68. The Shining (1980)

Die Hauptfiguren sind die Familie Torrance bestehend aus Jack (Jack Nicholson), Wendy (Shelley
Duvall) und deren kleinen Sohn Danny (Danny Lloyd) der mit dem berühmt-berüchtigten "kleinen Jungen" in seinem Mund spricht. Jack ist ehemaliger Lehrer und arbeitet momentan an seinem ersten Buch. So trifft es sich gut dass er einen Job annimmt bei welchem er genug Zeit zum schreiben hat. Seine Aufgabe iest es, auf das Overlook Hotel in Colorado aufzupassen. Es wird nämlich über Winter geschlossen und es braucht jemand der das Gebäude während dieser Zeit funktionstüchtig hält. Der Hotelmanager erzählt Jack dass vor paar Jahren während eines solchen Auftrags der Hausmeister sich sowie seine ganze Familie umgebracht hat. Er nimmt den Job trotzdem an und zieht mit seiner Familie hin. Es kommt, wie es kommen muss. Jack leidet unter Halluzinationen und Lagerkoller, wird zunehmend immer psychotischer...
Ein perfektionistisches Werk von Stanley Kubrick. Einige Aufnahmen wurden mehrere hundert Mal gemacht. Stephen King selbst war nicht sehr zufrieden damit, weil der Film von seiner Vorlage stark abgewichen ist. So schrieb er selbst ein Drehbuch zu einer Fernsehverfilmung im Jahre 1997. Man kann von der Tatsache halten was man möchte, aber es ist nicht zu leugnen wie gut der Film aufgebaut ist. Man merkt einfach den schleichenden Wahnsinn und der Film wirkt stellenweise erdrückend. Fast wie beim richtigen Trapperfieber.
8,75/10 Pfandflaschen
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69. An American Werewolf in London (1981)
Ha, darüber hab ich mich auch gefreut.

Dorfbewohnern gerettet wird. Ganz anonym wird er versorgt und nach London abtransportiert. Nachdem er in einem Krankenhaus dort wieder wach wird ist alles nicht mehr wie zuvor. Ständig kriegt er besuch von einer Zombie-Version von Jack die ihm nahelegt dass er nun ein Werwolf ist und sich bald umbringen soll da er sonst ein Gefahr für seine Umwelt ist. Außerdem plagen ihn Alpträume wie von Nazi-Werewölfen die seine Familie umbringen.
Effektetechnisch 1A, storytechnisch ziemlich simpel, sehr amüsant und witzig jedoch keine Komödie. Der Film soll keine Horrorcomedy darstellen, er ist einfach nebenher ziemlich lustig und das nicht unfreiwillig. Besonders gut fand ich die Darstellung des arroganten US-Studenten der in einem fremden Land einen auf dicke Eier macht. Kurzum: Leichte Kost, empfehlenswert für Fans von 80er Horror Kinos.
8,5/10 Pfandflaschen
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70. The Howling (1981)
Auch bekannt als "Das Tier". Und haha, es geht wieder um Werwölfe.

Das kam irgendwie unerwartet. Was für ein Plottwist. Und kommt schon, jegliche Filmbeschreibung spoilert hier also ist es egal. Jedenfalls fand ich es ganz witzig, wie man von einem "ernsten" Anstrich - also einen stalkenden Serienkiller zu einem eher trashigen (Kolonie von Werwölfen? Hallo?) übergegangen ist. Von Regisseur Joe Dante, der euch von Gremlins bekannt sein dürfte.
8/10 Pfandflaschen
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71. The Beyond (1981)

Zuallererst geht es um einen Mann, der in einem Keller ans Kreuz genagelt wird und dessen Gesicht mit Säure überschüttet wird. 54 Jahre später hat Lisa Merrill (Catriona McColli) das Haus geerbt. Sie steht kurz vor der Renovierung und möchte es als Hotel benutzen. Leider häufen sich seitdem immer mehr merkwürdige Ereignisse. Ein Maler stürzt vom Gerüst nachdem er von einer Gestalt mit weißen Augen aus dem Inneren des Haus angesehen wurde. Der Klempner wird im Keller durch ein Loch in der Wand von einer Hand reingezogen. Überhaupt tauchen immer mehr weißäugige Gestalten auf, die
sich wie Zombies benehmen.
Jesus fuck. Die Effekte sind schön gräßlich, ohne CGI. Aber geil. Die Handlung ist ziemlich merkwürdig und wirkt auf mich beinahe zusammenhangslos. Mit irgendwelchen Geistern oder Dämonen hätte ich mich zufrieden gegeben, aber Zombies? Verstehe ich nicht. Stranger, wenn auch gut gemachter Film der auf mich leider keinen Eindruck hinterlassen hat.
5/10 Pfandflaschen
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