Mittwoch, 20. Mai 2020

My Favorite TV-Show: Star Wars im TV, Teil 1

Eigentlich hätte ich hier noch die "Ewoks"-Serie unterbringen können, aber ich hatte ganz einfach absolut keinen Bock gehabt.

1. Star Wars: Droids (1985)

Auch bekannt als "Freunde im All". Catchiest Intro song ever. Oder zumindest für den Moment. Die Handlung dieser Serie gilt als komplett unkanonisch. Das heißt, dass sie in den aktuellen Kanon von Star Wars (inklusiver aller Filme und der Serien "The Clone Wars", "Rebels", "Resistance" und "The Mandalorian") nicht gültig ist.

"Star Wars: Droids" spielt irgendwann zwischen Episode III und IV. Zwischen den beiden Filmen liegen 19 Jahre, also spielt sie tatsächlich "irgendwann". C-3PO und R2D2 wurden von ihrem ursprünglichen Meister auf einen Schrottplatz abgesetzt weil er wegen Schmuggels festgenommen wurde. Die nächsten Meister der beiden Droiden werden Landspeeder-Rennfahrer Thall Joben und Jord Dusat die über einen Landspeeder namens "The White Witch" verfügen. Tig Fromme, Sohn eines intergalaktischen Gangsterbosses, lässt Jord allerdings entführen. Ziel ist höchstwahrscheinlich die Sabotage eines Rennens an dem die beiden teilnehmen wollen. C-3PO und R2D2 helfen den beiden Fahrern das Ganze durchzustehen. Es ist allerdings nur der Anfang. Die Serie besteht aus zwei kurzen Zyklen in welchen die Meister der Droiden wechseln. Es beginnt alles sehr zaghaft und endet auf einem Schrottplatz. So viel dazu.

Eine sehr kindgerechte und leider nur low-key unterhaltsame Serie. Es ist alles wie in den typischen 13teiligen 80er Jahre Zeichentrickserien. Einzig das Finale ist wirklich wirklich sehr spannend und abwechslungsreich.




2. Star Wars: Clone Wars (2003)

Nicht zu verwechseln mit "Star Wars: THE Clone Wars", welche ein paar Jahre später erschien und kanonisch ist. Diese Serie, ist wie die oben genannte, ebenfalls unkanonisch. Sie wurde von Genndy Tartakovsky, den Macher von Desters Labor, PowerPuff Girls und Samurai Jack entwickelt. Sie ist unterteilt in drei Staffeln. Wobei die ersten beiden aus relativ kurzen Episoden bestehen. Die dritte verfügt über fünf "volle" Folgen die jeweils ca. 20 Minuten Laufzeit haben.

"Clone Wars" spielt zwischen Episode II und III. Die Klonkriege sind am laufen. Die separatistische Bewegung kämpft gegen die Alte Republik der Jedi. Die erste Handlung die wir mitkriegen ist: Senator Palpatine schickt General Obi-Wan Kenobi und seinen Schüler Anakin Skywalker zum Planeten Muunilist, begleitet von einer riesigen Truppe an Klonkriegern. Dort befindet sich eine Gruppe von Separatisten, angeführt von Count Dooku. Diese leistet den Klonkriegern Widerstand als sie sich im Orbit des Planeten befinden. Jedoch können sie doch noch auf dem Planeten landen und müssen nun einen Weg in die Kommandozentrale der Separatisten finden.

Ich habe die Serie irgendwann als sie auf Pro7 ausgestrahlt wurde gesehen und war ziemlich geflasht. Die Handlung ist zwar überschaubar, jedoch nicht stumpft. Es ist ziemlich schnell zu begreifen worum es geht. Es gibt keine melancholischen Momente wie in "Episode II" oder ein langes Herumreiten auf irgendwas. Und dazu gibt es Action. Verdammt viel Action. Sehr viel. Die Serie ist viel eher für ihre Kampfsequenzen berühmt als für ihre Dialoge. Das macht allerdings nichts, denn diese sind einfach nur episch. Auch die Gestaltung der FIguren ist einfach großartig. Es sieht aus als hätte Samurai Jack im Weltraum stattgefunden. Diese kantigen Gesichter, dieser unrealistische Cartoon-Stil. Es ist großartig!

Finds sehr schade, dass die Story nicht mehr kanonisch ist. Allerdings würde sie wahrscheinlich nicht zu den restlichen Serien dazu passen.

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