Hallo und häßlich willkommen zu einem weiteren Review im Metal-Monat Juli. Diesmal ist eine Band dran, die ich seit längerem verfolge und die ich live mal mit ner halben Arschbacke angeguckt hab. "Trumpeting Ecstasy" ist ein nicht nur sehr merkwürdiger Albumtitel sondern gleichzeitig auch deren fünftes Album.
Warum ich FOH ausgewählt habe? Nun, wir hatten diesen Monat schon Stoner/Doom von Conan, die ersten drei Alben von Sepultura, "British Steel" von Judas Priest... Da wird es Zeit weitere Untergenres abzudecken. Und scheiße, dieser Beitrag wird einfach nicht länger....
Was soll ich denn dazu sagen? "Trumpeting Ecstasy" ballert mir einfach die Seele aus dem Leib. Es ist nicht nur voll mit typischen Grindcore-Zutaten, es verzichtet dabei auch auf unnötiges in die Länge ziehen. Die über-drei-Minuten-Songs halten sich mit den eine-Minute-Songs so ziemlich die Waage. Manchmal habe ich den Eindruck (bspw. bei "Digital Prison") als ob die Leute nicht aus den Staaten sondern aus Norwegen kommen würden. Wechselgesang zwischen Screams und Gutturallauten. Geile Blastbeats. Außerdem sind da so klitzekleine Elemente die einen wirklich erschaudern lassen - weil sie wirklich mysteriös klingen. Wie der Gesang im Titeltrack. Der mich entfernt an den Refrain von "Step Into A World" von KRS-One erinnert, aber das nur nebenbei.
Jedenfalls: Nichts falsch gemacht. Absolut gar nichts. Killer!
8,75/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Digital Prison, Crawling Back To God, Trumpeting Ecstasy
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