Blackened Deathcore um genauer zu sein. Noch genauer: Deathcore mit Black Metal Einflüssen. Und zwar nicht dem True Norwegian Black Metal sondern definitiv irgendwas symphonisches. "And I Return To Nothingness" ist die vierte EP der Band und gleichzeitig Nachfolger des 2020er Albums "Immortal". Im Übrigens ist hier schon insgesamt der dritte Sänger zu hören. Der Originalsänger Tom Barber verließ LS um bei Chelsea Grin zu singen, sein Nachfoler CJ McCreery erwies sich ekliger Sexist und wurde rausgeschmissen. Momentan ist Will Ramos zu hören und meine Fresse, das was er da von sich gibt hört sich teilweise wirklich nicht mehr nach Mensch an. Und ist 100% besser als irgendwelche Bree-Bree-Grunzlaute diverser Deathcore oder Slambands. Ich hatte zeitweise das Gefühl ich würde irgendeinem Wildschwein beim Sterben zuhören. Wirklich unnormal. An anderen Stellen wiederum sehr ordentliches Gekeife, dass auch bei gängigen BM-Bands passen könnte. Nur drei Songs, deren Titel sich fast wie ein zusammenhängender Satz lesen: "To the Hellfire", "Of the Abyss", "And I Return To Nothingness". Meiner Meinung nach hängen die Begriffe "Höllenfeuer", "Abgrund" und "Nichts" offensichlich zusammen. Man könnte sich also zusammenreimen um was es hier geht.
Sehr abwechslungsreich, guttural und alles andere als stumpf. Vielleicht etwas dick aufgetragen und pompös, wenn man es nüchtern betrachtet. Jedenfalls gefällt es mir.
9/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Alles
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