer Stil führt bei mir sowohl zum Kopfnicken als auch dass ich es jetzt grade zum dritten oder vierten Mal hintereinander höre. Und natürlich dass ich viel konzentrierter arbeiten kann. Langsame, aber scheppernde Beats. Tiefgestimmte Gitarre. Computerstimme. Pure Depression klang selten so gut.
9/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Post Self, Mortality Sorrow, In Your Shadow, Parasite
Ich höre momentan sowohl viel Industrial als auch Metal als auch die Mischung von beiden. Jedoch speicherte sich "Industral Metal" bei mir unter "semi-coole Typen die auf der Bühne in Gasmasken etc. rumhopsen und Metal mit Keyboards machen". Das sind Godflesh auf jeden Fall nicht. Sie sind sehr langsam, klingen nach Baustelle und Untergang. Es wird hier natürlich auch gegrowlt, allerdings sehr wenig. Stattdessen gibt es mehr gesprochenen Gesang, und das ziemlich leise.
Dieser sehr minimalistischer Stil führt bei mir sowohl zum Kopfnicken als auch dass ich es jetzt grade zum dritten oder vierten Mal hintereinander höre. Und natürlich dass ich viel konzentrierter arbeiten kann. Langsame, aber scheppernde Beats. Tiefgestimmte Gitarre. Computerstimme. Pure Depression klang selten so gut.
9/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Post Self, Mortality Sorrow, In Your Shadow, Parasite
Comics Monthly#46
Diesen Monat habe ich beschloßen ausschließlich Zeug aus dem Hause "IDW" zu reviewen. Viel Spaß.
30 Days of Night#1
Falls ihr euch nicht an mein Review von "30 Days of Night" erinnern könnt, so klickt hier.
Die Handlung spielt sich immer noch in Barrow ab. Der wohl nördlichsten Stadt der USA. Da wo die Sonne zum Teil des Jahres 24/7 oben und zum anderen Teil unten bleibt. Im Winter hauen die meisten Einwohner der Stadt ab. Bis auf ein paar wenige, wie die Polizei oder die, die heimlich dem Alkohol verfallen sind und nun ohne Job da sitzen. Wir werden Zeuge wie ein ziemlich breiter Typ in die Stadt kommt und nach einer neuen Arbeit sucht. Das Polizistenpaar Eben und Stella freut sich schon auf den Sonnenuntergang. Ein Jäger bemerkt mitten im Winter ein Zelt im Wald. Wer zur Hölle campt denn bitte um diese Jahreszeit? Insgesamt also ein Überblick über das Leben der Einwohner während der Zeit der Abreise.
Tolle Farben, coole Zeichnungen und eine Story die interessant zu werden verspricht. Vor allem weil der Leser jetzt noch nicht mit irgendwelchen übernatürlichen Wesen konfrontiert wird. Ähem. So wird man geschickt geteast. Einerseits ist man irgendwie über den Mangel an Vampiren enttäuscht, andererseits ist der Comic auch ohne ziemlich interessant. Hätte aber auch ruhig länger sein können.
Erhältlich bei: IDW für 3,99$
7/10 Pfandflaschen
Creators: Niles, Kowalski, Simpson
Star Trek: Discovery#1
Ich habe schon ein paar Folgen der neuen Star Trek Serie "Discovery" gesehen und fands ziemlich geil. War schon gespannt wann IDW sie als Comic umsetzt.
Die erste Ausgabe erzählt, größtenteils in einer Rückblende, den Werdegang von einem jungen
Klingonen namens T'Kuvma. Dieser musste auf seiner Heimatwelt Qo'onoS erst von seinen Brüdern mit Gewalt beigebracht bekommen wie ein richtiger Klingone zu sein scheint - bevor er im Wald auf ein uraltes Schiffwrack stößt in welchem Bedienstete des Hauses seiner Familie wohnen. Als auch seine Schwester J'ula, die den größten Teil ihrer Zeit dort verbringt. Sie erzählt ihm, dass er zu mehr fähig ist und wenn er genug Training hat und Anstrengung investiert so wird er schon bald ein richtiger Klingone sein. Am Besten auf Boreth in einem Kloster welches die Lehren von Kahless, den ersten wahren Klingonen, predigt.
War erst etwas skeptisch, da es mir wie "zu viele Bilder, zu wenig Inhalt" zu sein schien. Doch schon bald entdeckte ich wie viel Input hier drin steckt. Wir wissen ja bereits dass die Klingonen nicht nur aus Barbaren bestehen. Trotzdem ist es interessant zu erfahren wie krass mythisch aufgeladen die Hintergründe dieser Spezies sind. Es hat viel mit Stolz und Ehre zu tun. Sehr majestätisch.
Erhältlich bei: IDW für 3,99$
8/10 Pfandflaschen
Creators: Kirsten Beyer, Mike Johnson, Tony Shasteen
Wormwood Gentleman Corpse Christmas Special 2017
Wormwood ist also ein interdimensionaler Dämonenwurm der in einem toten, verrotendem Körper drinsteckt. Nachdem den Kongress der USA gerettet hat möchte er eigentlich nur einen trinken gehen. Allerdings taucht noch vorm ersten getrunkenen Bier Boris, der Weihnachtself auf.
Weihnachten muss dringend gerettet werden! Wormwood reist mit ihm zusammen an den Nordpol und stellt fest dass Lord (Santa) Claus tot ist. Die Elfen wurden von Kapitalisten und Blutelfen versklavt und müssen nun nur für Gewinnzwecke beinahe bis zum Tode schuften. Wormwood beschließt was dagegen zu unternehmen, allerdings wird festgestellt dass er nichts ausrichten kann weil die ganze Operation vollkommen legal ist. Nachdem er von den Kapitalisten verhaftet und in dne Kerker geworfen wird beschließt er den toten Körper vom Weihnachtsmann zu besetzen und sich Hilfe zu holen. Und wenn man die Hintergrundgeschichte von Weihnachten weiß, dann weiß man auch an wem man sich wenden kann.
Der Zeichnungsstil ist für manche sicherlich ungewohnt aber er passt wunderbar. Ich glaube nicht, dass das hier in Silver-Age-Manier (oder so) funktioniert hätte. Wormwood muss ordentlich abgefuckt aussehen und dafür braucht man auch einen abgefuckten Stil der so aussieht als hätte man auf verdreckten Papier gezeichnet. Hey, das ist positiv gemeint hier! Ne. Natürlich find ich die Metapher mit den gehörnten Monstermäßigen Kapitalisten etwas.... mehr als skurril... allgemein ist die Story aber ziemlich amüsant. Ich frag mich wie das in der Hauptserie aussieht.
Erhältlich bei: IDW für 3,99$
8/10 Pfandflaschen
Creators: Ben Templesmith
30 Days of Night#1
Falls ihr euch nicht an mein Review von "30 Days of Night" erinnern könnt, so klickt hier.
Die Handlung spielt sich immer noch in Barrow ab. Der wohl nördlichsten Stadt der USA. Da wo die Sonne zum Teil des Jahres 24/7 oben und zum anderen Teil unten bleibt. Im Winter hauen die meisten Einwohner der Stadt ab. Bis auf ein paar wenige, wie die Polizei oder die, die heimlich dem Alkohol verfallen sind und nun ohne Job da sitzen. Wir werden Zeuge wie ein ziemlich breiter Typ in die Stadt kommt und nach einer neuen Arbeit sucht. Das Polizistenpaar Eben und Stella freut sich schon auf den Sonnenuntergang. Ein Jäger bemerkt mitten im Winter ein Zelt im Wald. Wer zur Hölle campt denn bitte um diese Jahreszeit? Insgesamt also ein Überblick über das Leben der Einwohner während der Zeit der Abreise.
Tolle Farben, coole Zeichnungen und eine Story die interessant zu werden verspricht. Vor allem weil der Leser jetzt noch nicht mit irgendwelchen übernatürlichen Wesen konfrontiert wird. Ähem. So wird man geschickt geteast. Einerseits ist man irgendwie über den Mangel an Vampiren enttäuscht, andererseits ist der Comic auch ohne ziemlich interessant. Hätte aber auch ruhig länger sein können.
Erhältlich bei: IDW für 3,99$
7/10 Pfandflaschen
Creators: Niles, Kowalski, Simpson
Star Trek: Discovery#1
Ich habe schon ein paar Folgen der neuen Star Trek Serie "Discovery" gesehen und fands ziemlich geil. War schon gespannt wann IDW sie als Comic umsetzt.
Die erste Ausgabe erzählt, größtenteils in einer Rückblende, den Werdegang von einem jungen
Klingonen namens T'Kuvma. Dieser musste auf seiner Heimatwelt Qo'onoS erst von seinen Brüdern mit Gewalt beigebracht bekommen wie ein richtiger Klingone zu sein scheint - bevor er im Wald auf ein uraltes Schiffwrack stößt in welchem Bedienstete des Hauses seiner Familie wohnen. Als auch seine Schwester J'ula, die den größten Teil ihrer Zeit dort verbringt. Sie erzählt ihm, dass er zu mehr fähig ist und wenn er genug Training hat und Anstrengung investiert so wird er schon bald ein richtiger Klingone sein. Am Besten auf Boreth in einem Kloster welches die Lehren von Kahless, den ersten wahren Klingonen, predigt.
War erst etwas skeptisch, da es mir wie "zu viele Bilder, zu wenig Inhalt" zu sein schien. Doch schon bald entdeckte ich wie viel Input hier drin steckt. Wir wissen ja bereits dass die Klingonen nicht nur aus Barbaren bestehen. Trotzdem ist es interessant zu erfahren wie krass mythisch aufgeladen die Hintergründe dieser Spezies sind. Es hat viel mit Stolz und Ehre zu tun. Sehr majestätisch.
Erhältlich bei: IDW für 3,99$
8/10 Pfandflaschen
Creators: Kirsten Beyer, Mike Johnson, Tony Shasteen
Wormwood Gentleman Corpse Christmas Special 2017
Wormwood ist also ein interdimensionaler Dämonenwurm der in einem toten, verrotendem Körper drinsteckt. Nachdem den Kongress der USA gerettet hat möchte er eigentlich nur einen trinken gehen. Allerdings taucht noch vorm ersten getrunkenen Bier Boris, der Weihnachtself auf.
Weihnachten muss dringend gerettet werden! Wormwood reist mit ihm zusammen an den Nordpol und stellt fest dass Lord (Santa) Claus tot ist. Die Elfen wurden von Kapitalisten und Blutelfen versklavt und müssen nun nur für Gewinnzwecke beinahe bis zum Tode schuften. Wormwood beschließt was dagegen zu unternehmen, allerdings wird festgestellt dass er nichts ausrichten kann weil die ganze Operation vollkommen legal ist. Nachdem er von den Kapitalisten verhaftet und in dne Kerker geworfen wird beschließt er den toten Körper vom Weihnachtsmann zu besetzen und sich Hilfe zu holen. Und wenn man die Hintergrundgeschichte von Weihnachten weiß, dann weiß man auch an wem man sich wenden kann.
Der Zeichnungsstil ist für manche sicherlich ungewohnt aber er passt wunderbar. Ich glaube nicht, dass das hier in Silver-Age-Manier (oder so) funktioniert hätte. Wormwood muss ordentlich abgefuckt aussehen und dafür braucht man auch einen abgefuckten Stil der so aussieht als hätte man auf verdreckten Papier gezeichnet. Hey, das ist positiv gemeint hier! Ne. Natürlich find ich die Metapher mit den gehörnten Monstermäßigen Kapitalisten etwas.... mehr als skurril... allgemein ist die Story aber ziemlich amüsant. Ich frag mich wie das in der Hauptserie aussieht.
Erhältlich bei: IDW für 3,99$
8/10 Pfandflaschen
Creators: Ben Templesmith
Mittwoch, 27. Dezember 2017
So isses, Musik!#44
UNTERGANG Festival am 15.12.2017 im AZ Mülheim
Ich war so doof. Hab mir ersten Tag keine zweite Karte für den zweiten Tag geholt, weil ich dachte "Pff ich krieg das irgendwie hin". Aber ätsch, am zweiten Abend wars ausverkauft. Naja.
Als ich am ersten Abend gegen 23:00 die Räume des AZ Mülheim betreten hab haben grade FRONTEX angefangen zu spielen. Deutschpunk, der aus Parolen und Feindbildern bestand. Der Sänger hat sogar die Ansagen mit seiner Gesangsstimme gemacht, wow. Die haben sich wirklich Song für Song "abgearbeitet", das war nicht schön. Etwas schön waren natürlich die Shitlers die danach als letzte dran waren. Was folgte war ein ellenlanger "Soundcheck" gefüllt mit Ansagen wie "Kann einer von 'When I Come Around' von Green Day?" und "Das war jetzt richtig gut" als auch "Hat einer noch n Schlagzeustick? Wir brauchen unbedingt zwei? Sonst muss ich noch mal zum Auto". Und natürlich Flaschenwürfen, Interaktion mit dem Publikum und einem großen Tafel-Geodreieck. Achja, es wurden auch Schlagzeugteile aufs Publikum geworfen. Im Endeffekt spielten sie 3-4 Songs. Irgendwann hab ich auch gemerkt, dass die ganze Band ausgetauscht wurde und irgendwelche Leute ne geile Jam spielten. War auch wirklich ganz geil. Zum Schluß spielte so n langhaariger Bombenleger so lange Gitarre bis der Set vom DJ der Aftershowparty aufgebaut wurde. Der arme wirkte übrigens ziemlich eingeschüchtert. lel.
Ich habe zu Weihnachten dieses wunderbare Stück Vinyl geschenkt bekommen. Sehr passend zum heutigen Zeitalter, gewürzt mit Deutschpunkrhythmen der Vergangenheit. Danke Phil und Kat :3
Hört mal rein!
Green Day Discography: Revolution Radio (2016)
Awkay, wir sind am Ende angekommen. Es ist das zwölfte Studioalbum von Green Day die diesmal wieder als Trio auftreten. Für die drei 2012er Alben sprang Jason White als konstantes Bandmitglied und Zweitgitarrist ein.
Es fühlt sich an als würden Green Day wieder was sagen wollen. Es war das Jahr 2016, das Jahr in welchen Donald J. Trump zum US-Präsidenten gewählt wurde. Fast so als ob sie die Gelegenheit sahen endlich wieder ein politisches Album rauszubringen hauten sie nun also "Revolution Radio" raus. Es ist wie beim Titel schon erwartet ein durchaus punkiges, schnelles und sozialkritisches Album. Beispielsweise bezieht sich "Bang Bang" auf die Sensationslust der US-Medien hinsichtlich der Amokläufe.
"Revolution Radio" schafft es beinahe qualitätstechnisch an "Dookie" anzuknüpfen, bleibt aber trotzdem relativ bodenständig und entspannt. Definitiv nicht so überambitioniert wie diese merkwürdige Album-Trilogie oder ein weiteres Konzeptalbum. Aber so ganz konnten sie es natürlich nicht lassen: "Forever Now" ist fast sieben Minuten lang und in paar Kapitel unterteilt. Insgesamt: Endlich mal ein gutes Green Day Album!
8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Bang Bang, Revolution Radio, Youngblood
KoRn Discography: The Serenity Of Suffering (2016)
Yeah, bis jetzt das neueste Album von KoRn. Das Album womit sie 2017 auch auf Tour in Deutschland/Europa waren. Ich habe Gewiss nichts zu meckern, definitiv nicht. KoRn versuchen sich mal wieder an ihren besten Zeiten: Issues/Untouchables (wobei ich das zweite Album immer noch kritisch sehe) - übertragen in die Gegenwart. Definitiv härter als der Vorgänger "The Paradigm Shift".
Stilistisch gesehen immer noch genauso düster. Herrgott, auf dem Cover ist mal wieder ein Kind als auch der zerfetzte Teddybär von "Issues" zu sehen. Irgendwie schaffen sie es sich frisch und interessant zu halten und das obwohl sie ihr Grundgerüst nur minimal verändern. Aber das zeugt davon dass sie es immer noch können, finde ich.
8,5/10 Pfandflaschen
Anspieltips: A Different World (mit Corey Taylor von Slipknot), Black Is The Soul, Rotting In Vain, Next In Line
System Of A Down Discography: Mezmerize (2005)
Mein Lieblingsalbum von SOAD. Es ist das erste von zwei Alben die 2005 erschienen. Kurze Zeit später kam der zweite Teil namens "Hypnotize" raus. Dieses Album bot ähnlichen Sound und eigentlich wollte ich beide Alben eben deshalb in ein Review quetschen, aber naja irgendwie klappte
das nicht.
"Mezmerize" ist etwas komplett anderes. SOAD waren mit "Steal This Album!" halt tatsächlich noch mit einem Fuß im New Metal Grab. Das ist jetzt nicht falsch zu verstehen, sie waren immer abwechslungsreich jedoch waren die ersten drei Alben grob einer Stilrichtung zuzuordnen. Hier kommen sie endgültig aus sich heraus und präsentieren uns ein hervorragendes, diverses Album. Man hört nicht nur Einflüsse aus armenischer Volksmusik sondern auch Polka-Anleihen, 80s Sound, Punkrock und Computereffekte. Auch was Dadaismus betrifft geht man in die Höhen. "This Cocaine Makes Me Feel Like I'm On This Song" ist nicht nur ein geiler Songtitel, auch der Text der Sachen wie "Gonorhea Gorgonzola Gonorhea Gorgonzola" aussagt brennt sich tief ins Hirn. Überhaupt ist hier kaum ein Song besonders sperrig. Es gibt fast nur Ohrwürmer und richtige Headbanger.
Anspieltipps: Old School Hollywood, Vicinity of Obscenity, BYOB, Cigaro,
8,5/10 Pfandflaschen
Ich war so doof. Hab mir ersten Tag keine zweite Karte für den zweiten Tag geholt, weil ich dachte "Pff ich krieg das irgendwie hin". Aber ätsch, am zweiten Abend wars ausverkauft. Naja.
Als ich am ersten Abend gegen 23:00 die Räume des AZ Mülheim betreten hab haben grade FRONTEX angefangen zu spielen. Deutschpunk, der aus Parolen und Feindbildern bestand. Der Sänger hat sogar die Ansagen mit seiner Gesangsstimme gemacht, wow. Die haben sich wirklich Song für Song "abgearbeitet", das war nicht schön. Etwas schön waren natürlich die Shitlers die danach als letzte dran waren. Was folgte war ein ellenlanger "Soundcheck" gefüllt mit Ansagen wie "Kann einer von 'When I Come Around' von Green Day?" und "Das war jetzt richtig gut" als auch "Hat einer noch n Schlagzeustick? Wir brauchen unbedingt zwei? Sonst muss ich noch mal zum Auto". Und natürlich Flaschenwürfen, Interaktion mit dem Publikum und einem großen Tafel-Geodreieck. Achja, es wurden auch Schlagzeugteile aufs Publikum geworfen. Im Endeffekt spielten sie 3-4 Songs. Irgendwann hab ich auch gemerkt, dass die ganze Band ausgetauscht wurde und irgendwelche Leute ne geile Jam spielten. War auch wirklich ganz geil. Zum Schluß spielte so n langhaariger Bombenleger so lange Gitarre bis der Set vom DJ der Aftershowparty aufgebaut wurde. Der arme wirkte übrigens ziemlich eingeschüchtert. lel.
Ich habe zu Weihnachten dieses wunderbare Stück Vinyl geschenkt bekommen. Sehr passend zum heutigen Zeitalter, gewürzt mit Deutschpunkrhythmen der Vergangenheit. Danke Phil und Kat :3
Hört mal rein!
Green Day Discography: Revolution Radio (2016)
Awkay, wir sind am Ende angekommen. Es ist das zwölfte Studioalbum von Green Day die diesmal wieder als Trio auftreten. Für die drei 2012er Alben sprang Jason White als konstantes Bandmitglied und Zweitgitarrist ein.
Es fühlt sich an als würden Green Day wieder was sagen wollen. Es war das Jahr 2016, das Jahr in welchen Donald J. Trump zum US-Präsidenten gewählt wurde. Fast so als ob sie die Gelegenheit sahen endlich wieder ein politisches Album rauszubringen hauten sie nun also "Revolution Radio" raus. Es ist wie beim Titel schon erwartet ein durchaus punkiges, schnelles und sozialkritisches Album. Beispielsweise bezieht sich "Bang Bang" auf die Sensationslust der US-Medien hinsichtlich der Amokläufe.
"Revolution Radio" schafft es beinahe qualitätstechnisch an "Dookie" anzuknüpfen, bleibt aber trotzdem relativ bodenständig und entspannt. Definitiv nicht so überambitioniert wie diese merkwürdige Album-Trilogie oder ein weiteres Konzeptalbum. Aber so ganz konnten sie es natürlich nicht lassen: "Forever Now" ist fast sieben Minuten lang und in paar Kapitel unterteilt. Insgesamt: Endlich mal ein gutes Green Day Album!
8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Bang Bang, Revolution Radio, Youngblood
KoRn Discography: The Serenity Of Suffering (2016)
Yeah, bis jetzt das neueste Album von KoRn. Das Album womit sie 2017 auch auf Tour in Deutschland/Europa waren. Ich habe Gewiss nichts zu meckern, definitiv nicht. KoRn versuchen sich mal wieder an ihren besten Zeiten: Issues/Untouchables (wobei ich das zweite Album immer noch kritisch sehe) - übertragen in die Gegenwart. Definitiv härter als der Vorgänger "The Paradigm Shift".
Stilistisch gesehen immer noch genauso düster. Herrgott, auf dem Cover ist mal wieder ein Kind als auch der zerfetzte Teddybär von "Issues" zu sehen. Irgendwie schaffen sie es sich frisch und interessant zu halten und das obwohl sie ihr Grundgerüst nur minimal verändern. Aber das zeugt davon dass sie es immer noch können, finde ich.
8,5/10 Pfandflaschen
Anspieltips: A Different World (mit Corey Taylor von Slipknot), Black Is The Soul, Rotting In Vain, Next In Line
System Of A Down Discography: Mezmerize (2005)
Mein Lieblingsalbum von SOAD. Es ist das erste von zwei Alben die 2005 erschienen. Kurze Zeit später kam der zweite Teil namens "Hypnotize" raus. Dieses Album bot ähnlichen Sound und eigentlich wollte ich beide Alben eben deshalb in ein Review quetschen, aber naja irgendwie klappte
das nicht.
"Mezmerize" ist etwas komplett anderes. SOAD waren mit "Steal This Album!" halt tatsächlich noch mit einem Fuß im New Metal Grab. Das ist jetzt nicht falsch zu verstehen, sie waren immer abwechslungsreich jedoch waren die ersten drei Alben grob einer Stilrichtung zuzuordnen. Hier kommen sie endgültig aus sich heraus und präsentieren uns ein hervorragendes, diverses Album. Man hört nicht nur Einflüsse aus armenischer Volksmusik sondern auch Polka-Anleihen, 80s Sound, Punkrock und Computereffekte. Auch was Dadaismus betrifft geht man in die Höhen. "This Cocaine Makes Me Feel Like I'm On This Song" ist nicht nur ein geiler Songtitel, auch der Text der Sachen wie "Gonorhea Gorgonzola Gonorhea Gorgonzola" aussagt brennt sich tief ins Hirn. Überhaupt ist hier kaum ein Song besonders sperrig. Es gibt fast nur Ohrwürmer und richtige Headbanger.
Anspieltipps: Old School Hollywood, Vicinity of Obscenity, BYOB, Cigaro,
8,5/10 Pfandflaschen
Dienstag, 26. Dezember 2017
Comic Book Review#321: Mighty Morphin Power Rangers: Pink (2017)
Falls ihr euch dran erinnert: Vor gar nicht mal allzu langer Zeit habe ich einen MMPR-Comic reviewt, der tatsächlich das Original-Team (mit Tommy) repräsentiert. Könnt ihr hier nachlesen. "Mighty Morphin Power Rangers: Pink" ist in dem Zeitraum angesiedelt nachdem Trini, Zack und Kimberly das Team verlassen haben und Tommy zum weißen Power Ranger wurde.
In dieser Reihe befindet sich Kimberly in Frankreich auf einer Akrobatikmeisterschaft. Sie beschließt kurzerhand, nachdem ihre Mutter sich Ewigkeiten nicht gemeldet hat, mit ihrem Motorrad eben mal rüber zu brettern. Kims Mum wohnt nämlich zusammen mit ihrem Freund in einer ruhigen Kleinstadt. Nachdem sie angekommen ist scheint alles merkwürdiger denn je zu sein. Die Straßen sind leer, weit und breit kein Schwanz zu sehen. Kurze Zeit später trifft sie auf Serge, welcher der letzte Überlebende zu sein scheint. Aber von was? Wo sind die anderen hin? Es stellt sich raus, dass alle Einwohner in Reptiloide verwandelt wurden. Dahinter steckt niemand geringeres als einer von Rita Repulsas treuesten Diener, Goldar. Und noch so n Vogel, dessen Namen ich grade vergessen hab. Jedenfalls kontaktiert Kim Zordon, der ihr ein Teil seiner Macht überreicht sodass sie als Pinker Ranger mal auf ein Soloabenteuer gehen kann.
Ich wette, dass früher in der Grundschule die ganzen Boys definitiv feuchte Träume über Kimberly Hart (Amy Jo Johnson) hatten. Aber sowas von. Aber ich natürlich nicht. Jedenfalls war es schon lange überfällig, diesen Charakter in all ihren Glanz zu zeigen. Als jemand der Risiken eingeht, Verantwortung übernimmt und echt fies austeilen kann. Zudem sieht man dass sie eine verdammt gute Anführerin ist die kurzerhand einfach mal ein neues Team zusammen stellen kann und mit denjenigen zusammenarbeitet die sich nicht leiden kann. Das ist alles sehr sehr groß und zeigt dass sie nicht bloß n Ranger in "Mädchenfarben" ist.
Erhältlich bei Boom! Studios.
8,5/10 Pfandflaschen
In dieser Reihe befindet sich Kimberly in Frankreich auf einer Akrobatikmeisterschaft. Sie beschließt kurzerhand, nachdem ihre Mutter sich Ewigkeiten nicht gemeldet hat, mit ihrem Motorrad eben mal rüber zu brettern. Kims Mum wohnt nämlich zusammen mit ihrem Freund in einer ruhigen Kleinstadt. Nachdem sie angekommen ist scheint alles merkwürdiger denn je zu sein. Die Straßen sind leer, weit und breit kein Schwanz zu sehen. Kurze Zeit später trifft sie auf Serge, welcher der letzte Überlebende zu sein scheint. Aber von was? Wo sind die anderen hin? Es stellt sich raus, dass alle Einwohner in Reptiloide verwandelt wurden. Dahinter steckt niemand geringeres als einer von Rita Repulsas treuesten Diener, Goldar. Und noch so n Vogel, dessen Namen ich grade vergessen hab. Jedenfalls kontaktiert Kim Zordon, der ihr ein Teil seiner Macht überreicht sodass sie als Pinker Ranger mal auf ein Soloabenteuer gehen kann.
Ich wette, dass früher in der Grundschule die ganzen Boys definitiv feuchte Träume über Kimberly Hart (Amy Jo Johnson) hatten. Aber sowas von. Aber ich natürlich nicht. Jedenfalls war es schon lange überfällig, diesen Charakter in all ihren Glanz zu zeigen. Als jemand der Risiken eingeht, Verantwortung übernimmt und echt fies austeilen kann. Zudem sieht man dass sie eine verdammt gute Anführerin ist die kurzerhand einfach mal ein neues Team zusammen stellen kann und mit denjenigen zusammenarbeitet die sich nicht leiden kann. Das ist alles sehr sehr groß und zeigt dass sie nicht bloß n Ranger in "Mädchenfarben" ist.
Erhältlich bei Boom! Studios.
8,5/10 Pfandflaschen
Montag, 25. Dezember 2017
Sonntag, 24. Dezember 2017
Film der Woche#320: xStricherx, the blue-nosed Dachshund! (Christmas Special'17)
FROHE WEIHNACHTEN IHR PENNER.
Ich bin total verpennt, habe aber trotzdem hier einige Filme für euch. Viel Spaß.
Bad Santa (2003)
"Bad Santa" erzählt die Story von Willie Stokes (Billy Bob Thornton). Eigentlich arbeite er jedes Jahr zu Weihnachten als Weihnachtsmann in Kaufhäusern. Zumindest offiziell. Inoffiziell arbeitet er zusammen mit Marcus (Tony Cox), mit welchem er die besagten Kaufhäuser ausraubt. Nach dem
letzten Mal hat er sich geschworen sich zur Ruhe zu setzen. Doch nach einem Jahr ist die Kohle schon wieder fast alle und Marcus kriegt ihn mit nur einen einzige Anruf nach Phoenix, Arizona. Dort angekommen nehmen die beiden wieder einen Job an. Willie ist allerdings unzuverlässig geworden: Er trinkt, raucht und vögelt sich durch die Gegend. Die Antipathie gegenüber den Kindern die auf seinen Schoß sitzen ist äußerst sichtbar. Das ändert sich schlagartig als er den Jungen Thurman (Brett Kelly) kennenlernt. Dieser glaubt scheinbar tatsächlich dass Willie der Weihnachtsmann ist und ist die Unschuld in Person.
Auf den ersten Blick ist "Bad Santa" ein Film der nur eine einzige Pointe hat. Nämlich "Höhö er ist n Weihnachtsmann und voll besoffen. Außerdem fickt er Frauen, höhö". Das täuscht aber. Eigentlich geht es um eine Wandlung von einem völlig abgefuckten und desillusionierten Menschen zu jemanden der sein Herz öffnet. Auf dem Weg dahin passiert halt ziemlich viel lustiger Scheiß. Terry Zwigoff hat hiermit geschafft eine Weihnachtskomödie auf die Beine zu stellen die u.a. total abstoßend aber doch nicht cringy ist. Außerdem find ich, dass sie unvorhersehbar ist. Dachte nämlich dass das Ende katastrophal sein wird, aber pscht.
8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
A Very Harold and Kumar 3D Christmas (2011)
OK, ihr fragt euch jetzt: "Wo sind die anderen beiden Teile hin? Schließlich reviewt der Trottel hier immer ganze Reihen". Doch da muss ich euch leider enttäuschen. Ich enttäusch mich eigentlich selbst, weil ich den ersten Teil zwar kenne, den zweiten (der in Guantanamo Bay spielt) aber leider gar nicht. Aber egal.
Der dritte Teil der Reihe spielt eine lange Zeit später. Harold Lee (John Cho) ist mittlerweile verheiratet und arbeite erfolgreich an der Wall Street. Mit Kumar Patel (Kal Penn) hat er nichts mehr zu tun. Dieser ist in der selben Phase seines Lebens wie davor: Kiffen und Videospiele 24/7. Harolds Weihnachten wird komplett durcheinander geworfen. Es kommt nicht nur der Vater seiner Frau Maria Perez-Lee (Paula Garces), Carlos Perez (Danny Trejo) sondern die ganze Familie. Und diese sind nahezu obsessiv mit einem Weihnachtsbaum der seit Ewigkeiten bei ihnen gedeiht. Witzigerweise
kommt als die Sippe auf einer Messe ist, Kumar vorbei um ein Paket für Harold vorbeizubringen. Yada yada yada der Baum fackelt ab, Harold will einen neuen besorgen und eigentlich ab dem Zeitpunkt darum dass eine neue Tanne her muss. Es wird gekifft und es passiert viel Unsinn. Eigentlich typisch.
Wieder mal so ein Überraschungsfilm. Zwar gibt es hier die typischen Elemente einer Kifferkomödie, aaaaber der Film zeigt dass die Charaktere nicht stagnieren. Sie haben sich im Vergleich zum ersten Teil (teilweise) weiterentwickelt. Man merkt dass das hier keine Kiffer-Pimmelei ist. Es ist nicht Cheech and Chong hier. Ich mochte den Film auf jeden Fall, auch wenn einige Elemente etwas over the top waren.
7/10 Pfandflaschen
Trailer:
Jack Frost 2: Revenge of the Mutant Killer Snowman (2000)
Diejenigen die hier schon lange mitlesen. Vor langer langer Zeit hab ich mal den ersten Teil reviewt. Das könnt ihr hier nachlesen. Jedenfalls war der erste Teil so mies, dass er schon wieder gut war. Er bewies sehr abgefuckten, trashigen Humor und war tatsächlich auch irgendwie lustig. Er hatte aber auch etliche Gruselelemente die es drauf hatten. Der zweite Teil ist nichts davon. Er ist einfach nur ein einziges riesiges MEGACRINGEFEST.
Es ist schrecklich.
Eigentlich weiß ich gar nicht wie ich den Film reviewen kann, schließlich bin ich bei der Hälfte eingepennt. Naja, egal.
Der flüssige Körper von Jack Frost, den Mörder dessen DNA mit genetisch veränderten Wasser und Schnee vermischt wurde (sodass er als mördernder Schneemann schlagzeilen machte) ist mit Anti-Freeze stillgelegt worden. Leider hat das FBI sein Grab ausgehoben um Tests durchzuführen. Dummerweise fällt ein Becher Kaffee in seine Anti-Freeze-"Zelle", sodass er aufwacht. Da er mit seinem Peiniger, den Polizisten Sam Tiler (Christopher Allport) durch dessen Blut (dass im Anti-Freeze enthalten ist) genetisch und mental verbunden ist, macht er sich auf den Weg um ihn zu töten. Sam ist allerdings mit seiner Frau im Urlaub auf irgendeiner Insel im Pazifik. Ergo bewegt sich Jack in flüssiger Form durch den Ozean und macht als Eis(?) weiter? Keine Ahnung, was genau passiert ist, bin eingeschlafen.
Die Special Effects sind unter aller sau. Die "witzigen" Monologe nicht witzig. Die Dialoge sowieso nicht. Ich verstehe einfach nicht wieso man eine Fortsetzung gebraucht hat. Und oh moment mal. Der Film spielt gar nicht an Weihnachten? Oder doch? Ach keine Ahnung. Fuck.
-5/10 Pfandflaschen
Trailer:
Ich bin total verpennt, habe aber trotzdem hier einige Filme für euch. Viel Spaß.
Bad Santa (2003)
"Bad Santa" erzählt die Story von Willie Stokes (Billy Bob Thornton). Eigentlich arbeite er jedes Jahr zu Weihnachten als Weihnachtsmann in Kaufhäusern. Zumindest offiziell. Inoffiziell arbeitet er zusammen mit Marcus (Tony Cox), mit welchem er die besagten Kaufhäuser ausraubt. Nach dem
letzten Mal hat er sich geschworen sich zur Ruhe zu setzen. Doch nach einem Jahr ist die Kohle schon wieder fast alle und Marcus kriegt ihn mit nur einen einzige Anruf nach Phoenix, Arizona. Dort angekommen nehmen die beiden wieder einen Job an. Willie ist allerdings unzuverlässig geworden: Er trinkt, raucht und vögelt sich durch die Gegend. Die Antipathie gegenüber den Kindern die auf seinen Schoß sitzen ist äußerst sichtbar. Das ändert sich schlagartig als er den Jungen Thurman (Brett Kelly) kennenlernt. Dieser glaubt scheinbar tatsächlich dass Willie der Weihnachtsmann ist und ist die Unschuld in Person.
Auf den ersten Blick ist "Bad Santa" ein Film der nur eine einzige Pointe hat. Nämlich "Höhö er ist n Weihnachtsmann und voll besoffen. Außerdem fickt er Frauen, höhö". Das täuscht aber. Eigentlich geht es um eine Wandlung von einem völlig abgefuckten und desillusionierten Menschen zu jemanden der sein Herz öffnet. Auf dem Weg dahin passiert halt ziemlich viel lustiger Scheiß. Terry Zwigoff hat hiermit geschafft eine Weihnachtskomödie auf die Beine zu stellen die u.a. total abstoßend aber doch nicht cringy ist. Außerdem find ich, dass sie unvorhersehbar ist. Dachte nämlich dass das Ende katastrophal sein wird, aber pscht.
8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
A Very Harold and Kumar 3D Christmas (2011)
OK, ihr fragt euch jetzt: "Wo sind die anderen beiden Teile hin? Schließlich reviewt der Trottel hier immer ganze Reihen". Doch da muss ich euch leider enttäuschen. Ich enttäusch mich eigentlich selbst, weil ich den ersten Teil zwar kenne, den zweiten (der in Guantanamo Bay spielt) aber leider gar nicht. Aber egal.
Der dritte Teil der Reihe spielt eine lange Zeit später. Harold Lee (John Cho) ist mittlerweile verheiratet und arbeite erfolgreich an der Wall Street. Mit Kumar Patel (Kal Penn) hat er nichts mehr zu tun. Dieser ist in der selben Phase seines Lebens wie davor: Kiffen und Videospiele 24/7. Harolds Weihnachten wird komplett durcheinander geworfen. Es kommt nicht nur der Vater seiner Frau Maria Perez-Lee (Paula Garces), Carlos Perez (Danny Trejo) sondern die ganze Familie. Und diese sind nahezu obsessiv mit einem Weihnachtsbaum der seit Ewigkeiten bei ihnen gedeiht. Witzigerweise
kommt als die Sippe auf einer Messe ist, Kumar vorbei um ein Paket für Harold vorbeizubringen. Yada yada yada der Baum fackelt ab, Harold will einen neuen besorgen und eigentlich ab dem Zeitpunkt darum dass eine neue Tanne her muss. Es wird gekifft und es passiert viel Unsinn. Eigentlich typisch.
Wieder mal so ein Überraschungsfilm. Zwar gibt es hier die typischen Elemente einer Kifferkomödie, aaaaber der Film zeigt dass die Charaktere nicht stagnieren. Sie haben sich im Vergleich zum ersten Teil (teilweise) weiterentwickelt. Man merkt dass das hier keine Kiffer-Pimmelei ist. Es ist nicht Cheech and Chong hier. Ich mochte den Film auf jeden Fall, auch wenn einige Elemente etwas over the top waren.
7/10 Pfandflaschen
Trailer:
Jack Frost 2: Revenge of the Mutant Killer Snowman (2000)
Diejenigen die hier schon lange mitlesen. Vor langer langer Zeit hab ich mal den ersten Teil reviewt. Das könnt ihr hier nachlesen. Jedenfalls war der erste Teil so mies, dass er schon wieder gut war. Er bewies sehr abgefuckten, trashigen Humor und war tatsächlich auch irgendwie lustig. Er hatte aber auch etliche Gruselelemente die es drauf hatten. Der zweite Teil ist nichts davon. Er ist einfach nur ein einziges riesiges MEGACRINGEFEST.
Es ist schrecklich.
Eigentlich weiß ich gar nicht wie ich den Film reviewen kann, schließlich bin ich bei der Hälfte eingepennt. Naja, egal.
Der flüssige Körper von Jack Frost, den Mörder dessen DNA mit genetisch veränderten Wasser und Schnee vermischt wurde (sodass er als mördernder Schneemann schlagzeilen machte) ist mit Anti-Freeze stillgelegt worden. Leider hat das FBI sein Grab ausgehoben um Tests durchzuführen. Dummerweise fällt ein Becher Kaffee in seine Anti-Freeze-"Zelle", sodass er aufwacht. Da er mit seinem Peiniger, den Polizisten Sam Tiler (Christopher Allport) durch dessen Blut (dass im Anti-Freeze enthalten ist) genetisch und mental verbunden ist, macht er sich auf den Weg um ihn zu töten. Sam ist allerdings mit seiner Frau im Urlaub auf irgendeiner Insel im Pazifik. Ergo bewegt sich Jack in flüssiger Form durch den Ozean und macht als Eis(?) weiter? Keine Ahnung, was genau passiert ist, bin eingeschlafen.
Die Special Effects sind unter aller sau. Die "witzigen" Monologe nicht witzig. Die Dialoge sowieso nicht. Ich verstehe einfach nicht wieso man eine Fortsetzung gebraucht hat. Und oh moment mal. Der Film spielt gar nicht an Weihnachten? Oder doch? Ach keine Ahnung. Fuck.
-5/10 Pfandflaschen
Trailer:
Samstag, 23. Dezember 2017
Album der Woche#323: Tyler, the Creator: Scum Fuck Flower Boy (2017)
Awkay, schon das zweite Hip-Hop-Album im "Album des Jahres"-Monat. Irgendwie müssen aber Beats und Gitarrenklänge die Waage im Gleichgewicht halten. Erinnere mich noch an die "Kontroversen" um Tylers Crew "Odd Future Wolf Gang Kill Them All", sie wären homophob und dies und jenes. Viel weiß ich aber nicht mehr.
Jedenfalls ist "(Scum Fuck) Flower Boy" Tylers viertes Album. Es ist ein Soundtrack der perfekt zum Winter passt obwohl er eigentlich für den Sommer gedacht ist. Tylers tiefe, entspannende Stimme mischt sich perfekt mit den lockeren Gesängen seiner Albumgäste und den ebenso lockeren und unkomplizierten Beats. Es ist als würde man vor seinem Haus im Sommer an der Veranda sitzen. Am Besten in so 'nem US-amerikanischen Suburb. Nur dass es Winter ist und man in Wanne-Eickel sitzt.
Jetzt mal im ernst. Ich höre nicht viel US-Hip-Hop, weil mich die Mumble-Rap-Explosion ordentlich abgeschreckt hat. Das hier ist aber eines der besten Alben des Jahres, definitiv. Tyler haut auf die Kacke, ist aber gleichzeitig offensichtlich ziemlich einsam und emotional. Und völlig merkwürdig. Alleine wenn man sich das Video zu "Who Dat Boy" ansieht in welchem er Action Bronsons Gesicht trägt. Irre.
Fazit: Feier ich, definitiv.
8,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Who Dat Boy, 911, November, Droppin' Seeds
Jedenfalls ist "(Scum Fuck) Flower Boy" Tylers viertes Album. Es ist ein Soundtrack der perfekt zum Winter passt obwohl er eigentlich für den Sommer gedacht ist. Tylers tiefe, entspannende Stimme mischt sich perfekt mit den lockeren Gesängen seiner Albumgäste und den ebenso lockeren und unkomplizierten Beats. Es ist als würde man vor seinem Haus im Sommer an der Veranda sitzen. Am Besten in so 'nem US-amerikanischen Suburb. Nur dass es Winter ist und man in Wanne-Eickel sitzt.
Jetzt mal im ernst. Ich höre nicht viel US-Hip-Hop, weil mich die Mumble-Rap-Explosion ordentlich abgeschreckt hat. Das hier ist aber eines der besten Alben des Jahres, definitiv. Tyler haut auf die Kacke, ist aber gleichzeitig offensichtlich ziemlich einsam und emotional. Und völlig merkwürdig. Alleine wenn man sich das Video zu "Who Dat Boy" ansieht in welchem er Action Bronsons Gesicht trägt. Irre.
Fazit: Feier ich, definitiv.
8,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Who Dat Boy, 911, November, Droppin' Seeds
Freitag, 22. Dezember 2017
My Favorite TV-Show: Marvel im TV, Teil 1
Allrighty. Da ich bis jetzt (fast) alle Marvel-TV-Serien (bis auf Defenders und Punisher und Inhumans) verschlungen hab - und ja auch wenn sie teilweise bei Netflix laufen/liefen bleiben es für mich TV-Serien - dachte ich mir man könnte sie auch irgendwie hier verewigen.
Agent Carter (2015-2016)
Die Serie dürft den Meisten bekannt sein, schließlich spielt sie direkt nach "The First Avenger". Der
Zweite Weltkrieg ist zu Ende, Red Skull ist besiegt. Agentin Peggy Carter (Hailey Atwell) glaubt dass Steve "Captain America" Rogers tot ist und versucht sein Verlust zu bewältigen. Außerdem hat man sie beim SSR (Strategic Scientific Reserve) wieder ihre alte Position: langweiliger Job in der Verwaltung, schließlich traut man ihr zu dieser Zeit als Frau nicht besonders viel zu. Zum Glück taucht schon bald Howard Stark (ja, das ist Tony Starks Vater) auf und bittet sie um Hilfe. Da er auf dem Schwarzmarkt hochgefährliche Waffen verkauft haben soll, wird er vom SSR gesucht. Peggy soll bitte helfen seine Unschuld zu beweisen. Ihr zur Seite stellt er seinen Butler Edwin Jarvis (James D'Arcy) - ja, das ist der Jarvis, nach welchem der superintelligente Computer von Tony Stark benannt ist.
Ich mag die Szenerie. Kaum Special Effects sondern 40er Jahre US-Nostalgie mit all ihren Klamotten und der Charme eines Spionage-Films. Deshalb hebt sich die Serie auch von den anderen gut ab. Und natürlich weil sie nicht ins aktuelle Geschehen der Marvel-Filme reinspielt. So kann man sie sich ohne viel Hintergrundwissen angucken und genießen. Außerdem mag ich die Charaktere die weder fad noch humorlos sind. Man spielt zudem mit romantischen Elementen macht aus Agent Carter aber kein Damzel in Distress oder so.
Iron Fist (2017)
Okay, darauf war ich ziemlich lange gespannt. Schließlich bin ich zwar kein großer Fan der Heroes for Hire (Luke "Power Man" Cage und Danny "Iron Fist" Rand), jedoch ein Anerkenner. "Iron Fist" ist die vierte (von vier) Netflix-Serien die zu einer Crossover-Reihe namens "Defenders" führen sollten. In dieses Superheldenteam kommen dann Iron Fist, Luke Cage, Jessica Jones und Daredevil rein.
Danny Rand (Finn Jones) kehrt 15 Jahre nach einem Flugzeugabsturz zurück in seine Heimatstadt New York. Beim besagten Unfall starben seine beiden Elternteile, ergo wurde er von Mönchen aus
K'un L'un großgezogen. Diese haben ihn geheime Martial Arts beigebracht, bei welchem er seine gesamte Energie in seiner Faust konzentrieren kann. Da seine Eltern reich und vermögend waren will er sein Erbe antreten. Dieses manifestiert sich im milliardenschweren Riesenunternehmen RAND, welches mittlerweile von den beiden Geschwistern Joy und Ward Meachum geleitet wird - Kinder von Harold Meachum der RAND mit Dannys Vater aufgebaut hat. Zusammen mit der Anwältin Jeri Hogarth (Carrie-Ann Moss) geht er die Sache an. Außerdem trainiert er in einem Dojo, setzt seine Kräfte für mehr Gerechtigkeit ein und will rausfinden wer seine Erzeuger in die Pfanne gehauen hat.
Nun, leider kann ich nicht so viel gutes dazu sagen. Ich mochte die Hintergrundstory als auch Dannys Fähigkeiten (wie im Comic auch). Mir gefielen außerdem die Absurditäten (zum Beispiel ist Ward ein unglaublich absurder Charakter). Man gab Danny Rand aber leider keine besondere Tiefe. Generell nervte mich seine Art. So ziemlich. Die üblichen Leutchen sind gewohnt stabil. Nur ist es er der alles etwas runter zieht. Ist tatsächlich Marvels schwächste Netflix-Serie, auch wenn sie gar nicht sooo schlecht ist.
Agent Carter (2015-2016)
Die Serie dürft den Meisten bekannt sein, schließlich spielt sie direkt nach "The First Avenger". Der
Zweite Weltkrieg ist zu Ende, Red Skull ist besiegt. Agentin Peggy Carter (Hailey Atwell) glaubt dass Steve "Captain America" Rogers tot ist und versucht sein Verlust zu bewältigen. Außerdem hat man sie beim SSR (Strategic Scientific Reserve) wieder ihre alte Position: langweiliger Job in der Verwaltung, schließlich traut man ihr zu dieser Zeit als Frau nicht besonders viel zu. Zum Glück taucht schon bald Howard Stark (ja, das ist Tony Starks Vater) auf und bittet sie um Hilfe. Da er auf dem Schwarzmarkt hochgefährliche Waffen verkauft haben soll, wird er vom SSR gesucht. Peggy soll bitte helfen seine Unschuld zu beweisen. Ihr zur Seite stellt er seinen Butler Edwin Jarvis (James D'Arcy) - ja, das ist der Jarvis, nach welchem der superintelligente Computer von Tony Stark benannt ist.
Ich mag die Szenerie. Kaum Special Effects sondern 40er Jahre US-Nostalgie mit all ihren Klamotten und der Charme eines Spionage-Films. Deshalb hebt sich die Serie auch von den anderen gut ab. Und natürlich weil sie nicht ins aktuelle Geschehen der Marvel-Filme reinspielt. So kann man sie sich ohne viel Hintergrundwissen angucken und genießen. Außerdem mag ich die Charaktere die weder fad noch humorlos sind. Man spielt zudem mit romantischen Elementen macht aus Agent Carter aber kein Damzel in Distress oder so.
Iron Fist (2017)
Okay, darauf war ich ziemlich lange gespannt. Schließlich bin ich zwar kein großer Fan der Heroes for Hire (Luke "Power Man" Cage und Danny "Iron Fist" Rand), jedoch ein Anerkenner. "Iron Fist" ist die vierte (von vier) Netflix-Serien die zu einer Crossover-Reihe namens "Defenders" führen sollten. In dieses Superheldenteam kommen dann Iron Fist, Luke Cage, Jessica Jones und Daredevil rein.
Danny Rand (Finn Jones) kehrt 15 Jahre nach einem Flugzeugabsturz zurück in seine Heimatstadt New York. Beim besagten Unfall starben seine beiden Elternteile, ergo wurde er von Mönchen aus
K'un L'un großgezogen. Diese haben ihn geheime Martial Arts beigebracht, bei welchem er seine gesamte Energie in seiner Faust konzentrieren kann. Da seine Eltern reich und vermögend waren will er sein Erbe antreten. Dieses manifestiert sich im milliardenschweren Riesenunternehmen RAND, welches mittlerweile von den beiden Geschwistern Joy und Ward Meachum geleitet wird - Kinder von Harold Meachum der RAND mit Dannys Vater aufgebaut hat. Zusammen mit der Anwältin Jeri Hogarth (Carrie-Ann Moss) geht er die Sache an. Außerdem trainiert er in einem Dojo, setzt seine Kräfte für mehr Gerechtigkeit ein und will rausfinden wer seine Erzeuger in die Pfanne gehauen hat.
Nun, leider kann ich nicht so viel gutes dazu sagen. Ich mochte die Hintergrundstory als auch Dannys Fähigkeiten (wie im Comic auch). Mir gefielen außerdem die Absurditäten (zum Beispiel ist Ward ein unglaublich absurder Charakter). Man gab Danny Rand aber leider keine besondere Tiefe. Generell nervte mich seine Art. So ziemlich. Die üblichen Leutchen sind gewohnt stabil. Nur ist es er der alles etwas runter zieht. Ist tatsächlich Marvels schwächste Netflix-Serie, auch wenn sie gar nicht sooo schlecht ist.
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Donnerstag, 21. Dezember 2017
So isses, Musik!#43
HAMMERHEAD + ABRISS am 01.12.2017 im Rekorder, Dortmund
(jaja ich geb dir dein Geld für die Karten noch :P)
Voll geil, nicht nur eine sondern zwei Karten für Hammerhead zu haben. Da kann man gleich den Heiko einpacken (mit dem man schön mit den Ringen klackern kann lel).
Wie es auf der Karte hieß: Erst Einlass, dann Abriss. Abriss waren auch tatsächlich gut. Deutschpunk
marke "DEUTSCHPUNK, IHR WICHSER". Schnell, provokativ und rotzig. Klang auch nicht so wie eine typische ironische Studentenband oder irgendein von Ratte und Kotze gegründetes NIX-GUT-Coverkombinat. Richtig gut, bitte weiter machen.
Ich habe übrigens festgestellt. dass ich Hammerhead das letzte Mal am 6.12.2009 in München gesehen hab. Nun war es wieder an der Zeit: Acht Jahre später im ungefähr selben Zeitraum. Und es hat sich nichts verändert. Kaum die ersten Takte gespielt, hieß es: "So das wars für Heute, wir waren Hammerhead, danke dass ihr da wart. Aber wir spielen noch ne Zugabe." "Asihochhaus", "Ich sauf allein", "Handgranate", dieses großartige Cro-Mags-Cover von "Hard Times". Nichts hat gefehlt. Mit ungefähr 100+ Leuten in diesem kleinen, engen Keller. Tobias Scheiße wie immer am Weisheiten verteilen "Ja woll, Schalke, woll, Ruhrgebiet, wir komm' alle ausm Ruhrgebiet, ihr sterbt alle an der Leberzerrhose" (oder so). Es war ein wunderbares, kaputtes, familiäres, Trollevent. Ich liebe es, wenn die Band ihr Publikum aufs Korn nimmt. Danke für all die Jahr positive/negative Beeinflussung. Ihr gehört neben Misfits, Amen81 und Yacöpsae zu DEN Bands die meinen Musikgeschmack nachhaltig beeinflusst haben.
ОСТБЛОК: Dolphin
Ostblock hatten wir schon lange nicht mehr. Okay. Andrey Lysikov ist in Russland besser bekannt als
Dolphin. Er war früher Mitglied der skandalösen Rapgruppe "Malchyshnik" (Bachelor Party), die zuerst recht harmlosen Pop gemacht hat, nach seinem Beitritt aber sich zu sowas wie den post-sowjetischen Trailerpark gemausert hat. Na gut vllt nicht ganz so krass, aber auf jeden fall sehr provokativ und pausenlos auf Sex bezogen. Irgendwann löste die Gruppe sich aber auf und die einzelnen Mitglieder konzertrierten sich auf andere Musik. Solo hört sich Dolphin komplett anders an: Eine Mischung aus Oldschool Rapcore, Triphop und trauriger melancholischer Musik. Meine Lieblingssongs sind "Dealer" (geht um Dealer lol), "Ja budu zhyt'"("Ich werde leben") und "Vesna"("Frühling). Der Videoclip zum letzteren ist garniert mit Bildern der 1980er Olympiade in Moskau. Er besitzt eine dieser Stimmen die mich ganz krass melancholisch werden lässt. Ich liebe seine Musik.
Green Day Discography: iTré! (2012)
Puh, endlich ist das hier zu Ende. Ich mein damit diese Trilogie. iUno! fand ich ja noch relativ gut, iDos! eher schwächer und das nach dem Drummer Tré Cool benannte Drittwerk iTré! hat es bei mir am schwersten gehabt. Diesmal haben wir es weder mit Pop-Punk noch mit Garage Rock zu tun. Stattdessen liefern GD Sound der perfekt in riesige Stadien passt. Richtig viel "Gefühl" und noch mehr Pathos. Ellenlange Passagen. Es ist schwer, es ist echt schwer aber ich sags: Ich kann diesem Ding hier so gut wie nichts abgewinnen. "99 Revolutions" finde ich noch ganz okay. Aber sonst ist das voll mit pathetischen Dreck und uninspiriert wirkenden Scheiß. Es ist so dermaßen langweilig. Geht einfach gar nicht.
2,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: 99 Revolutions
KoRn Discography: The Paradigm Shift (2013)
Erstes Album mit Brian "Head" Welch, seit "Take A Look In The Mirror". Elftes Album insgesamt.
Diesmal lassen KoRn die Experimente größtenteils sein und konzentrieren sich eher auf ihren "alten"
Sound. Wobei ne, das ist schon wieder gelogen. Viel mehr hört sich das Album nach KoRn aus der Zeit von "Issues" und "Untouchables" mit gewissen "übriggebliebenen" Dubstep und Electro-Elementen. Mal wird es typisch "KoRnig" - mit diesen ganzen dreckigen und stumpfen Riffs, mal ist der Sound so ungewohnt sauber und glattgeschliffen. Aber irgendwie passt es verdammt gut zu ihnen. Nicht zu stumpf, nicht zu glatt. Mein heimlicher Favorit ist übrigens "Never Never" weil es sich anhört als hätten sich für den Refrain sich an Type O Negative bedient. Bestform.
8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Never Never, Spike In My Vain, Prey for Me, Love and Meth
System Of A Down Discography: Steal This Album! (2003)
Ich besitze "Steal This Album!" als auf dem Russenmarkt erworbene Kopie. Und ich muss sagen, da hat sich jemand bei der Gestaltung entweder viel zu viel Mühe gegeben oder hat gar nicht mitgedacht. Das Albumcover soll nach einer Raubkopie aussehen! Wofür packst du Underground-Pirat denn bitte Bilder von Bandmitgliedern rein? Banause!
"Steal This Album!" versteht sich als Fortführung von "Toxicity" - es wurde veröffentlicht damit Platz für neue Songs da ist. Für "Toxicity" wurden nämlich 33 Songs geschrieben... Eigentlich sollte es keine B-Seiten-Sammlung sein, aber naja irgendwie ist sie es doch. Allerdings eine verdammt gute. Hier zeigen sich SOAD viel öfter von ihrer humorvollen und nicht nur von der sozialkritischen. Ich meine, es kann natürlich sein hinter diesen Songs tiefere Botschaften stehen aber ich kann über "Fuck The System", "I-E-A-I-A-I-O" oder "Chic'N'Stu"(Pepperoni and green peppers, mushrooms, olives, chives!) nur herzhaft lachen. Das ist so lo-fi aber doch so großartig. Einfach herrlich!
8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Boom!, Chic'N'Stu, I-E-A-I-A-I-O, Nüguns, Innermission, Fuck The System
(jaja ich geb dir dein Geld für die Karten noch :P)
Voll geil, nicht nur eine sondern zwei Karten für Hammerhead zu haben. Da kann man gleich den Heiko einpacken (mit dem man schön mit den Ringen klackern kann lel).
Wie es auf der Karte hieß: Erst Einlass, dann Abriss. Abriss waren auch tatsächlich gut. Deutschpunk
marke "DEUTSCHPUNK, IHR WICHSER". Schnell, provokativ und rotzig. Klang auch nicht so wie eine typische ironische Studentenband oder irgendein von Ratte und Kotze gegründetes NIX-GUT-Coverkombinat. Richtig gut, bitte weiter machen.
Ich habe übrigens festgestellt. dass ich Hammerhead das letzte Mal am 6.12.2009 in München gesehen hab. Nun war es wieder an der Zeit: Acht Jahre später im ungefähr selben Zeitraum. Und es hat sich nichts verändert. Kaum die ersten Takte gespielt, hieß es: "So das wars für Heute, wir waren Hammerhead, danke dass ihr da wart. Aber wir spielen noch ne Zugabe." "Asihochhaus", "Ich sauf allein", "Handgranate", dieses großartige Cro-Mags-Cover von "Hard Times". Nichts hat gefehlt. Mit ungefähr 100+ Leuten in diesem kleinen, engen Keller. Tobias Scheiße wie immer am Weisheiten verteilen "Ja woll, Schalke, woll, Ruhrgebiet, wir komm' alle ausm Ruhrgebiet, ihr sterbt alle an der Leberzerrhose" (oder so). Es war ein wunderbares, kaputtes, familiäres, Trollevent. Ich liebe es, wenn die Band ihr Publikum aufs Korn nimmt. Danke für all die Jahr positive/negative Beeinflussung. Ihr gehört neben Misfits, Amen81 und Yacöpsae zu DEN Bands die meinen Musikgeschmack nachhaltig beeinflusst haben.
ОСТБЛОК: Dolphin
Ostblock hatten wir schon lange nicht mehr. Okay. Andrey Lysikov ist in Russland besser bekannt als
Dolphin. Er war früher Mitglied der skandalösen Rapgruppe "Malchyshnik" (Bachelor Party), die zuerst recht harmlosen Pop gemacht hat, nach seinem Beitritt aber sich zu sowas wie den post-sowjetischen Trailerpark gemausert hat. Na gut vllt nicht ganz so krass, aber auf jeden fall sehr provokativ und pausenlos auf Sex bezogen. Irgendwann löste die Gruppe sich aber auf und die einzelnen Mitglieder konzertrierten sich auf andere Musik. Solo hört sich Dolphin komplett anders an: Eine Mischung aus Oldschool Rapcore, Triphop und trauriger melancholischer Musik. Meine Lieblingssongs sind "Dealer" (geht um Dealer lol), "Ja budu zhyt'"("Ich werde leben") und "Vesna"("Frühling). Der Videoclip zum letzteren ist garniert mit Bildern der 1980er Olympiade in Moskau. Er besitzt eine dieser Stimmen die mich ganz krass melancholisch werden lässt. Ich liebe seine Musik.
Green Day Discography: iTré! (2012)
Puh, endlich ist das hier zu Ende. Ich mein damit diese Trilogie. iUno! fand ich ja noch relativ gut, iDos! eher schwächer und das nach dem Drummer Tré Cool benannte Drittwerk iTré! hat es bei mir am schwersten gehabt. Diesmal haben wir es weder mit Pop-Punk noch mit Garage Rock zu tun. Stattdessen liefern GD Sound der perfekt in riesige Stadien passt. Richtig viel "Gefühl" und noch mehr Pathos. Ellenlange Passagen. Es ist schwer, es ist echt schwer aber ich sags: Ich kann diesem Ding hier so gut wie nichts abgewinnen. "99 Revolutions" finde ich noch ganz okay. Aber sonst ist das voll mit pathetischen Dreck und uninspiriert wirkenden Scheiß. Es ist so dermaßen langweilig. Geht einfach gar nicht.
2,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: 99 Revolutions
KoRn Discography: The Paradigm Shift (2013)
Erstes Album mit Brian "Head" Welch, seit "Take A Look In The Mirror". Elftes Album insgesamt.
Diesmal lassen KoRn die Experimente größtenteils sein und konzentrieren sich eher auf ihren "alten"
Sound. Wobei ne, das ist schon wieder gelogen. Viel mehr hört sich das Album nach KoRn aus der Zeit von "Issues" und "Untouchables" mit gewissen "übriggebliebenen" Dubstep und Electro-Elementen. Mal wird es typisch "KoRnig" - mit diesen ganzen dreckigen und stumpfen Riffs, mal ist der Sound so ungewohnt sauber und glattgeschliffen. Aber irgendwie passt es verdammt gut zu ihnen. Nicht zu stumpf, nicht zu glatt. Mein heimlicher Favorit ist übrigens "Never Never" weil es sich anhört als hätten sich für den Refrain sich an Type O Negative bedient. Bestform.
8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Never Never, Spike In My Vain, Prey for Me, Love and Meth
System Of A Down Discography: Steal This Album! (2003)
Ich besitze "Steal This Album!" als auf dem Russenmarkt erworbene Kopie. Und ich muss sagen, da hat sich jemand bei der Gestaltung entweder viel zu viel Mühe gegeben oder hat gar nicht mitgedacht. Das Albumcover soll nach einer Raubkopie aussehen! Wofür packst du Underground-Pirat denn bitte Bilder von Bandmitgliedern rein? Banause!
"Steal This Album!" versteht sich als Fortführung von "Toxicity" - es wurde veröffentlicht damit Platz für neue Songs da ist. Für "Toxicity" wurden nämlich 33 Songs geschrieben... Eigentlich sollte es keine B-Seiten-Sammlung sein, aber naja irgendwie ist sie es doch. Allerdings eine verdammt gute. Hier zeigen sich SOAD viel öfter von ihrer humorvollen und nicht nur von der sozialkritischen. Ich meine, es kann natürlich sein hinter diesen Songs tiefere Botschaften stehen aber ich kann über "Fuck The System", "I-E-A-I-A-I-O" oder "Chic'N'Stu"(Pepperoni and green peppers, mushrooms, olives, chives!) nur herzhaft lachen. Das ist so lo-fi aber doch so großartig. Einfach herrlich!
8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Boom!, Chic'N'Stu, I-E-A-I-A-I-O, Nüguns, Innermission, Fuck The System
Mittwoch, 20. Dezember 2017
Comic Book Review#320: Batman/Teenage Mutant Ninja Turtles Adventures (2017)
Okay, das hatten wir hier schon mal, allerdings in etwas anderer Ausführung. Damals trafen der "Mainstream"-Batman auf die "Mainstream"-Turtles. Sprich die beiden Comic-Varianten. Allerdings war es leider alles nicht canon. Diesmal ist es das Bat-Team aus der 90er Jahre Zeichentrickserie und die Turtles aus der aktuellen Serie auf Nickelodeon. Beides sehr unterschiedliche Stile die so nebeneinander gar nicht gut passen. Trotzdem funktioniert es.
Solche Crossover funktionieren meistens recht ähnlich: die Bösewichte aus beiden Reihen/Universen schließen sich irgendwie zusammen, also sind die Helden aufeinander angewiesen weil sie ja die Schwächen ihrer jeweiligen Gegner am Besten kennen. Ergo schließen sie sich zusammen und treten den Bösen in den Arsch. Es geht damit los, dass urplötzlich die Insassen des Arkham Asylum in Gotham City durch merkwürdige, dreieckige Portale in New York auftauchen. Die Turtles haben jede Menge zu tun und beschließen irgendwann durch eines der Tore durchzulesen und holen aus Versehen Batman, Batgirl und Robin nach New York. Zuerst ist man sich gegenüber äußerst skeptisch/feindselig doch als Snakeweed (TMNT-Bösewicht) zusammen mit Poison Ivy (Batman-Bösewichtin) auftauchen kämpft man zusammen. Es stellt sich heraus dass eine gewisse außerirdische Form diese Portale verteilt hat. Außerdem gibt Joker vor mit Shredder zusammen zu arbeiten, zieht ihm überm Tisch und versucht mit seinem Lachgas die Kontrolle über NY zu erlangen. Auf den ersten Blick. Auf den zweiten ist es nämlich jemand komplett anderes der hier die Fäden zieht.
Ich dachte erst, das passt nicht so ganz. Schließlich ist der Turtles-Stil ziemlich kindlich während der von Batman halt Batman ist. Aber es funktioniert. Die Turtles kommen hier bestens mit der Bat-Family aus, wir sehen (schon wieder) wie Batman Pizza isst, wie Michelangelo sich als Bat-elangelo verkleidet. Und natürlich muss das Intro zu der Batman-Serie persifliert werden. Es ist herrlich. Mindestens genauso gut wie die "ernste" Variante. Kann ich jedem ans Herz legen.
8/10 Pfandflaschen
Solche Crossover funktionieren meistens recht ähnlich: die Bösewichte aus beiden Reihen/Universen schließen sich irgendwie zusammen, also sind die Helden aufeinander angewiesen weil sie ja die Schwächen ihrer jeweiligen Gegner am Besten kennen. Ergo schließen sie sich zusammen und treten den Bösen in den Arsch. Es geht damit los, dass urplötzlich die Insassen des Arkham Asylum in Gotham City durch merkwürdige, dreieckige Portale in New York auftauchen. Die Turtles haben jede Menge zu tun und beschließen irgendwann durch eines der Tore durchzulesen und holen aus Versehen Batman, Batgirl und Robin nach New York. Zuerst ist man sich gegenüber äußerst skeptisch/feindselig doch als Snakeweed (TMNT-Bösewicht) zusammen mit Poison Ivy (Batman-Bösewichtin) auftauchen kämpft man zusammen. Es stellt sich heraus dass eine gewisse außerirdische Form diese Portale verteilt hat. Außerdem gibt Joker vor mit Shredder zusammen zu arbeiten, zieht ihm überm Tisch und versucht mit seinem Lachgas die Kontrolle über NY zu erlangen. Auf den ersten Blick. Auf den zweiten ist es nämlich jemand komplett anderes der hier die Fäden zieht.
Ich dachte erst, das passt nicht so ganz. Schließlich ist der Turtles-Stil ziemlich kindlich während der von Batman halt Batman ist. Aber es funktioniert. Die Turtles kommen hier bestens mit der Bat-Family aus, wir sehen (schon wieder) wie Batman Pizza isst, wie Michelangelo sich als Bat-elangelo verkleidet. Und natürlich muss das Intro zu der Batman-Serie persifliert werden. Es ist herrlich. Mindestens genauso gut wie die "ernste" Variante. Kann ich jedem ans Herz legen.
8/10 Pfandflaschen
Dienstag, 19. Dezember 2017
Montag, 18. Dezember 2017
Sonntag, 17. Dezember 2017
Album der Woche#322: Paradise Lost - Medusa (2017)
Agony, inside desire that yearns no longer
Memories, burning the fire that made you stronger
The life that blinded me divided me forever bleeds
Divisive blinded deed the spineless we can never reach
Heresy, into a wilderness they wander
Tragedy, a perished heart that aches you conquered
The life that I must lead the heartless one that never sleeps
Endeavour to receive the strong, the brave, the empathy
Pretenders to the throne
Their willing turns to stone
("Medusa")
Der "Best of 2017"-Monat läuft weiter. Ich glaube, dass ich beinahe bereit bin jedes Jahr ein neues Paradise-Lost-Album zu reviewen. Wenn ihr Bock auf den Vorgänger "The Plague Within" habt, dann klickt hier. Ich wage zu sagen, dass ich dieses Album sogar noch besser finde.
PL haben wie wenige Bands eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. Mit Death/Doom angefangen, sozusagen den Gothic Metal mitbegründet, experimentelle, poppige Klänge ausprobiert und dann wieder zurück gegangen.
"Medusa" ist ein ziemlich langsames, schweres und apokalyptisches Album. Zwar findet man auch leisen und melodischen Gesang jedoch konzentrieren PL sich hier viel eher aufs Growlen und zwar beinahe so wie sie es früher getan haben. Zumindest fast. Ein sehr eingängiger, pechschwarzer Wonneproppen der nach jedem Hören immer besser wird.
Anspieltipps: Fearless Sky, Blood and Chaos, Medusa, The Longest Winter
Samstag, 16. Dezember 2017
Film der Woche#319: ROBOCOP-A-THON, Teil 3
Okayyyy. Mittlerweile schon der dritte Teil des Robocop-A-Thon. Der erste war quasi hier, der zweite ist der hier.
5. RoboCop: The Series, S01E0102: "The Future of Law Enforcement" (1994)
Die "RoboCop"-Serie lief vom Mai bis November 1994 und beinhaltete 21 Folgen. Wurde leider nicht verlängert, sodass die erste Staffel die einzige blieb. Gewisse Namen aus der Original-Film-Trilogie wurden abgeändert um rechtliche Schritte zu vermeiden. Außerdem hat man den Fokus vom Erwachsenen- zum Jugendpublikum gedreht. Daher ist die Serie relativ harm- und zahnlos.
Die ersten zwei Folgen basieren auf einen verworfenen "RoboCop 2"-Drehbuch namens "Corporate Wars". Hierin arbeitet RoboCop (Richard Eden) zusammen mit Officer Detective Lisa Madigan (Yvette Nipar) an einem besonderen Fall. Ein böses Computergenie plant eine Verschwörung innerhalb des Mutterkonzerns von RoboCop, OCP. Er entwickelt eine künstliche Intelligenz die bald schon die gesamte Stadt modernisieren und unter seine Kontrolle bringen wird.
Im Grunde genommen eine nette Abendunterhaltung. Stabile Explosionen. Ein paar wenige "aaaaw"-Momente, ein gutes Anteil an Action. Was fehlt ist die bitterböse Satire die im Original vorhanden war. Stattdessen gibt es Familienunterhaltung, die ziemlich harmlos ist. Es ist sehr schade, aber ich reiß mir auch kein Zacken aus der Krone in dem ich das hier gucke.
Intro:
6. RoboCop: Alpha Commando, S01E010203: "Justice Reborn" (1998)
Diese Zeichentrickserie hat weder besonders viel mit der Original-Filmreihe noch mit der Serie von 1988 noch mit der Realserie von 1994 zu tun. Zumindest nicht wirklich. Jedenfalls spielt sie in der höhö sehr nahen Zukunft des Jahres 2030. Immer noch in Detroit. Diesmal war RoboCop fünf Jahre lang deaktiviert und wird nun offiziell reaktiviert um einer geheimen Eliteeinheit namens Alpha Division beizustehen. Diese kämpft gegen eine Terroristenbande namens DARC (Directorate for Anarchy, Revenge and Chaos). In den ersten drei Folgen haben sie es auf den Präsidenten eines fiktiven Landes (das mit -stan endet und irgendwann früher Teil von Kasachstan war) abgesehen, der in den USA momentan zu Besuch ist. Dummerweise ist ein Teil der Detroiter Polizeieinheit wie immer korrupt und arbeitet mit DARC zusammen. Agentin Alex Miner die von Alpha Division mit RoboCop zusammengebracht wurde hat dementsprechend schon den Braten gerochen und versteckt RoboCop erfolgreich. Daraus entwickelt sich eine ziemlich coole Freundschaft zwischen ihm, ihr und Dr. Cornelius Neumeyer bei welchem RC auch einzieht. Außerdem hat er laute Gadgets, wie ein gewisser Inspektor.
Es ist nicht dasselbe Niveau wie die 80er Jahre Serie: Man hat sich dafür entschiedenen eine fortwährende Story zu schreiben, die mehrere Folgen andauert, anstelle von austauschbaren Einzelepisoden. Ziemlich cooles Design. Erinnert mich an die damaligen Zeichentrickvarianten von Ghostbusters, Men in Black und Godzilla. Witzig ist es irgendwie auch. Vor allem wenn ein manipulierter RoboCop Kasatschok tanzt.
Intro:
5. RoboCop: The Series, S01E0102: "The Future of Law Enforcement" (1994)
Die "RoboCop"-Serie lief vom Mai bis November 1994 und beinhaltete 21 Folgen. Wurde leider nicht verlängert, sodass die erste Staffel die einzige blieb. Gewisse Namen aus der Original-Film-Trilogie wurden abgeändert um rechtliche Schritte zu vermeiden. Außerdem hat man den Fokus vom Erwachsenen- zum Jugendpublikum gedreht. Daher ist die Serie relativ harm- und zahnlos.
Die ersten zwei Folgen basieren auf einen verworfenen "RoboCop 2"-Drehbuch namens "Corporate Wars". Hierin arbeitet RoboCop (Richard Eden) zusammen mit Officer Detective Lisa Madigan (Yvette Nipar) an einem besonderen Fall. Ein böses Computergenie plant eine Verschwörung innerhalb des Mutterkonzerns von RoboCop, OCP. Er entwickelt eine künstliche Intelligenz die bald schon die gesamte Stadt modernisieren und unter seine Kontrolle bringen wird.
Im Grunde genommen eine nette Abendunterhaltung. Stabile Explosionen. Ein paar wenige "aaaaw"-Momente, ein gutes Anteil an Action. Was fehlt ist die bitterböse Satire die im Original vorhanden war. Stattdessen gibt es Familienunterhaltung, die ziemlich harmlos ist. Es ist sehr schade, aber ich reiß mir auch kein Zacken aus der Krone in dem ich das hier gucke.
Intro:
6. RoboCop: Alpha Commando, S01E010203: "Justice Reborn" (1998)
Diese Zeichentrickserie hat weder besonders viel mit der Original-Filmreihe noch mit der Serie von 1988 noch mit der Realserie von 1994 zu tun. Zumindest nicht wirklich. Jedenfalls spielt sie in der höhö sehr nahen Zukunft des Jahres 2030. Immer noch in Detroit. Diesmal war RoboCop fünf Jahre lang deaktiviert und wird nun offiziell reaktiviert um einer geheimen Eliteeinheit namens Alpha Division beizustehen. Diese kämpft gegen eine Terroristenbande namens DARC (Directorate for Anarchy, Revenge and Chaos). In den ersten drei Folgen haben sie es auf den Präsidenten eines fiktiven Landes (das mit -stan endet und irgendwann früher Teil von Kasachstan war) abgesehen, der in den USA momentan zu Besuch ist. Dummerweise ist ein Teil der Detroiter Polizeieinheit wie immer korrupt und arbeitet mit DARC zusammen. Agentin Alex Miner die von Alpha Division mit RoboCop zusammengebracht wurde hat dementsprechend schon den Braten gerochen und versteckt RoboCop erfolgreich. Daraus entwickelt sich eine ziemlich coole Freundschaft zwischen ihm, ihr und Dr. Cornelius Neumeyer bei welchem RC auch einzieht. Außerdem hat er laute Gadgets, wie ein gewisser Inspektor.
Es ist nicht dasselbe Niveau wie die 80er Jahre Serie: Man hat sich dafür entschiedenen eine fortwährende Story zu schreiben, die mehrere Folgen andauert, anstelle von austauschbaren Einzelepisoden. Ziemlich cooles Design. Erinnert mich an die damaligen Zeichentrickvarianten von Ghostbusters, Men in Black und Godzilla. Witzig ist es irgendwie auch. Vor allem wenn ein manipulierter RoboCop Kasatschok tanzt.
Intro:
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Film der Woche,
RobocCop Alpha Commando,
robocop,
RoboCop 1994
Freitag, 15. Dezember 2017
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Mittwoch, 13. Dezember 2017
Comic Book Review#319: Marvel Zombies Vs. Army of Darkness#1 (2007)
Wow, der ganze Marvel-Zombie-Epos ist schon zehn Jahre her? Krass. Immer noch nicht fertig gelesen. Shame on me.
Jedenfalls spielt diese Story vor dem ganzen Wahnsinn der in den vier Marvel-Zombies-Bänden passiert ist. Ashley J. Williams (Einzelhandel, Brudi!) landet durch einen dimensionalen Riss auf Erde-Z (ich mein zumindest dass sie so heißt). Exakt der Erde auf welcher irgendwann dieses eine Riesenunglück passierte und alle möglichen Marvel-Helden (und Schurken) sich in Zombie verwandelt und die ganze Bevölkerung aufgefressen haben. Jedenfalls landet er so in einem Müllcontainer und wird plötzlich mit einer scheinbar irren obdachlosen Frau konfrontiert die ihm erzählt, dass er niemals das Necronomicon loswerden wird. Sie ist wohl ein Deadite. Jedenfalls sieht er das Elend schon kommen, vor allem nachdem er sich erinnern kann dass die Zombie-Plage schon im Jenseits (wo er kurz zuvor war) begonnen hat. Also versucht er die Avengers zu warnen. Diese halten ihn jedoch für einen völlig Irren - Scarlet Witch teleportiert ihn kurzerhand in einen Parksee. Stinkewütend darüber versucht er sein Glück noch mal, wird jedoch von Spider-Man eingewickelt und weggetragen. Doch es dauert nicht lange und es ist zu spät. Colonel America und seine Teamkameraden werden zu menschenfleischfressenden Monstern.
Interessante Wendung. Ich dachte eigentlich, dass die Story mitten im Zombie-Epos spielt oder zumindest kurz vorm Ende. Aber nein, stattdessen geht man ganz weit zurück und erklärt sogar ganz plausibel und ohne Plotholes wie es irgendwie zu dem ganzen kommen könnte. Und zwar so, dass die Story auch tatsächlich Gültigkeit hat und nicht nur so n Nebenwerk ist. Definitiv nicht schlecht, vor allem da Ash als eine Art Deadpool in Spe wirkt mit seinen passenden Sprüchen und der Tatsache dass er am Anfang den falschen Kostümierten hilft. Sowieso ists großartig wie er sich andauernd über das Universum aufregt und ihn all die Spandex-Fritzen anpissen. Sehr amüsant!
7,5/10 Pfandflaschen
Dienstag, 12. Dezember 2017
Montag, 11. Dezember 2017
Sonntag, 10. Dezember 2017
Album der Woche#321: Zugezogen Maskulin - Alle gegen Alle (2017)
Sodala, der Dezember'17 wird so wie letztes Jahr auch der Monat in welchem die Perlen des Jahres (aus meiner Sicht) besprochen werden.
"Alle gegen Alle" ist nicht nur der Albumtitel eines Klassikers von Slime sondern auch das neueste Werk der Wahlberliner Zugezogen Maskulin. Es führt ihr Schaffen weiter, wo sie mit "Alles brennt"
letztes Mal aufgehört haben. Und es ist mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.
Das Album beschäftigt sich mit den Themen unserer Zeit. Unter anderem mit alten Freunden denen man aus dem Wege geht, weil die Freunschaft sich schon längst entzweit hat ("Uwe und Heiko"), die Gesellschaft im Konfliktzustand ("Alle gegen Alle"), die Flucht vom Dorf in die Stadt bzw. umgekehrt ("Nachtbus") oder das Verhältnis zu HipHop ("Yeezy Christ Superstar", "Teenage Werwolf"). Dabei thematisiert man sowohl das Verhältnis zu heutigen Rap, der als eine kaputte Liebe umschrieben wird ("Yeezy Christ Superstar") als auch zu HipHop als die Musik die jungen Menschen Hoffnung gab in der Zeit als Punk gestorben ist ("Teenage Werwolf").
Ich steh auf "Alle gegen Alle" weil es wuchtige Beats hat und noch zynischer daherkommt als der Vorgänger. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass es zwar gesellschaftskritisch ist aber nicht wie Zeigefinger/Zeckenrap daherkommt. Das Image brauchen ZM definitiv nicht. Ich hoffe sie bleiben bei ähnlicher Thematik. Finde ich nämlich gut.
8,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Alle gegen Alle, Was für eine Zeit, Uwe und Heiko, Nachtbus, Yeezy Christ Superstar
"Alle gegen Alle" ist nicht nur der Albumtitel eines Klassikers von Slime sondern auch das neueste Werk der Wahlberliner Zugezogen Maskulin. Es führt ihr Schaffen weiter, wo sie mit "Alles brennt"
letztes Mal aufgehört haben. Und es ist mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.
Das Album beschäftigt sich mit den Themen unserer Zeit. Unter anderem mit alten Freunden denen man aus dem Wege geht, weil die Freunschaft sich schon längst entzweit hat ("Uwe und Heiko"), die Gesellschaft im Konfliktzustand ("Alle gegen Alle"), die Flucht vom Dorf in die Stadt bzw. umgekehrt ("Nachtbus") oder das Verhältnis zu HipHop ("Yeezy Christ Superstar", "Teenage Werwolf"). Dabei thematisiert man sowohl das Verhältnis zu heutigen Rap, der als eine kaputte Liebe umschrieben wird ("Yeezy Christ Superstar") als auch zu HipHop als die Musik die jungen Menschen Hoffnung gab in der Zeit als Punk gestorben ist ("Teenage Werwolf").
Ich steh auf "Alle gegen Alle" weil es wuchtige Beats hat und noch zynischer daherkommt als der Vorgänger. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass es zwar gesellschaftskritisch ist aber nicht wie Zeigefinger/Zeckenrap daherkommt. Das Image brauchen ZM definitiv nicht. Ich hoffe sie bleiben bei ähnlicher Thematik. Finde ich nämlich gut.
8,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Alle gegen Alle, Was für eine Zeit, Uwe und Heiko, Nachtbus, Yeezy Christ Superstar
Labels:
Album der Woche,
Alle gegen Alle,
Zugezogen Maskulin
Samstag, 9. Dezember 2017
Film der Woche#317: Marvel Animated Features, Teil 1
Awkay, Zeit wirds dass hier endlich mal wieder ein paar Filme hinkommen. In den Jahren 2006-11 brachte Marvel mehrere animierte Filme auf DVD raus. Ich habe beschloßen, sie nach und nach zu bearbeiten. Zwei davon ("Hulk vs." und "Planet Hulk") kamen sogar schon vor. Hier ist schon mal der erste Teil
1. Ultimate Avengers: The Movie (2006)
Lose basierend auf den "Ultimates"-Comics aus den Marvel-Ultimate-Universum. Ursprünglich geschaffen von Mark Millar und Bryan Hitch.
Es beginnt am Ende vom zweiten Weltkrieg. Die US-Soldaten unter Führung von Captain America wollen einen Raketenabwurf der Nazis auf die USA verhindern. Nachdem er herausgefunden hat, dass die Feinde in Wirklichkeit Außerirdische sind, schafft Cap es die Rakete zu Fall zu bringen - fällt dabei aber ins eiskalte Wasser und wird eingefroren. Jahre später wird er von Nick Fury, den Direktor von SHIELD und der Agentin Black Widow gefunden und wiederbelebt. Sie haben Großes mit ihm vor. Der Wissenschaftler Bruce Banner (der zu dieser Zeit schon mehrmals zum Hulk wurde) soll mithilfe von Caps Blutproben ein Supersoldatenserum kreieren. Fury hingegen versucht ein neues Superheldenteam aufzubauen, dass die bald auftauchende Alien-Gefahr aufhalten soll. Jedoch sind die einzelnen Helden mehr als dickköpfig.
Da ich zuvor schon mehr als miese Meinungen über diesen Film gehört habe, frag ich mich was das Problem ist. Solide Story, die es zwar schon so bzw. ähnlich mehrfach gab (man erinnere sich: das Ultimate Universum entstand nach der Erde-616) und die trotzdem Unterhaltung bietet. Kann mich nicht beschweren. Allerdings ja okay, die Charaktere sind jetzts womit ich mich so supergut anfreunden könnte. Relativ wenig Tiefe, finde ich.
7/10 Pfandflaschen
Trailer:
2. Ultimate Avengers 2: Rise of the Panther (2006)
Im zweiten Teil der Reihe begeben sich die Avengers nach Afrika bzw. Wakanda um den ortsansässigen König T'Challa aka Black Panther zu helfen. Die Aliens aus dem ersten Teil bzw. insbesondere einer, der die Identität eines Nazis annahm terrorisieren nämlich das Land.
Prinzipiell gesehen nichts besonderes. Man kämpft hier gegen dieselben Aliens nur kriegt man dabei Unterstützung von anderen Helden. Naja man hätte sich mehr Mühe geben können. Oke wa ales
4/10 Pfandflaschen
Trailer:
1. Ultimate Avengers: The Movie (2006)
Lose basierend auf den "Ultimates"-Comics aus den Marvel-Ultimate-Universum. Ursprünglich geschaffen von Mark Millar und Bryan Hitch.
Es beginnt am Ende vom zweiten Weltkrieg. Die US-Soldaten unter Führung von Captain America wollen einen Raketenabwurf der Nazis auf die USA verhindern. Nachdem er herausgefunden hat, dass die Feinde in Wirklichkeit Außerirdische sind, schafft Cap es die Rakete zu Fall zu bringen - fällt dabei aber ins eiskalte Wasser und wird eingefroren. Jahre später wird er von Nick Fury, den Direktor von SHIELD und der Agentin Black Widow gefunden und wiederbelebt. Sie haben Großes mit ihm vor. Der Wissenschaftler Bruce Banner (der zu dieser Zeit schon mehrmals zum Hulk wurde) soll mithilfe von Caps Blutproben ein Supersoldatenserum kreieren. Fury hingegen versucht ein neues Superheldenteam aufzubauen, dass die bald auftauchende Alien-Gefahr aufhalten soll. Jedoch sind die einzelnen Helden mehr als dickköpfig.
Da ich zuvor schon mehr als miese Meinungen über diesen Film gehört habe, frag ich mich was das Problem ist. Solide Story, die es zwar schon so bzw. ähnlich mehrfach gab (man erinnere sich: das Ultimate Universum entstand nach der Erde-616) und die trotzdem Unterhaltung bietet. Kann mich nicht beschweren. Allerdings ja okay, die Charaktere sind jetzts womit ich mich so supergut anfreunden könnte. Relativ wenig Tiefe, finde ich.
7/10 Pfandflaschen
Trailer:
2. Ultimate Avengers 2: Rise of the Panther (2006)
Im zweiten Teil der Reihe begeben sich die Avengers nach Afrika bzw. Wakanda um den ortsansässigen König T'Challa aka Black Panther zu helfen. Die Aliens aus dem ersten Teil bzw. insbesondere einer, der die Identität eines Nazis annahm terrorisieren nämlich das Land.
Prinzipiell gesehen nichts besonderes. Man kämpft hier gegen dieselben Aliens nur kriegt man dabei Unterstützung von anderen Helden. Naja man hätte sich mehr Mühe geben können. Oke wa ales
4/10 Pfandflaschen
Trailer:
Freitag, 8. Dezember 2017
Donnerstag, 7. Dezember 2017
Mittwoch, 6. Dezember 2017
Comic Book Review#318: Tomb Raider#0 (1999)
Ich komme mir grade vor, als würde ich zum ersten Mal ein Comic Book Review schreiben. Seltsam.
Das hier ist die 0te Ausgabe von "Tomb Raider". Die Reihe erschien ab 1999 bei Top Cow und beinhaltete 50 Ausgaben. Ich nehme an, dass #0 etwas später erschien um irgendwann die Origin Story von Lara Crof zu zeigen. So wird es wahrscheinlich auch sein.
#0 beschäftigt sich mit einer riesigen Rückblende. Lara Croft sucht nach einem Artefakten und wird dabei von einem "Roter Baron"-Flugzeug angegriffen. Währenddessen erinnert sie sich an ihre Anfänge an einer Uni und dass ein Professor sie nicht wertgeschätzt hat. Wir erfahren, dass ihr Bodyguard, ohne dem Wissen ihres Vater ihr Selbstverteidigung (u.a. durch Schießen) beigebracht hat, als auch divese Akrobatiktechniken. Viel interessanter ist allerdings dass sie einen verheerenden Flugzeugabsturz überlebt hat, bei welchem ihr Verlobter und ihr Vater starben. In einer eiskalte Wildnis musste sie sich das Überleben antrainieren. So kämpfte sie mit einem übergroßen Wolf um sein Fell abzuziehen und passte sich der Umgebung an. Daher also die ganzen Skills.
Eine stabile Originstory, die zumindest mir einen interessanten Einblick bietet. Ich wusste zwar dass LC eine toughe und kluge Frau ist, aaaaber wie es dazu kommt dass sie so ist wie ist, war mir stets unklar. Auch dass sie solch ein tragischen Unfall überlebt hat. Zeichnungsstil erinnert mich an Gen13 und Darkness. Typisches 90er Zeug halt. Stabil, aber leider nichts überbesonderes.
6,5/10 Pfandflaschen
Das hier ist die 0te Ausgabe von "Tomb Raider". Die Reihe erschien ab 1999 bei Top Cow und beinhaltete 50 Ausgaben. Ich nehme an, dass #0 etwas später erschien um irgendwann die Origin Story von Lara Crof zu zeigen. So wird es wahrscheinlich auch sein.
#0 beschäftigt sich mit einer riesigen Rückblende. Lara Croft sucht nach einem Artefakten und wird dabei von einem "Roter Baron"-Flugzeug angegriffen. Währenddessen erinnert sie sich an ihre Anfänge an einer Uni und dass ein Professor sie nicht wertgeschätzt hat. Wir erfahren, dass ihr Bodyguard, ohne dem Wissen ihres Vater ihr Selbstverteidigung (u.a. durch Schießen) beigebracht hat, als auch divese Akrobatiktechniken. Viel interessanter ist allerdings dass sie einen verheerenden Flugzeugabsturz überlebt hat, bei welchem ihr Verlobter und ihr Vater starben. In einer eiskalte Wildnis musste sie sich das Überleben antrainieren. So kämpfte sie mit einem übergroßen Wolf um sein Fell abzuziehen und passte sich der Umgebung an. Daher also die ganzen Skills.
Eine stabile Originstory, die zumindest mir einen interessanten Einblick bietet. Ich wusste zwar dass LC eine toughe und kluge Frau ist, aaaaber wie es dazu kommt dass sie so ist wie ist, war mir stets unklar. Auch dass sie solch ein tragischen Unfall überlebt hat. Zeichnungsstil erinnert mich an Gen13 und Darkness. Typisches 90er Zeug halt. Stabil, aber leider nichts überbesonderes.
6,5/10 Pfandflaschen
Labels:
Comic Book Review,
Lara Croft,
Tomb Raider,
top cow
Dienstag, 5. Dezember 2017
Montag, 4. Dezember 2017
Sonntag, 3. Dezember 2017
Samstag, 2. Dezember 2017
Freitag, 1. Dezember 2017
WINTERPAUSE
So, meine Lieben.
Ich gönne mir eine
Ich gönne mir eine
WINTERPAUSE
vom 01.12.2017-03.12.2017
Das heißt hier kommt in den Tagen nichts rein, außer Adventskalenderkrempel.
Bis später,
xStricherx
Donnerstag, 30. November 2017
Happenings des Monats: November'17
4.11.2017: PREMIUM ICE TEA SOMMERFEST in Cairo, Würzburg
Meine Fresse, habe ich das lange vor mich hergeschoben. Ich muss euch enttäuschen, leider wird der Bericht nicht so lang wie ich erhofft habe. Jedenfalls habe ich Anfang diesen Monats meine wunderschöne Heimatstadt Würzburg besucht und jede Menge Leute getroffen. Diesmal sogar
verdammt viele. So viele dass ich schon überrascht war, dass es geklappt hat. Uuuund natürlich musste ich auf dieses "Sommerfest" im November was die Premium Ice Tea Gang veranstaltet hat. War spaßig.
Den Anfang haben soweit ich mich erinnern kann Lovelust gemacht. Der Bezeichnung zufolge "Blackgaze/Emo". Ich kenn nur shoegaze. Sie klangen wie ein paar Zentner zement, die auf dich runterfallen. Ich saß in ner Ecke und habs mir ordentlich gegönnt. Konnte es ohne Rückenschmerzen genießen. Oak waren ziemlich eingängiger, aber für mich ähnliche Richtung. Wayste definitiv mehr hardcore-lastig, aber auch ganz gut. Zum Ende hin wurde der Abend immer "leichter". Zuerst spielten La Petite Mort/Little Death und anschließend die Roller Girls. Sprich zwei Mal Emo/Screamo. Im Grunde genommen hat der Abend mit viel Geballer angefangen und endete mit vergleichsmäßig sehr entspannenden Klängen. Erst hat man sich hochgepusht und ist dann wieder runter gekommen. Das war sehr angenehm, weil a) den Abend über nicht durchgehend das gleiche und b) hab ich vergessen.
Gerne wieder.
Hier die Bands:
Lovelust
Oak
Wayste
La Petite Mort
Roller Girls
29.11.2017: HENRY X FONDA + AUREOLE OF ASH + GAES
Also kommt schon, wie soll so n Konzert schon ablaufen? Was soll ich da beschreiben? Es ist natürlich supergeil. S-U-P-E-R-G-E-I-L.
Gaes klangen gewohnt chaotisch. So wie es halt sein sollte. Ich habe mich allerdings erstmal gewundert, wieso niemand auf der Bühne und alle davor stehen. Aber so muss das natürlich sein. Bei solch intensiven Gernes wie Grind/Powerviolence MUSS das Publikum stärker miteinbezogen werden. Man sollte am Besten nicht AUF einer Bühne stehen, verdammt. Auch wenn das vom weiten wie ein Circlejerk im Dunklen aussieht. Gaes = gut.
Aureole of Ash haben mich sehr positiv überrascht. Drei Leute = Sängerin, Gitarrist und Drummer, dem ein paar Mal die Setlist verrutscht und er so nicht wusste was er grad spielen sollte. Hachja. Konstantes Geballer und Geschrei. Weniger punk/hc sondern mehr Richtung "ordentlich Blastbeat"-core. Ich kann dazu nicht viel mehr sagen, außer: Ja, verdammt gerne wieder. Ihr kommt auf die "Wenn die in der Nähe spielen, dann komm ich"-Liste.
HxF waren wie gewohnt sehr sehr gut. Wie schon oben gesagt, ist mir das viel lieber wenn sie auf keine großen Bühne spielen. Diesmal gingen die "Bühnen"ansprachen unter anderem über Lohnarbeit und wie scheiße sie ist. Und das man auf die Angestellten nicht wütend sein sollte aber "Ja ich hab letztens bei Amazon Prime bestellt, war in 12 Stunden da". Als auch darüber dass es uns allen gut gehen sollte und wir im Land sein sollten wo Milch und Honig fließt, was mit einem lauten "HONIG IST NICHT VEGAN!!!1" aus dem Publikum entgegnet wurde. Anyways, dankeschön. Gerne noch mal. Und noch mal. Und noch mal.
Meine Fresse, habe ich das lange vor mich hergeschoben. Ich muss euch enttäuschen, leider wird der Bericht nicht so lang wie ich erhofft habe. Jedenfalls habe ich Anfang diesen Monats meine wunderschöne Heimatstadt Würzburg besucht und jede Menge Leute getroffen. Diesmal sogar
verdammt viele. So viele dass ich schon überrascht war, dass es geklappt hat. Uuuund natürlich musste ich auf dieses "Sommerfest" im November was die Premium Ice Tea Gang veranstaltet hat. War spaßig.
Den Anfang haben soweit ich mich erinnern kann Lovelust gemacht. Der Bezeichnung zufolge "Blackgaze/Emo". Ich kenn nur shoegaze. Sie klangen wie ein paar Zentner zement, die auf dich runterfallen. Ich saß in ner Ecke und habs mir ordentlich gegönnt. Konnte es ohne Rückenschmerzen genießen. Oak waren ziemlich eingängiger, aber für mich ähnliche Richtung. Wayste definitiv mehr hardcore-lastig, aber auch ganz gut. Zum Ende hin wurde der Abend immer "leichter". Zuerst spielten La Petite Mort/Little Death und anschließend die Roller Girls. Sprich zwei Mal Emo/Screamo. Im Grunde genommen hat der Abend mit viel Geballer angefangen und endete mit vergleichsmäßig sehr entspannenden Klängen. Erst hat man sich hochgepusht und ist dann wieder runter gekommen. Das war sehr angenehm, weil a) den Abend über nicht durchgehend das gleiche und b) hab ich vergessen.
Gerne wieder.
Hier die Bands:
Lovelust
Oak
Wayste
La Petite Mort
Roller Girls
29.11.2017: HENRY X FONDA + AUREOLE OF ASH + GAES
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Also kommt schon, wie soll so n Konzert schon ablaufen? Was soll ich da beschreiben? Es ist natürlich supergeil. S-U-P-E-R-G-E-I-L.
Gaes klangen gewohnt chaotisch. So wie es halt sein sollte. Ich habe mich allerdings erstmal gewundert, wieso niemand auf der Bühne und alle davor stehen. Aber so muss das natürlich sein. Bei solch intensiven Gernes wie Grind/Powerviolence MUSS das Publikum stärker miteinbezogen werden. Man sollte am Besten nicht AUF einer Bühne stehen, verdammt. Auch wenn das vom weiten wie ein Circlejerk im Dunklen aussieht. Gaes = gut.
Aureole of Ash haben mich sehr positiv überrascht. Drei Leute = Sängerin, Gitarrist und Drummer, dem ein paar Mal die Setlist verrutscht und er so nicht wusste was er grad spielen sollte. Hachja. Konstantes Geballer und Geschrei. Weniger punk/hc sondern mehr Richtung "ordentlich Blastbeat"-core. Ich kann dazu nicht viel mehr sagen, außer: Ja, verdammt gerne wieder. Ihr kommt auf die "Wenn die in der Nähe spielen, dann komm ich"-Liste.
HxF waren wie gewohnt sehr sehr gut. Wie schon oben gesagt, ist mir das viel lieber wenn sie auf keine großen Bühne spielen. Diesmal gingen die "Bühnen"ansprachen unter anderem über Lohnarbeit und wie scheiße sie ist. Und das man auf die Angestellten nicht wütend sein sollte aber "Ja ich hab letztens bei Amazon Prime bestellt, war in 12 Stunden da". Als auch darüber dass es uns allen gut gehen sollte und wir im Land sein sollten wo Milch und Honig fließt, was mit einem lauten "HONIG IST NICHT VEGAN!!!1" aus dem Publikum entgegnet wurde. Anyways, dankeschön. Gerne noch mal. Und noch mal. Und noch mal.
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