Erstmal vielen vielen Dank an Phil Th. Pig für die Empfehlung. Ich hate nämlich wirklich keine Ahnung was ich diese Woche reviewen soll. Und jetzt habe ich das hier. Wirklich wunderbar.
Grave Pleasures' Stimme ist der ehemalige Sänger von Dödheimsgard - Mat Macnerney aka Khvost. Wenn man aber irgendwelchen extreme Metal Sound erwartet, so wird man hier enttäuscht. Auf
ihrem zweiten Album bieten uns Grave Pleasures ein meiner Meinung nach gelungenes Tribut an Post-Punk, ein wenig Wave und Ambient. Gesangstechnisch fühle ich in gewissen Teilen an die coole Phase von Depeche Mode erinnert. Ansonsten aber ziemlich an Joy Division. Nachdenklich wirkende, jedoch unkomplizierte und mitreißende Musik. Ich finde aber gerade am Anfang hört sich das Album nach gewissen Black-Metal-Passagen an, ich meine den Song "Utopian Scream".
Das Album lief alleine heute und gestern mindestens sechs Mal. Ich liebe es, weil es mich gleichermaßen an guten Post-Punk, Danzig und wie oben gesagt auch Depeche Mode erinnert. Ich steh halt nun mal auf Deprischeisse. Kann ich nicht mehr zu sagen.
8,75/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: New Hip Moon, Girl In A Vortex, Utopian Scream, Trapped In A Void
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