Mittwoch, 13. Februar 2019

Film der Woche#377: Doctor Who (1996)

Okay, das hier ist schon das vierte Mal oder das fünfte Mal, dass Doctor Who hier vorkommt.... Jedenfalls wenn ihr im Blog sucht findet ihr ein paar Comic-Reviews als auch eins zur Serie und zu den beiden Filmen mit mit Peter Cushing in der Rolle des Doctors. Diese beiden Filme sind allerdings überhaupt nicht kanonisch. Dieser hier schon. Das Werk spielt zwischen dem Ende der ersten Serie (die bis 1989 lief) und dem Beginn der neuen Serie die seit 2005 ausgestrahlt wird. Ursprünglich war er als eine Art Sprungbrett für eine neue Doctor-Who-Serie gedacht. Allerdings war er nicht besonders erfolgreich und so kam bekanntlich erst 2005 eine neue Serie ins Fernsehen.

Der Film beginnt mit dem siebten Doctor (Sylvester McCoy), der grade in seiner TARDIS unterwegs ist. Er erklärt den Zuschauern dass er einen seiner Erzfeinde, den Master, transportiert. Dieser wurde auf dem Planeten Skaro zum Tode verurteilt, man gewährte ihm allerdings einen letzten Wunsch. Seine Überreste sollen auf seinem Heimatplaneten Gallifrey begraben werden - welcher auch der Heimatplanet des Doctors ist. Also transportiert der Doc seine Überreste, oder vielmehr seine "Entität". Allerdings hat die TARDIS einen Kurzschluß sodass er in San Francisco notlanden muss. Genauer gesagt am 30.12.1999. Während der Landung zerbricht allerdings des Masters Urne und er, bzw. das was von ihm übergeblieben ist, kann fliehen. Der Doctor selbst gerät in eine Schießerei und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Der glatte Durchschuss kann ihm bzw. seinen zwei Herzen nichts allerdings überlebt er die Behandlung nicht und wird als "der große Unbekannte" in der  Leichenhalle eingelagert. Der Master versteckt sich im Ärmel der Jacke des Rettungssanitäters Bruce (Eric Roberts) und übernimmt bald dessen Körper. Der Doctor wäre allerdings nicht der Doctor würde er sich nicht regenerieren. Also tut er das und von nun an kriegen wir den achten Doctor (Paul McGann) zu Gesicht. Er leidet allerdings erstmal an Amnesie und muss dringend die Person finden die ihn nach der Schießerei behandelt hat: Dr. Grace Holloway (Daphne Ashbrook). Denn er ahnt noch gar nicht, dass der Master vorhat sich seines Körpers zu bemächtigen.

Meine Fresse, hat mir das gefallen. Wahrscheinlich weil ich kein Nerv hab mir die ganzen alten Folgen anzugucken aber trotzdem irgendwo Interesse an den ganzen alten Doctors habe. Weil verdammt, das ist doch sauinteressant. Eine Serie die schon so lange läuft und so viel erzählt hat. Und überhaupt das Konzept mit den wechselnden Hauptdarsteller...yada yada yada, ihr wisst schon. Der Film muss sich definitiv nicht im Schatten der Serie verstecken. Eigentlich ist er im Prinzip eh eine Folge im Spielfilmformat. Es ist alles wie gewohnt: der Doctor regeneriert sich, finde neue Mitstreiter/Begleiter und kämpft gegen einen Feind. Und ist dabei super extravagant für seine Umwelt. Ich habe nichts zu meckern. Alles bestens gemacht.

8,75/10 Pfandflaschen
Trailer:

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