"Space Precinct" spielt im Jahre 2040. Die Menschen haben scheinbar den Kontakt zu außerirdischen Lebensformen hergestellt und leben teilweise im Weltraum bzw. in anderen Systemen. Der Hauptprotagonist ist Lieutenant Patrick Brogan (Ted Shackleford), der mit seiner Familie auf dem Planeten Aldor im Epsilon Eridani Sonnensystem residiert. Die Stadt in welcher er eingesetzt ist heißt Demeter City. Sein Partner ist der Junggeselle Jack Haldane (Rob Youngblood).
In der ersten Folge der Serie haben wir es mit einem klassischen Cop-Drama zu tun. Brogan und Haldane erfahren dank eines Informanten dass bald Immigranten die zur Sklavenarbeit nach Aldor gebracht werden ankommen. Dafür verantwortlich ist ein gewisser Tylan Gershom. Aus Versehen töten die beiden Cops den Schmuggler. Bei der Befragung der Immigranten steckt sich Officer Took mit sogenanntem xyronischen Fieber an. Es stellt sich heraus, dass Gershom die Krankheit auf ganz Aldor verbreiten will. Nebenbei lässt er den Informanten töten - allerdings wird Armand Loyster der einzige Zeuge des Mordes. Haldane und Brogan müssen ihn nun beschützen bis er vor Gericht gegen Gershom aussagen kann.Produzent Gerry Anderson ist bekannt durch die Puppenserien "Thunderbirds" und "Captain Scarlet". Er war ein Meister seines Fachs und ein wahrer Visionär. Die detaillierten Puppenwelten waren großartig. Darum ist es nicht verwunderlich dass auch bei "Space Precinct" alles (halbwegs) detailliert ist. Wenig CGI-Effekte, größtenteils alles handgemacht. Die Story ist nicht besonders überragend allerdings solide gemacht. Es ist halt ein Cop-Krimi im Weltraum. Mit Aliens. Es geht um das Zusammenleben verschiedener Lebensformen. Wie in Star Trek nur etwas "dreckiger". Ich wusste nicht mehr wie die Serie genau war aber da nostalgische Erinnerungen oftmals etwas trüb sind, habe ich mir ein Wiedersehen sehr schlimm vorgestellt. Zum Glück wurde ich getäuscht.
8,75/10 Pfandflaschen
Folge
Intro:

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