Uuuuund es ist schon wieder Daredevil. Ich habe euch glaube ich einen ganzen Monat lang mit dem Teufel von Hell's Kitchen gequält äääh euch eine Freude bereitet. Jedenfalls ist damit erstmal Schluß. Allerdings sind die nächsten zwei Reviews auch zu Marvel Comics. Danach haben wir für 8 Wochen Dark Horse zu Gast. Aber das ist erst in der Zukunft.
Diese Ausgabe erschien, soweit ich nachvollziehen kann im Zuge von "Marvel NOW!". Das war vor 7 Jahren als DC sein ganzes Multiversum neugestartet hat und Marvel gezogen ist. Allerdings nicht ganz so krass. Das "Haus der Ideen" startete einfach etliche Reihen neu. Soweit ich mich recht entsinne habe ich damals sogar die erste Ausgabe dieser Daredevil-Reihe reviewt.
Diesmal wird alles nicht weniger skurrill als in den vorherigen Reviews. Wer z.B.: die Netflix-Serie gesehen hat, kennt das: Matt Murdock aka Daredevil wacht irgendwo auf und weiß nicht genau wo er sich befindet. Diesmal passiert das gleiche, allerdings weiß er genau wo er ist. Und zwar in Latveria, der Heimat von Doctor Doom! Er wacht in einem Krankenzimmer auf und keine Sinne nicht wirklich wahrnehmen. So merkt er beispielsweise Wärme, spürt sie aber nicht. Der Leser stellt fest, dass Matt von einem latverischen Kanzler bzw. seinen Untergebenen gefangen genommen wurde. An ihm wird herumexperimentiert, wahrscheinlich um rauszukriegen wie er seine Fähigkeiten einsetzt und um sie für sich selbst irgendwie nutzen zu können. Doch Matt wäre nicht Matte könnte er sich aus dieser Situation nicht rausmanövrieren. Allerdings ist er sehr schwer angeschlagen. Deswegen kann er nur auf die Hilfe der Avengers hoffen...
Okay, ich habe es schön umschrieben. Eine coole Ausgabe, wenn auch für meinen Geschmack sehr sehr kurz. Geschrieben von Mark Waid, gezeichnet von Chris Samnee. Sehr sehr ansehnlich. Man könnte meckern, dass es eine ist in der nicht besonders viel passiert - aber so ist das nun manchmal. Vor allem wenn man eine Ausgabe aus der "Mitte" vor sich hat. Also weder die #1 noch #1000234 oder so. Deswegen beschwere ich mich nicht. An und für sich ein ziemlich cooles Überbrückungskapitel.
7,5/10 Pfandflaschen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen