Sonntag, 17. Dezember 2017

Album der Woche#322: Paradise Lost - Medusa (2017)


Agony, inside desire that yearns no longer
Memories, burning the fire that made you stronger

The life that blinded me divided me forever bleeds
Divisive blinded deed the spineless we can never reach

Heresy, into a wilderness they wander
Tragedy, a perished heart that aches you conquered

The life that I must lead the heartless one that never sleeps
Endeavour to receive the strong, the brave, the empathy

Pretenders to the throne
Their willing turns to stone

("Medusa")

Der "Best of 2017"-Monat läuft weiter. Ich glaube, dass ich beinahe bereit bin jedes Jahr ein neues Paradise-Lost-Album zu reviewen. Wenn ihr Bock auf den Vorgänger "The Plague Within" habt, dann klickt hier. Ich wage zu sagen, dass ich dieses Album sogar noch besser finde.

PL haben wie wenige Bands eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. Mit Death/Doom angefangen, sozusagen den Gothic Metal mitbegründet, experimentelle, poppige Klänge ausprobiert und dann wieder zurück gegangen.

"Medusa" ist ein ziemlich langsames, schweres und apokalyptisches Album. Zwar findet man auch leisen und melodischen Gesang jedoch konzentrieren PL sich hier viel eher aufs Growlen und zwar beinahe so wie sie es früher getan haben. Zumindest fast. Ein sehr eingängiger, pechschwarzer Wonneproppen der nach jedem Hören immer besser wird. 

Anspieltipps: Fearless Sky, Blood and Chaos, Medusa, The Longest Winter

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