Sängerin namens Sandie (Anya Taylor-Joy). Manchmal ist sie nur ihr Spiegelbild, manchmal befindet sie sich irgendwie in ihrem Körper. Die Träume faszinieren sie, weil sie selbst großer Fan der 1960er Jahre ist, v.a. der Mode und der Musik. Im Traum tritt auch ein Mann namens Jack (Matt Smith) auf, der schnell zum Manager von Sandie wird. Eloise entwickelt eine Art parasoziale Beziehung zu Sandie. Ihr Aussehen beeinflusst die Kleider die Eloise kreiert als auch die Art wie sie sich später die Haare stylt. Es vergeht aber nicht viel Zeit bis sich das finstere Moloch offenbart, dass sich hinter den Kulissen der Swinging Sixties sich öffnet.
Der Trailer mutete böses an. Irgendein superkrasser Psychothriller der aufm ersten Blick wie ein cooler Coming-of-Age-Film rüberkommt. Irgendwo stimmt es auch. Ein Film über eine junge Frau die das erste Mal außerhalb ihres Dorfes kommt und das große Leben kostet. Auf Schwierigkeiten trifft, aber irgendwie doch ganz gut zurechtkommt. Gleichzeitig werden die Abgründe des Stadtlebens gezeigt. Grooming, Prostitution, Gewalt. Es ist einer dieser Film in welchen man Sympathie mit dem eigentlichen Bösewicht zeigt. Es ist schlichtweg astrein. Sowohl story- als auch effekte-technisch. Einfach brilliant umgesetzt, ohne viel CGI. Dafür sehr viele 60er Refererenzen, inklusive Psychedelia bzw. LSD.
9/10 Pfandflaschen
Trailer:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen