Donnerstag, 17. März 2016

Film der Woche#236: Ewoks Double Feature!!

Eigentlich wollte ich ein allgemeines Star-Wars-Feature machen, dass unter Umständen auch fortgesetzt werden würde. Inklusive dieser lustigen Robot-Chicken, Family-Guy als auch Lego-Filme. Aber dann dachte ich mir: Ne, du. Kein Bock.

1. Ewoks - Die Karawanne der Tapferen (1984)

Der erste Film über die (leicht gruseligen) Teddybären vom Planeten Endor spielt sich irgendwann zwischen Episode V und Episode VI ab.

Es beginnt damit dass die Familie Towani (bestehend aus den Eltern Catarine (Flonulla Flanagan) und Jeremitt (Guy Boyd) als auch den beiden Kindern Mace (Eric Walker) und Cindell (Aubree Miller)) auf dem Waldmond Endor eine Bruchlandung mit ihren Raumschiff machen. Nachts werden die Eltern von einem unbekannten großen Ungeheuer entführt. Von nun an sind Mace und Cindell auf sich alleine gestellt. Doch bald schon machen sie Bekanntschaft mit den Einwohner des Mondes - den Ewoks. Diese sind so was die Teddybär-EZLN des Weltraums. Im Wald leben, Ninja-Taktiken, ausgezeichnete Kämpfer. Zusammen bilden sie die "Karawanne der Tapferen" und machen sich auf die Suche nach Mace und Cindells Eltern.

Ein grandioses Abenteuer a lá Herr der Ringe - "Die Gefährten". Zwar ist die Vielfalt der dargestellten Wesen nicht so groß wie dort, aber immerhin mindestens genauso cool. Mace ist zwar offensichtlich ein weiterer Klon von Luke Skywalker, aber was solls. Dafür ist Cindell halbwegs sympathisch, trotz ihres jungen Alters. Die Ewok-Hauptrolle ist Wickett, der auch schon aus "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" bekannt sein dürfte. Er wird von Warwick Davis (bekannt als Leprechaun oder auch aus "Willow") gespielt und im deutschen von Santiago Ziesmer (u.a. Spongebob Schwammkopf). Das ist sehr merkwürdig und aufgrund der Tatsache dass Wickett vorher gar nicht gesprochen hat noch unangenehmer. Außerdem macht die Kombination aus hervorstehenden Zähnen und diesen starrenden Augen einen "uh-huh, baby, come to butt-head"-Effekt her. Gruselig. Alles in allem aber, sehr schön!

8/10 Pfandflaschen
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2. Ewoks - Kampf um Endor (1985)

Der zweite Teil des Abenteuers spielt sechs Monate nach dem ersten Film. Mace und Cindell sind zwar mit ihren Eltern wieder vereint (der Vater wird diesmal von Paul Gleason aka der Rektor aus Breakfast Club gespielt) jedoch immer noch auf Endor gestrandet. Die Reparatur des Raumschiff ist aber fast vollbracht, Cindell verabschiedet sich langsam von Wickett der sich sicherlich sehr vermissen wird. Doch plötzlich wird die Idylle von einem Angriff gestört. Die Marauder (die mich sehr an Orcs erinnern), die ebenfalls auf Endor gestrandet sind. meinen in einem Teil des
Raumschiffs die Quelle der "Macht" gefunden zu haben. Anschließend töten sie Mace als auch seine Eltern und einige der Ewoks. Wickett und Cindell werden nun gefangen genommen und zu ihren Schloß gebracht, woraus sie aber fliehen können. Ein neues Abenteuer beginnt, mit vielen neuen Freunden.

Im ersten Teil waren es noch diese kleinen feenartigen Wesen, diesmal ist es eine Hexe die sich in eine Krähe verwandeln kann die den Film noch fantasyartiger macht. Was soll ich dazu noch sagen? Ein Abenteuer jagt das nächste, Wickett ist immer noch saugruselig. Macht den Film aber definitiv nicht schlechter. Ist aber in meinen Augen nichts weiter als eine gute Fortsetzung.

8/10 Pfandflaschen
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