He's back, back again. Er kommt immer wieder zurück, und zwar dann wenn keiner es erwartet hat. Vor allem ich nicht. "The Death of Slim Shady (Coup de Grâce) ist das zwölfte Album des Detroiter Rappers. Es funktioniert als ein Konzept-Album, dass Eminems Konflikt mit seinem Alter Ego Slim Shady zum Thema hat. Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass Em auf Slim Shady in einer Art
Traum im Traum trifft. Thematisiert werden unter anderen Eminems Werdegang als Künstler bzw. die Veränderung der Themen seiner Songs. Slim Shady fungiert hier als eine Art Geist aus der Vergangenheit, der plötzlich wieder aufgetaucht ist und ihn als Geisel genommen hat. So übernimmt er die Kontrolle über das Album und haut absichtlich provokative und diskriminierende Texte gegen Kleinwüchsige und Behinderte raus nur um Eminem zu canceln. Der Konflikt findet vor allem in den Sketches als auch in "Guilty Conscience 2" statt. Hier schafft Eminem es, Slim Shady als Feature Part zu nehmen und mit zwei unterschiedlichen Stimmen zu rappen. Dazu kommen super viele Soundeffekte, Samples von früher als auch Anspielungen auf alte Texte. So wird sowohl in der Single "Houdini" als auch im dazugehörigen Video das Lied "Without Me" parodiert. Es ist einerseits alles beim alten. Eminem disst, beleidigt und das auf kreative Weise. Er struggelt mit inneren Dämonen und featured einen Haufen großartiger Rapper, die ich allesamt nicht kenne: JID, Ez Mil, Big Sean, BabyTron, Dem Jointz, Sly Pyper, White Gold und Jelly Roll. Als auch alte Bekannte/Freunde: Skylar Grey und Bizarre. Natürlich entschuldigt er sich auch bei seinen Kindern, vor allem Haille Jade. Das ist tatsächlich rührend und so, aber hängt mir doch etwas aus dem Hals. Vor allem weil es gleich in zwei Songs passiert. Aber ich kann drüber hinweg sehen, schließlich ist das ein für ihn sehr wichtiges Thema. Es wird auch alles mit einem riesigen Eimer Selbstironie überzogen. Also doch ziemlich ziemlich kreativ, egal was man sonst erwartet hätte. Ein wirklich überraschend gutes Album.
Traum im Traum trifft. Thematisiert werden unter anderen Eminems Werdegang als Künstler bzw. die Veränderung der Themen seiner Songs. Slim Shady fungiert hier als eine Art Geist aus der Vergangenheit, der plötzlich wieder aufgetaucht ist und ihn als Geisel genommen hat. So übernimmt er die Kontrolle über das Album und haut absichtlich provokative und diskriminierende Texte gegen Kleinwüchsige und Behinderte raus nur um Eminem zu canceln. Der Konflikt findet vor allem in den Sketches als auch in "Guilty Conscience 2" statt. Hier schafft Eminem es, Slim Shady als Feature Part zu nehmen und mit zwei unterschiedlichen Stimmen zu rappen. Dazu kommen super viele Soundeffekte, Samples von früher als auch Anspielungen auf alte Texte. So wird sowohl in der Single "Houdini" als auch im dazugehörigen Video das Lied "Without Me" parodiert. Es ist einerseits alles beim alten. Eminem disst, beleidigt und das auf kreative Weise. Er struggelt mit inneren Dämonen und featured einen Haufen großartiger Rapper, die ich allesamt nicht kenne: JID, Ez Mil, Big Sean, BabyTron, Dem Jointz, Sly Pyper, White Gold und Jelly Roll. Als auch alte Bekannte/Freunde: Skylar Grey und Bizarre. Natürlich entschuldigt er sich auch bei seinen Kindern, vor allem Haille Jade. Das ist tatsächlich rührend und so, aber hängt mir doch etwas aus dem Hals. Vor allem weil es gleich in zwei Songs passiert. Aber ich kann drüber hinweg sehen, schließlich ist das ein für ihn sehr wichtiges Thema. Es wird auch alles mit einem riesigen Eimer Selbstironie überzogen. Also doch ziemlich ziemlich kreativ, egal was man sonst erwartet hätte. Ein wirklich überraschend gutes Album.
7,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Houdini, GOAT, Guilty Conscience 2, Fuel, Antichrist
Green Day Discography: Saviors (2024)
30 Jahre nach "Dookie" und 20 Jahre nach "American Idiot". Haben Green Day es irgendwie immer noch drauf? Jein.
Ich habe, ehrlich gesagt, nicht viel zu "Saviors" zu sagen. Einfach weil dieses Album schlicht Green Day ist. Sie machen hier das was sie sehr gut können. Nämlich angenehme Gitarrenriffs zu spielen,
mitsingbare Hooks zu singen und wenn es passt etwas balladeskere Songs zu machen. Achja und natürlich die US-Amerikanische Gesellschaft zu kritisieren, wenn auch nicht so politisch wie es manch einer gerne hätte.
mitsingbare Hooks zu singen und wenn es passt etwas balladeskere Songs zu machen. Achja und natürlich die US-Amerikanische Gesellschaft zu kritisieren, wenn auch nicht so politisch wie es manch einer gerne hätte.
Die Sache ist: Sie können das gut und zum glücklich haben sie sich von dem Stadion-Sound von vor 20 Jahren verabschiedet. Es ist ein stinknormales, pop-punkiges Rock Album. Mehr allerdings auch nicht. Es bleibt, bis auf ein paar Songs, nicht wirklich was hängen. Es ist in Ordnung, aber ich fühle mich einfach nicht wirklich mitgerissen. Ich habe auch beschlossen, dass das hier das letzte GD-Album ist, dass auf diesem Blog reviewt wurde.
Anspieltipps: Coma City, 1981
5/10 Pfandflaschen
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