Und es geht weiter mit der (tatsächlich in 15+ Bändern endenden) The Walking Dead Saga.
Wie ihr bereits im vorherigen TWD-Review erfahren habt, leben Rick und seine Freunde nun in einer größeren Siedlung. Es ging in letzter Zeit etwas heiß her und Menschen sind gestorben. Ansonsten sind Rick, Andrea, Abraham und die anderen ganz gut dabei sich mit der Situation zurecht zu finden. Rick erweist sich als besserer "Anführer" als Aaron je sein könnte. Doch in dieser Ausgabe passiert so einiges, was die Protagonisten richtig hart trifft: Irgendwie gelingt es einigen Zombies auf die innere Seite der Mauer zu gelangen. Es werden nach und nach immer mehr. Zuerst schafft man es, die Sicht auf die Menschen (sodass die Untoten nicht "nervös" werden) mit einem Truck zu versperren, doch ein Pfeiler an einem Punkt der Mauer ist locker. Das führt dazu, dass eine Lücke immer mehr Zombies anzieht, die es irgendwann schaffen in die Siedlung zu gelangen. Es kommt zu einem verheerenden, langsamen Angriff bei welchem Morgans Arm amputiert werden muss. Lange Rede, kurzer Sinn: Diesmal wirds (wieder) richtig übel, nach einer verhältnismäßig ruhigeren Episode. Das gute alte Hackebeil muss ran um Zombies zu enthaupten. Gute alte Handarbeit. Weniger rumjammern, wie schlimm alles ist. Einfach gutes altes Hack/Slash gegen Untote.
Ich finde es sehr gut, dass Rick endlich erkannt bzw. es eingesehen hat, dass nicht die Zombies das Problem in der Situation sind. Sie sind ein berechenbarer Faktor. Das Problem sind die Menschen. Solange man nicht gemeinsam an einem Strang zieht und sich an eine Strategie hält. Etwas sagt mir, dass der Faktor Mensch in nächster Zeit für noch mehr Unruhe sorgen wird. Insgesamt ein typischer TWD-Comic eben. Vieles wird hinterfragt, Menschen sterben, es sind Untote unterwegs und man freut sich einfach wieder auf die nächste Ausgabe.
8/10 Pfandflaschen
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