Well, toot my vagina and sit on a condom! Diese Reihe hier basiert auf Stephen Kings "Der dunkle Turm"-Romanreihe. Das Skript schrieb der berühmt-berüchtigte Peter David. Gezeichnet wurde sie von Jae Lee und Richard Isanove. King selbst fungierte als "Creative and executive Director".
Es war etwas schwer, das ganze zu verstehen. Schließlich ist es schon Ausgabe #4 von 7. Aber irgendwie konnte ich doch einen halbwegs guten Einblick in das ganze kriegen. "The Dark Tower" spielt in einer art postapokalyptischen Welt namens Midworld. Der junge Revolverheld Roland Deschain verließ sein Zuhause in Gilead. Zusammen mit seinen ka-tet - seinen Begleitern Cuthbert und Alain - befindet er sich auf einer Mission. Er hat Pferde zu kaufen und rauszufinden ob der Ort Hambry unter der Kontrolle des bösen John Farson steht, der angeblich Öl rafiniert um sich mit gefährlichen Waffen auszustatten die gegen Gilead verwendet werden können. In dieser Ausgabe lernt Roland Susan Delgado kennen, die Tochter seines Kontaktmannes Patrick Delgado der leider von Hambrys neuen Deputies, den Coffin Hunters umgebracht wurde. Weiterhin ist Farson (? Ist er das überhaupt? I don't know...) zu sehen wie er andere Leute enthauptet und an der Stelle an der ihr Blut auf dem Boden landet öffnet sich eine geheimnisvolle Tür ein komischer Imperator-Palpatine-mäßiger Typ rauskommt. Dann gibts noch ein Aufeinandertreffen mit den Coffin Hunters und ein western-typisches Revolver-Messen. Ich halte dir die Pistole an den Kopf während mir ein Messer in den Rücken gehalten wird, während der Person eine Pistole an den Kopf gehalten wird während wiederum dieser Person ein Messer an den Rücken gehalten wird und so weiter und so fort dies das ananas. Das ganze in dieser post-apokalyptischen Sci-Fi-Horror-Wild-West-Szenerie.
Ich weiß nicht genau was ich davon halten soll. Es ist irgendwie faszinierend. Ich mag solche Misch-Masch-Genres eigentlich. Nur fehlt mir zu dieser Reihe der komplette Zugang. Und das machts natürlich nicht besser, wenn ich mit der dritten Ausgabe anfange. Aber ist leider so - ist schließlich immer noch die Comicland-Kiste die ich Woche für Woche reviewe. Aber sei's drum. Optisch ist die Story sehr ansprechend, textlich gesehen leider sehr geschwollen. Und texanisch/südstaatlich spreche ich nun leider nicht.
7/10 Pfandflaschen
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