Donnerstag, 6. Februar 2020

Comic Book Review#426: Revelations#6 (2005)

Wie ihr euch vielleicht erinnert, habe ich letzte Woche den vierten Teil von "Revelations" reviewt und leider nicht all zu viele gute Worte darüber verloren. Mittlerweile liegt der sechste und somit letzte Teil der Miniserie vor mir und ich muss etwas zurückrudern. Aber nur etwas.
Cover zum Reprint von Boom! Studios.

Zu Beginn des Comics befinden wir und auf dem Leonardo Da Vinci Flughafen in Rom. Charlie Northern reist ab. Es geht zurück nach Hause, nachdem er seine Ermittlungen abbrechen musste. Lucy Pelliccia, die Frau mit der er sich getroffen hat wurde umgebracht und ihr Tod sieht aus wie durch Selbstmord verursacht aus. Mit ihm am Flughafen befindet sich Marcel, ein Vertrauter des Vatikan. Charlie ist unfassbar verbittert darüber was passiert ist und zeigt seinen Unmut über die katholische Kirche, die einen bzw. mehrere Mordfälle versucht hat zu vertuschen. Als er sich auf dem Klo befindet, taucht in der Nebenkabine ein vampiresk aussehender Typ auf, den er schon mal getroffen hat. Er fragt ihn, wieso er vor der Wahrheit wegrennt und versucht ihn zu überreden seinen Geist zu öffnen. Es gibt nämlich andere Wege zur Wahrheit. Charlie sollte nach zwanzig Jahren Abstinenz vom Glauben mal darüber nachdenken. Also gehts für ihn zurück nach Vatikan um Kardinal Toscianni zu sprechen. Es stellt sich heraus, dass eines der Morde geschehen ist, weil man etwas schlimmeres verhindern wollte. Die Geburt einer Höllenkreatur die in einem Menschen schlummerte, nämlich.

Oder so.

Ich muss dieses Mal etwas zurückrudern, tatsächlich. Die Zeichnungen gefallen mir hier wesentlich besser, obwohl sich am Stil nichts geändert hat. Allerdings sind die Farben besser in Szene gesetzt. Besonders das Bild mit Satan höchstpersönlich hats mir sehr angetan. Die Story bleibt jedoch genauso relativ vorhersehbar. Und ich bin immer noch der Meinung, dass es nichts neues ist bzw. es sowas schon mal gab. Ich möchte aber, wie letzte Woche den Comic nicht unnötig schlecht bewerten, darum gibts diesmal keine Pfandflaschen. Oy.


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