„The Satanist“ ist schon das zehnte Album von Behemoth. Ich habe die neun Alben davor alle ausführlichst angehört und war teils auch leicht genervt davon. Wo am Anfang noch reiner BM zu hören war, machten sie später ziemlich primitiven Death und hierauf ist es eine Art... well I don‘t know. Experten sagen „Blackened Death Metal“ dazu. Hat dieser Blackened Death Metal Trompeten und Spoken-Word-Zitate aus polnischen Büchern zu bieten? Das lässt schon erahnen: es wird nicht wirklich langweilig. Dazu kommt noch dass man sich auf seine Wurzeln etwas zurückbesinnt und nicht nur am Blastbeats ballern ist. Stellenweise verdammt eingängig, hier und da leicht Ambient-artig und monoton aber immer ballernd und nie langweilig.
Ich empfehle keinen einzigen Song zu skippen sondern alles der Reihe nach anzuhören. Lohnt sich. Und das darauffolgende Album „ I Loved You At Your Darkest“ ist mindestens genauso gut wenn nicht sogar fast noch besser.
9,75/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: The Satanist, Amen, O Father O Satan O Sun, Blow Your Trumpets Gabriel
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