Freitag, 1. September 2017

Film der Woche#304: Digimon: The Movie (2000)

Allrighty then. Ich versuch mich an etwas wovon ich gar keine Ahnung habe. Digimon gingen nicht ganz vorbei an mir. Als ich noch in Polen gewohnt habe, gab es NUR Pokémon - nach den Umzug nach Deutschland wurde dann alles schlagartig anders. Die Kinder hier waren verrückt nach japanischer Import-Ware (Yu-Gi-Oh!, Pokémon, Digimon und hastenichtgesehen). Und ich meine, dass ich genau da mit den digitalen Monstern das erste Mal in Berührung kam. Ich verstand das ganze, glaube ich, nicht so wirklich. Rückblickend betrachtet, kann ich aber behaupten dass ich die Idee von digitalen Monstern doch ziemlich nice finde. Übrigens wurde der Film für den US-Markt um 40 Minuten gekürzt. Dabei waren es eigentlich mehrere in einem vereinte Filme.

Der Film spielt vor als auch nach der ersten Staffel des Animes. "Vor acht Jahren" entdecken die beiden Geschwister Tai und Kari Kamiya ein Digi-Ei entdeckt, was aus ihren Computer gekommen ist. Kurze Zeit später digitiert es zu einem Koromon, woraus später ein Agumon wird - der viel zu groß ist und sich schon bald mit einem weiteren Digimon namens Parrotmon anlegt. Im zweiten Teil des Films, "vier Jahre später" geht es um einen digitalen Angriff eines Kuramon. Dieser entwickelt sich sehr schnell und verursacht einen Raketenangriff, indem er Computer im Pentagon infiziert. Der dritte Teil handelt im Grunde genommen vom selben Digimon, aber ich möchte hier nicht wirklich alles breittreten.

Jesus fuck, das war ganz schön viel Input. Digitale Monster also. Und eine Gruppe von Kids bzw. Jugendlichen zu denen die Monster dazu gehören. Eine auf drei Zeiträume verteilte Handlung. Sehr viele bunte Farben. Viele Namen die auf "mon" enden und ein Skatepunk-Soundtrack. Plus dieses Rap-Intro. Mir hats tatsächlich gefallen, man mags glauben oder auch nicht. Aber ein Wort möchte ich noch dazu loswerden:

OVERKILL.

8,25/10 Pfandflaschen
Trailer:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen