Freitag, 28. Februar 2020

Film der Woche#430: Toy Story (1995)

Hallo alle zusammen! Diesmal hittet die Nostalgia hard und ich reviewe einen der ersten Filme an die ich mich überhaupt erinnern kann. Neben "König der Löwen" und "The Flintstones" war "Toy Story" einer der ersten Filme die ich im Kino gesehen hab.

"Toy Story" spielt in einer Welt in der Spielzeug lebendig ist. Allerdings müssen Spielzeuge diverse Regeln befolgen und sich Menschen niemals von ihrer lebendigen Seite zeigen. Im Fokus stehen die Spielzeuge von einem Jungen namens Andy Davis (John Morris). Unter anderem sind das der Cowboy Woody (Tom Hanks), Mr. Potato Head (Don Rickles) und Bo Peep (Annie Potts). Es kommt der Tag vor dem sich alle fürchten: Andys Geburtstagsparty wurde um eine Woche vorgeschoben, da er bald mit seiner Mum und seiner Schwester umzieht. Panik macht sich breit. Man (bzw. Spielzeug) hat Angst davor, dass ein neues supercooles Spielzeug auftaucht und ihren Platz einnimmt bzw. Andy sie einfach links liegen lassen wird. Woody ist sich sicher seinen ersten Platz an Andys Seite nicht zu verlieren, schickt aber einen Aufklärungstrupp von Spielzeugsoldaten los um die Party auszuspähen. Angeführt werden sie übrigens von R. Lee Ermey (u.a. Full Metal Jacket). Es ist tatsächlich nichts zu befürchten. Bis Andys Mum ein Überraschungsgeschenk hervorholt. Es stellt sich heraus, dass es eine Action Figur ist. Und zwar keine geringere als vom Space Ranger Captain Buzz Lightyear (Tim Allen). Von nun an wird alles anders: Woody verliert seinen Platz auf Andys Bett und wird schnell eifersüchtig. Dazu kommt noch dass Buzz absolut nicht bewusst ist, dass er eine Spielzeugfigur ist. Er hält sich nämlich tatsächlich für einen Space Ranger. Oder so. Aus Versehen schubst Woody Buzz aus dem Fenster und muss daraufhin einen Plan durchführen - es geht nämlich darum Buzz wieder zurückzuholen und zwar möglichst vor dem Umzug sodass weder er noch Buzz irgendwo als verlorenes Spielzeug enden.

Und natürlich lauern so einige Gefahren auf sie!!!11

Für einen Kinderfilm werden doch ganz schön erwachsene Themen behandelt, was ich verdammt gut fine. Beispielsweise Eifersucht: Als Woody merkt, dass er nicht mehr an oberster Stelle steht und dadurch so verdammt unsicher wird, sodass er sehr unvernünftige Aktionen startet. Oder hmm naja Depression/Existenzkrise: Als Buzz merkt, dass er im Endeffekt nur eine Spielzeugfigur ist. Und natürlich geht es auch Vorurteile als auch um Freundschaft. Im Endeffekt ist es auch einfach gutes Storytelling. Es ist der erste 3D-animierte Full Length Film überhaupt. Damals alles noch ohne diese hochgezogene Augenbraue bei jedem Hauptcharakter wie bei Dreamworks. Alles noch sehr originell, voll mit Details und dennoch so in den Kinderschuhen dass es süß ist. Ich habe den Film verdammt gut in Erinnerung behalten und das zurecht.

8,9/10 Pfandflaschen
Trailer:

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