Mittwoch, 22. September 2021

Comic Book Review#503: The Walking Dead#139-144 (2015)

Meine Fresse, dieser Comic macht mich fertig. Robert Kirkman und Charlie Adlard schaffen es auf eine äußerst kreative Weise Charaktere loszuwerden und damit ihre Leser ordentlich vorm Kopf zu stoßen. Leck mich fett.


Im letzten Band ist Carl von seinem neuen Wohnort (der Anhöhe) abgehauen um Lydia zu beschützen. Sie ist ein Teenagermädchen, dass zur Gemeinde der "Flüsterer" gehört. Dabei handelt es sich sich um Menschen, die das Menschdasein endgültig aufgegeben haben und unter den Untoten weilen. Sie tragen Masken aus toter Menschenhaut um sich unter den Zombies frei bewegen zu können. Lydia erzählte Carl dass sie manchmal vergewaltigt wird, also beschloß er ihr zu folgen um sie dort raus zu holen - nachdem Maggie (die inzwischen Anführerin der Anhöhe ist) mit den Flüsterern Frieden geschloßen hat, zumindest vorerst, und Lydia von ihrer Mutter (aka Alpha die Anführerin) abgeholt wurde. Auf der Anhöhe kommt es zu einem schweren Zwischenfall. Gregor, der ehemalige Anführer hat geplant Maggie umzubringen um die Macht wieder zu erlangen. Während in Alexandria Negan als in einem Keller gefangen gehalten wird, und trotzdem ein menschliches Leben genießt beschließt Maggie auf der Anhöhe nach Untersuchung des Falls Gregory erhängen zu lassen. Olivia, die "Gefängniswärterin" vergisst Negans Zelle zuzusperren. Negan flüchtet jedoch nicht, um anschließend seine Psychospielchen mit Rick zu spielen. Letzterer empfängt grade Michonne und ein paar andere Leute die von einem riesigen Fischerausflug zurückgekommen sind. In Alexandria soll demnächst ein großer Jahrmarkt stattfinden. Das Leben ist so normal dort wie es normal sein kann. Zum Jahrmarkt kehrt auch Maggie zurück und erzählt Rick was Carl so getan hat. Er ist nämlich immer noch nicht zurück. Nachdem Rick, Andrea und Dante ausreiten um ihn zu finden werden sie von den Flüsterern überrascht. Rick darf nun alleine mit der Anführerin sprechen. Und sie zeigt ihm das volle Ausmaß ihrer Gewalt, die sie anwenden könnte um ihn zu zerstören. Über das Ende spreche ich nicht. Nächste Woche dann.

Ich weiß, dass ich mich an dieser Stelle zum 24. Mal wiederhole aber: Wow. Es ist einfach unfassbar wie viel Fantasie und Ideenreichtum hier steckt. Wie gut man darstellen kann, dass Mensch Menschen nicht unbedingt Freund ist. Und dass es zehn Tausend verschiedene Wege in der Post-Apokalypse gibt. Die einen wollen zurück in die Zivilisation. Die anderen sehen sich nicht mehr als Menschen sondern als Tiere. 

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