Ich habe mir ehrlich gesagt mehr erfhofft - wenn DCs Vorzeigesuperheld auf Marvels First Family trifft - wurde aber nicht wirklich enttäuscht.
Die Geschichte findet im selben Universum statt wie das berühmt-berüchtigte DC/Marvel-Crossover als auch "Access" (der Superheld der zwischen den beiden Comic-Universen wandern kann). Nachdem Superman durch eine Kapsel aus dem Weltraum rausfindet dass Galactus (aka der Verschlinger der Welten) für den Untergang seines Heimatplaneten Krypton verantwortlich ist beschließt er Access zu kontaktieren um mit seiner Hilfe ins Marvel-Universum zu reisen. Er kommt
dort bei den Fantastischen Vier (und dem Sohn von Sue und Reed - Franklin Richards) unter. Seltsamerweise wendet sich das Sicherheitssystem gegen sie - es stellt sich heraus dass Dr. Hank Henshaw aka Cyborg Superman dafür verantwortlich ist. Kurz darauf greift Galactus deren Gebäude an, mit dem Ziel Superman zu seinem Herold zu machen - so wie einst Silver Surfer. Mit Erfolg, Supermans Geist wird vollkommen vernebelt und von nun an dient er wie ein treuergebener Zombie dem Verschlinger der Welten.
Eine recht logische und nicht überraschende Story. Es war sofort klar, dass Supes den größten Gegner des Marvel-Universum begegnen muss. Typische 90er Jahre Zeichnungen, typische 90er Jahre Soundeffekte (wobei ich mir nicht sicher bin ob SCHKRUMMPF und TZAMM doch nachträglich in Deutschland hinzugefügt wurden). Dafür recht viel balla balla und Hinterlistigkeiten. Ist okay, dachte es wäre mehr.
7/10 Pfandflaschen
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