Freitag, 15. September 2017

Film der Woche#306: Ronal der Barbar (2011)

Okay, diese Woche greifen wir zu guten, alten Stumpfsinn zurück. Diesmal aus Dänemark.

Die Geschichte dieses 3D-animierten Films spielt sich ab im Zeitalter der Barbaren, iiiiirgendwann sehr sehr lange vor unserer Zeit. Kron, der ultimative superstarke Krieger kämpfte einst erfolgreich gegen das Böse. Er überlebte den Kampf jedoch nicht, weil ein riesiger Speer sein Herz durchbohrte. Allerdings blutete er sieben Tage lang, sodass genug Zeit blieb dass seine Mitbarbaren sein Blut
tranken. So sicherten sie für sich und ihre Nachkommen übermenschliche superstarke Fähigkeiten. Bis auf den einen der nur einen Tropfen abbekam, sodass nur sein Pimmel an Stärke gewonnen hat. Viele Jahre später, in einer Barbarensiedlung: Die Nachfahren Krons sind wie jeder andere Barbare süchtig nach Feldzügen und Schlägereien. Einzig Ronal (der Nachfahre der armen Sau die nur einen Tropfen abbekommen hat) ist eher so unbarbarisch. Eines nachts übernimmt er den Wachdienst, ist jedoch als die Truppen des bösen Lord Valcazard angreifen, nicht in der Lage das Alarmhorn zu blasen. Die Folge: Ronals Gefährten werden verschleppt, einzig er, der nicht mal als Barbare wahrgenommen wird, bleibt über. Ronal muss also die Ehre der Barbaren bewahren und sie alle retten.

Es gibt Filme die sind so dermaßen scheiße dass sie schon wieder witzig sind. Andererseits gibt es solche, deren Humor so dermaßen niveaulos ist dass sie nichts retten kann. "Ronal" allerdings ist ein Film der in vielen Momenten krasses Niveaulimbo betreibt, witzig bleibt um dann wieder eine qualitative Story zu liefern. Wir haben hier verdammt viele Pimmel, Ärsche und Brüste zu sehen. Es gibt Witze die eher auf eine Toilette gehören. Allerdings ist die Story wirklich gar nich mal schlecht. Mal hält die Waage also gut im Gleichgewicht und es wird nicht langweilig.

8,5/10 Pfandflaschen.
Trailer:

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