Freitag, 8. Februar 2019

So isses, Musik!#71

100 Greatest Metal Songs by MJ7, Teil 7

74. "The Last In Line" aus "The Last In Line" von Dio (1984)



Hmmmmm. Was für eine deliziöse, mächtige Stimme. Immer wieder ein Genuss. Episches Werk.
9/10 Pfandflaschen

73. "Heartwork" aus "Heartwork" von Carcass (1993)



Eines meiner Lieblingssongs überhaupt. Eines meiner Lieblingsalben. Falls ihr euch für das Review zum Album interessiert: hier entlang.

9/10 Pfandflaschen

72. "A Fine Day To Die" aus "Blood Fire Death" von Bathory (1988)



\m/
9/10 Pfandflaschen

71. "Keeper of the Seven Keys" aus "Keeper of the Seven Keys Part II" von Helloween (1988)



Also es fängt schon mal nicht gut an. Ich mags nicht. Und dann hört es sich plötzlich an wie Dio. Dann gehts. Aber so ganz meins ist es nicht. Dann plötzlich eine unverkennbare Dosis Bruce Dickinson. Ja, okay. OK. Na gut, es gefällt mir doch irgendwie.

7,5/10 Pfandflaschen

AFI Discography: Crash Love (2009)

AFI gehen noch einen Schritt weiter Richtung Mainstream und das aus medizinischen Gründen. Soweit ich weiß waren die Stimmbänder von Davey Havoc so beschädigt dass er auf Screaming
verzichten musste. Deswegen ist hier die weichere Variante von AFI zu hören. Auch musikalisch. Das Tempo ist ordentlich runtergegangen, die Songs haben eher radiotauglichen Alternative-Rock-Charakter. Fast wie diese ganzen Emo-Bands die sich neu finden mussten. Ein für hartgesottene AFI-Fans wohl eher ungewohntes Album, zumindest damals. Aber das heißt ja nicht dass es schlecht ist. Ich fand nur relativ langsam den Zugang dazu. Es ist trotz allem ziemlich episch, nur halt weniger Mascara.

Anspieltipps: Beautiful Thieves, Too Shy To Scream, Veronica Sawyer Smokes, I am trying very hard to be here
8/10 Pfandflaschen


Against Me! Discography: Shape Shift With Me (2017)

Ich war eigentlich der Meinung dass „Transgender Dysphoria Blues“ schon der Schaffenshöhepunkt von AM! gewesen ist und dass danach nichts kommen kann was besser ist. Und dabei bleib ich auch. „Shape Shift With Me“ ist großartig, hat Ohrwurmcharakter und wechselt sehr gut zwischen
Zuckerbrot und (leichter) Peitsche. Allerdings erreicht es meiner Meinung nach nicht den epischen, Storytelling Ausmaß des Vorgängers. Trotz alledem ein weiteres verdammt gutes Against-Me!-Album.

Anspieltipps: 333, Dead Rats
7,5/10 Pfandflaschen


Alkaline Trio Discography: Good Mourning (2003)

Gottverdammt, das wird echt immer besser. „Good Mourning“ ist bis jetzt das Album was am besten folgendes vereinen kann: Teils makabere Songtexte verbunden mit den radiotauglichsten Melodien. „This Could Be Love“ erzählt beispielsweise von fiesen, brutalen und blutigen Dingen wie
Geiselnehmerei oder Finger abschneiden. „We‘ve had enough“ beschwert über radiotaugliche Scheissmusik und bleibt aber selbst so radiotauglich wie der Rest des Albums. Aber versteht mich nicht falsch. Ich finde das gut. Diese knappen, gut gelaunt wirkenden Songs stehen AK3 echt gut. Ich bin gespannt wie „Crimson“ also das Nachfolgealbum ist. Schon lange nicht mehr gehört. Anyways, ich bleib am Ball. Das hier ist großartig.

9/10 Pfandflaschen
„This could be love“, We‘ve had enough, Continental


Darkthrone Discography: Dark Thrones and Black Flags (2008)

Hm. Man ist es ja vom letzten Album schon gewohnt, dass DT keine „harte“ Musik mehr machen sondern diesen Bastard aus Motörhead-Sound, Crust Punk und NWOBHM. Trotzdem verwirrt es
mich immer wieder dass hier keine krassen Blastbeats zu hören sind und kein Gekrächze. Dark Thrones and Black Flags bietet übrigens auch keine einzige Reminiszenz an Black Flag. Trotzdem ist es wesentlich mehr hörbar als der Vorgänger FOAD. Diesmal singt Fenriz nicht und Nocturno Cultos Stimme vermengt sich ziemlich gut mit dem neuen Sound. Ein besonderes Meisterwerk ist es aber immer noch nicht. Was ich allerdings wirklich sehr schade finde dass sie das ganze drei Alben lang durchgezogen haben. Ein Hit and Miss. Leider.

5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Hiking Metal Punks

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