Sonntag, 18. August 2019

Film der Woche#403: STEPHEN KING SPECIAL, Teil 1

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen "Film der Woche"! Diesmal wollte ich ordentlich auf die Kacke hauen und ein Paar Klassiker, die auf den Werken des Meister des Horrors basieren bieten. Eigentlich nur zwei. Weil ihr wisst ja, wie das funktioniert. Anyways, wie der Titel schon anspielt - es ist der erste Teil von vielen Es kommen noch mehr. Bis auf Fernsehfilme/serien kommt alles.

1. Carrie (1976)

2. The Shining (1980)

3. Creepshow (1982)

4. Cujo (1982)

Die Handlung des Films ist eigentlich recht einfach zu umreißen. Habe vor einiger Zeit das Buch gelesen und erfahren dass der Film, der Shockeffekte wegen zum Teil vom Buch abweicht. Zuallererst geht es um den Bernardiner Cujo, der bei der Jagd auf ein Kaninchen von einer tollwütigen Fledermaus gebissen wird. So verändert sich das Wesen des Hundes und langsam aber sicher verwandelt er sich in eine Bestie. Dann wären da noch Cujos Frauchen und Herrchen. Sie
gewinnt in Lotterie und möchte ihre Schwester besuchen - er nutzt diese Zeit aus um mit Kumpels zu saufen. Dann wären da noch Vic und Donna Trenton. Die Werbekampagne für das neueste Produkt seiner Firma läuft nicht so gut - sie hat ihn zusätzlich mit einem Freund von ihm betrogen. Als der Wagen der Familie langsam schlapp macht fährt sie zu einer Werkstatt, die zufällig dem Besitzer von Cujo gehört. Und er ist auch der einzige der sie und ihren sechsjährigen Sohn Tad „empfängt“. Wild geworden, blutrünstig, mordlüstern. Donna und Tad müssen bei Höllentemperaturen im Auto aushalten bis sie sich dem „Monster“ stellt.

Im Original ist der Junge tatsächlich im Auto verstorben. Ob das auch hier so ist will ich mal nicht verraten. Jedenfalls ist es einer der besseren King-Verfilmungen, die ganz gut unter die Haut gehen und keine schlechte Schauspielleistung bieten. Man wollte scheinbar nicht auf den „Bösewicht steht doch noch auf“-Effekt verzichten. Aber was soll’s. Das macht alles drumherum nicht schlechter. Man nimmt die Panik fast schon ab, es wirkt alles recht schlüssig. Zudem ist alles gar nicht mal so unrealistisch. Allerdings find ich’s schade dass die Sichtweise von Cujo nicht dargestellt wurde.

7,5/10 Pfandflaschen
Trailer:


5. The Dead Zone (1983)

Fuck yeah. Das war cool.

"The Dead Zone" handelt von einem Lehrer namens John Smith (Christopher Walken). Dieser erleidet einen sehr schweren Autounfall und fällt ins Koma. Nach insgesamt fünf Jahren erwacht aus diesem und stellt fest, dass sich alles verändert hat. Seine Freundin ist verheiratet und hat ein Kind. Er selbst hat seinen Job verloren, da niemand dran geglaubt hat, dass er jemals wieder aufwachen wird. Hinzu kommen seine neuen hellseherischen Fähigkeiten. Durch reine Berührung eines
Menschen sieht er seine Zukunft. So sieht er, dass das Kind einer Krankenschwester in einem Feuer sterben wird. Später weiß er seine Kräfte für gute Taten einzusetzen. So kann er der Polizei helfen den Frauenmörder von Castle Rock zu stellen. Allerdings merkt er irgendwann die Schattenseite der Hellseherei. Als er bei einer Kundgebung den Präsidentschaftskandidaten Greg Stillson (Martin Sheen) die Hand schüttelt sieht er dass er in der Zukunft den "roten Knopf" drücken und im kalten Krieg gegen die Sowjetunion die Menschheit auslöschen wird. John muss sich nun entscheiden was er tun muss: sich mit einem Untergangsszenario zufrieden geben oder einen machthungrigen Politiker ausschalten.

Ein Politthriller mit Sci-Fi- und Horrorelementen? Okay. Klingt gut und funktioniert auch ziemlich gut. Es ist ein Film aus den 80ern, der mitten im Kalten Krieg spielt. Da geht es nicht anders, sodass man ordentlich übertreiben muss. Das ist nunmal gang und gäbe. Ansonsten stellt man sich selbst die Frage was man denn an Johnnys Ort und Stelle getan hätte. Klingt wie ein verdammt gute Folge von "The Twilight Zone". Und auch der Schriftzug von "The Dead Zone" erinnert daran. Und ich mein... da ist ein "Zone" im Namen...Also.

8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:


6. Christine (1983)


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