Allrighty then. Nachdem wir uns das halbe Jahr über von 1960ern bis zu den 2010ern durchgearbeitet haben wirds Zeit für einen neuen Themenmonat. Diesmal gehts grob um Genres. Den Anfang macht der beste Freund des Menschen: Metal.
Conan haben sich sicherlich nach dem Barbar und nicht nach dem Talkshow-Host benannt, kommen aus Liverpool und "Revengeance" ist ihr drittes Album. Sie sind eine von diesen Bands die mich durch Ideenreichtum überzeugen. Sicher sind sie textlich als auch musikalisch nicht die ersten die
sowas machen, jedoch ist die Kombination für mich neu. Conan beschäftigen sich textlich mit der Mythologie des fiktiven Hyborianischen Zeitalters (also dem Zeitalter in welchem Conan in den Büchern/Comics/Filmen gelebt hat) mit sagenhaften Stoner/Doom-Metal der einen die Ohrmuscheln erzittern lässt. Normalerweise verbinde ich irgendwelche Sagen übers Barbarentum eher mit Viking Metal (und selbst da höre ich nur Zeug von Bathory) als mit irgendwelchen langsamen Zeug.
Nicht immer, aber doch schon ziemlich oft runtergefahrene und rübergebrüllte/downgepitchte Songs übers Barbarentum im Doom-Metal-Gewand. Was will man mehr? Schließlich ist das Metal-Genre voll mit solcher Kuriositäten wie Pirate Metal und sonst was. Deswegen bin ich froh, dass mal eine Band kommt die ein eher ausgefalleneres Thema bringt, aber es trotzdem seriös rüber bringt. Sehr wohltuend für meine Ohren und meine Chakren (hihi). Sehr entspannend ist das nämlich auch. Sollt ihr euch das holen? Ich meine ja, auf jeden Fall.
8,75/10 Pfandflaschen
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