Freitag, 30. August 2019

Album der Woche#408: Vader - De Profundis (1995)

Hallo und herzlich willkommen zum letzten Post im Rahmen des Osteuropa-Monats auf "..,klar" in der Rubrik "Album der Woche". Ich habe beschloßen, ein eher simpleres Review zu machen, weil Ende des Monats und Kräfte am Ende lol. Sparte euch die Vodka und Autodiebstahlwitze, hier sind Vader aus Polen.

"De Profundis" ist das dritte Album von Vader und wurde in Deutschland von Impact Records (einen DER Deutschpunk-Mailorder = ultimativer Augenkrebs) vertrieben. Dafür wurde sogar ein Unterlaber namens "System Shock" ins Leben gerufen. Ich kannte Vader übrigens früher nur vom Lesen, höchstwahrscheinlich aus der polnischen Bravo die damals (Anfang 2000er) tatsächlich auch solche Bands besprochen hat.

Vader erfinden jetzt das Rad nicht neu. Man bezeichnet "De Profundis" tatsächlich als Mischung von Slayer und Morbid Angel. Ich höre aber erstaunlich wenig Slayer raus, sondern viel mehr MA. Allerdings sind die Solos definitiv von Kerry King inspiriert. Insbesondere in "Vision and the Voice". Im Prinzip sind sie einfach die polnischen Morbid Angel. Ich mein, guckt euch das Logo von Morbid Angel an und vergleicht das mit dem von Vader:



Jedenfalls bin ich sehr erfreut darüber, dieses Album entdeckt zu haben. Es ist simpel, der Sänger hört sich nicht an wie eine eingeschnappte Bulldogge. Es erfüllt die typischen Death Metal Klischees, aber in gut. I want it that way.

7,75/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Blood of Kingu, Incarnation, Reborn In Flames, Vision And The Voice


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