Donnerstag, 14. Februar 2019

Comic Book Review#376: Namor the Sub-Mariner#13 (1991)

Witzig. Ich habe vorletzte Woche tatsächlich vergessen ein Comic Book Review rauszuhauen. Dabei war der Eintrag schon fertig. Nun, hier isser.

Hachja. Ich liebe es, wenn der Comic nicht das zeigt, was auf dem Cover zu sehen ist. Naja gut, irgendwie sieht man schon wie Namor mit diesem riesigen walartigen Wesen unterwegs ist, allerdings nur in einem Flashback. Denn eigentlich spielt sich die ganze Story in einem Gerichtssaal ab.

Marvels Namor ist in etwa zu vergleichen mit DCs Aquaman. Zwar ist er vielleicht nicht ganz so cool, aber immerhin hat er ein Kind mit Susan Storm. Aber ob das eine gute Sache ist. Jedenfalls hat er sich ähnlich wie sein DC-Counterpart desöfteren im Zwiespalt zwischen der Oberwelt und Atlantis befunden. Das führte unter anderem dazu, dass er sich mit Bösewicht gegen Superhelden verband und der Menschheit Böses antun wollte. Dann wiederum doch nicht und so weiter und so fort. Man hat allerdings rausgefunden, dass er ein Mutant ist - der zur Hälfte menschlich ist. Deswegen muss er einen jeweils ungefähr gleichen Anteil seiner Zeit entweder oberhalb oder unterhalb des Wassers verbringen. Denn ansonsten fängt sein Körper + Verstand an zu spinnen und er ist nicht mehr er selbst. Was für eine Erklärung. 7/10 pretty decent. Jedenfalls muss er sich nun für seine früheren Untaten vor Gericht verantworten. Zur Seite stehen ihm unter anderem seine Freunde von den Fantastic Four und Captain America, der vor Gericht nicht aussagen kann da er maskiert ist.

Ziemlich witzig. Erinnert mich an irgendeine Flashback-Folge von irgendeiner Sitcom... Ich glaube Seinfeld! Ja genau! Als Jerry und seine Freunde im Gericht saßen und für lauter dumme Taten grade stehen mussten. Herrlich. Endlich mal wieder ein Comic der nicht auf Action setzt sondern auf Argumentation. Auch wenn er unfreiwillig lustig ist.

8/10 Pfandflaschen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen