Montag, 3. November 2014

Comic Book Review#170: Spider-Man Noir, Band 1(2009)

Beinhaltet die Ausgaben 1-4.

Stellt euch vor, die Geschichte Peter Parkers wäre nicht heutzutage(bzw. in den 60ern) angesiedelt sondern noch früher und zwar in der Zeit der großen Depression, kurz vor den zweiten Weltkrieg. Wie würde das aussehen?

Peter würde von einer nichtradioaktiven Spinne gebissen werden. Anstelle von Strahlung wären seine Kräfte unbekannten, mystischen Ursprungs. Er würde außerdem ausschließlich Lederklamotten(Mantel und Fliegerbrille inklusive) tragen und Waffen benutzen. Diesmal erleben wir zum Glück nicht den Tod von
Onkel Ben sonder "nur" den von Peters Mentor, den Journalisten Ben Urich. Dieser ist nämlich dank seiner Sucht in eine Verschwörung reingeraten, die vom Norman Osborn aka Green Goblin gesponnen wird. Dieser hat sich auch einen Haufen von Zirkusfreaks um sich geschart, unter anderen den Menschenfresser Adrian Toomes aka Vulture.

Charmant ist diese Miniserie von David Hine, Fabrice Sapolsky und Carmine Di Giandomenico. Ich habe eigentlih gedacht, dass alles in schwarz/weiß gehalten ist, doch weit gefehlt: Spider-Man Noir ist bunter als gedacht. Dieser Spidey ist übrigens weitaus ernster und charismatischer als der uns bekannte Peter Parker. Einen Vergleich zwischen den beiden kann man sich in einer der letzten Folgen von "Ultimat Spider-Man" geben.

8/10 Pfandflaschen

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