Einige Songs aus "Blood Upon The Altar" sind auf "Gods Of War" zu hören. Das eigentliche Album geht nur 20 Minuten. Und nun mal kurz zur Band: Blasphemy kommen aus Kanada und sind Wegbereiter eines Genres, dass "War Metal" genannt wird. Ich habe schon mal eine War Metal Band live gesehen - und zwar Revenge. Darum könnte man meinen, ich wäre auf sowas gewappnet. Doch damit liegt man falsch.
Was ich zu hören kriegte war absolut überwältigender Lärm. Nach nur einem ganz ganz kurzen Intro legt das Album direkt los. Einige der Songs haben ebenfalls kurze Intros, sind aber abseits dessen selbst auch relativ kurz. Sie tragen namen wie "Nocturnal Slayer", "Emperor of the Black Abyss", "Necrosadist" oder schlicht "Blasphemy". Ich kann um Teufels Willen keinen einzigen Songtext erkennen. Okay, fast nicht. Ich kann nur erahnen, dass es sich wohl meistens um Krieg und den Teufel und blasphemische Dinge geht. Musikalisch konzentriert man sich auf die besten Elemente aus Death Metal, Black Metal und teilweise auch Grindcore. Zumindest hört sich der Sänger Caller Of The Storms nach einem Grind-Sänger an. Womit wir auch schon bei den Pseudonymen wären. Die übrigen Bandmitglieder heißen Ace Gustapo Necrosleeper and Vaginal Commands, Nocturnal Grave Desecrator and Black Winds, 3 Black Hearts Of Damnation. Kein Wunder, dass es mittlerweile solche witzigen Memes über die Band gibt, wo teilweise Orang-Utans das bandtypische War Paint und Patronengurte tragen. Meine Fresse.
Meine Fresse ist das stumpf. Und tatsächlich irgendwie auch gut, weil man versucht hat stumpfe Musik zu machen um den Zuhörer herauszufordern. Heilige Scheiße, ich bin tatsächlich irgendwie perplex jetzt. Nichts mehr zu sagen.
Anspieltipps: Blasphemy, Necrosadist, War Command
Ich entziehe mich an dieser Stelle der Bewertung, da ich glaube dass mein Bewertungssystem dieser Band nicht gerecht wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen