Juhu! Jetzt werdet ihr vier Wochen lang mit Terminator: The Enemy Withing genervt. Schließlich habe ich alle vier Ausgaben der Miniserie und werde jede einzelne reviewen.
"The Enemy Within" spielt soweit ich das rauslesen kann, nach dem ersten "Terminator"-Film aus dem Jahr 1984. Wir wissen schon was passiert ist. Die Menschheit der Zukunft war grade dabei den Krieg gegen die Maschinen zu gewinnen, also haben diese einen Terminator in die Vergangenheit geschickt um Sarah Connor zu töten, die Mutter von John Connor der die Menschheit in der Zukunft anführen wird. Die Menschen haben im Gegenzug einen ihrer Widerstandskämpfer in die Vergangenheit geschickt, Kyle Reese, um Connor zu beschützen. Schlußendlich ist sie von ihm schwanger geworden - mit John Connor.
In der Vorgänger-Miniserie "Terminator: Secondary Objectives" reisten mehrere Widerstandskämpfer in die Vergangenheit um den Wissenschaftler zu töten der aus den Überresten des ersten Terminators Skynets Technologie entwickeln wird. Ein Team aus drei Terminators und einem Halb-Mensch/Halb-Terminator kommen auch an um diesen zu beschützen. Die menschliche Hälfe von 1825.M (so wird die Person genannt) kann sich allerdings gegen die Maschine in ihm durchsetzen und schließt sich anschließend den Widerstandskämpfern an. Sie schaffen es die drei Terminators zur Strecke zu bringen. 1825.M nennt sich nun Dudley und schloß sich mit der letzten Überlebenden der Widerstandssoldaten, Mary Randel und dem ehemaligen Assisten von Dr. Hollister (den Typen der Skynet entwickelt hat), Ed Astin zusammen um gemeinsam nach Mexiko zu reisen um Sarah Connor ihre Hilfe anzubieten.
Mittlerweile wird Dudley von Albträumen geplagt. Er hat das Gefühl dass der Terminator-Teil in ihm seinen Körper übernahmen und die ganze Mission sabotieren will. Es stellt sich heraus, dass dieser in der Lage ist die Mengen an Endorphin im Hirn zu steuern, sodass die menschliche Hälfte schneller davon abhängig wird. Dudley will unbedingt von Ed und Mary operiert werden. Hier und jetzt. Währenddessen reisen irgendwelche Biker in irgendeinem Schuppen an, nur um ihren Kumpel und seine Old Lady tot aufzufinden. Ein Terminator mit riesigen Teufelshörner hat sie umgebracht, erledigt die Biker alle und flüchtet anschließend mit einem LKW...
Was für eine vollkommen irre Geschichte. Und ich meine nicht mal den Teil mit Dudley.. Und nicht mal den Teil mit dem Polizeibeamten der vom FBI beschattet wird... Sondern den letzten. Scheinbar hat sich diese Terminator aus den Überresten des letzten zusammengebastelt. Aber wieso er Teufelshörner auf hat und generell so irre aussieht - das kann ich mir nicht erklären.
Anyways: Sehr spaßiger Popcorn-Comic! Ich bin gespannt wie es weitergeht
Made by: Ian Edginton, Vince Giarrano
8,75/10 Pfandflaschen
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