Zunächst mal lernen wir den Joker kennen, der irgendwo mit ein paar Ganoven einen perfiden Plan auszuhecken. Er schlägt vor, eine berühmte Person zu kidnappen und zu töten und damit eine Panik bei anderen Berühmtheiten auszulösen, damit sie um Geld erpressen kann. Tatsächlich taucht Batman bei der kleinen Versammlung auf und vermöbelt die Gangster. Allerdings nicht den Joker, den er noch nicht kennt. Der Clown Prince of Crime stellt sich vor als Zirkusclown, der von Ganoven gekidnappt wurde. Batman lässt sich tatsächlich überlisten. Etwas später kriegen wir mit wie Joker mit einem Mann namens Melvin Reipan in einem Trailer spricht. Dieser ist tatsächlich sein etwas zurück gebliebener Cousin, der jedoch chemisch sehr begabt ist. So kreiert er für ihn das berühmte Joker Serum, dass Menschen vor ihren Tod zum hysterischen Lachen bringt. Joker hat mit Melvin ein durchaus ausbeuterisches Verhältnis. So überzeugt er den jungen, gut aussehenden Mann, dass er pott hässlich ist. Da das Serum nun fertig ist, fängt er an es bei oben erwähnten bekannten Personen anzuwenden. Es sterben Menschen bei öffentlichen Reden. Sie lachen sich buchstäblich tot. Die Polizei dreht sich im Kreis.
Ein recht kurzes Abenteuer, dafür aber eines was einfach nur verdammt gut ist. Joker sieht hier aus wie sein cineastisches Vorbild. Der Hauptdarsteller aus dem Film "The Man Who Laughs". Die Gestaltung von Bruce Wayne/Batman ist leider nicht so gut gelungen. Das Gesicht ist einfach grässlich. Dafür mag ich diesen absoluten Wahnsinn der den Opfern von Joker im Gesicht steht. Faszinierend. Auch interessant ist die Einbindung von einem Cousin Jokers, von dem ich bis jetzt nie irgendwas gehört habe. Interessant ist auch, wie Batman dem Bösewicht am Ende doch entlarven und bekämpfen kann. Es gibt auf die Fresse. Auch wenn ich mit Bruces Gesicht nicht viel anfangen kann, so ist der Comic insgesamt doch gut gelungen. Gezeichnet hat übrigens Bret Blevins, geschrieben Dennis O'Neil.
8/10 Pfandflaschen
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