
Kopfgeldjägerin bekommen, die ihn schließlich zu Boden gebracht hat.
Was zum fick. Also zuallererst frage ich mich was diese unnötigen riesigen Brüste sollen. Als zweites frage ich mich ob der Titel ironisch gemeint ist oder nicht. Weil der Inhalt gar nicht mal so witzig ist. Das Design ist gar nicht mal schlecht. Erinnert mich an gute Mangas, wegen der schwarz/weißen-Ästhetik. Beziehungsweise der speziellen Manga-Schwarz-Weiß-Ästhetik. Außer das hier Speedlines und so n Scheiß fehlen. Ansonsten ist das ne merkwürdige Mischung aus Venom und....keine Ahnung BPRD? In der Zukunft? Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll.
4,75/10 Pfandflaschen
Erhältlich bei: Antartic Press
Made by: Adrian Nelson
Dark Knight Returns: The Golden Child#1

"The Golden Child" spielt scheinbar immer noch in der düsteren Alternativzukunft von Gotham City, in welcher Bruce Wayne/Batman nicht mehr aktiv ist und an seiner Stelle Carrie Kelley (ex-Robin, ex-Catgirl, ex-Batgirl) als Batwoman nun für die Schwachen kämpft. Doch zuallererst fokussiert sich die Story auf die Tochter von Superman, Lara und seinen Sohn Jonathan. Letzerer versteht menschliche Belange vollkommen und betrachtet die Menschheit als eine noble, ehrenhafte Spezies. Er findet es schön zu sehen, wie wir füreinander einstehen und füreinander sorgen. Lara hingegen sieht Menschen eher als ekelhafte brütende, furzende und fressende Wesen. Kurze Zeit später sehen wir einen Protest gegen die Wiederwahl des neuen Governors (es ist Donald Trump), welcher von einer Horde als Joker verkleideten Clowns attackiert wird. Batwoman stellt sich dazwischen. Im weiteren Verlauf stellen wir fest, dass der Joker wieder lebt (siehe The Dark Knight Returns) und zusammen mit Darkseid (!!? was) die us-amerikanische Gesellschaft sabotieren will. Natürlich durch gezielte Wahlbeeinflussung. Also eigentlich ist es Darkseids Vorhaben, Joker hilft ihm nur.
Das Design ist wesentlich besser als damals bei DK2, generell gefallen mir Grampás Zeichnungen besser als die von Miller. Die Story an sich beginnt schon ziemlich interessant, verliert sich aber etwas in etwas merkwürdigen verschwörungstheoretischen Geschwurbel. Und das ausgerechnet Miller, der Occupy-Demonstranten (wovon ich auch nicht viel gehalten hab) gesagt hat, sie sollen sich verpissen jetzt gegen Donald Trump wettert riecht für mich ziemlich fischig. Ich trau dem Braten nicht ganz. Nichtsdestotrotz: angenehm zu lesen, wenn auch etwas komisch.
7/10 Pfandflaschen
Erhältlich bei DC
Made by: Frank Miller, Rafael Grampá, Jordie Bellaire
Dying Is Easy#2
Okay, das war überraschend gut.

Pfandleiher und dort trifft er auch bald auf die zwei Killer, die daraufhin vor ihm flüchten. Mit dem Auto. Doch sie haben die Rechnung ohne ihn und seine neuen Rollschuhe gemacht.
Der Stil erinnert mich an "Sinister and Dexter". Die Art der Story an sowas wie "The Mad Men", "Better Call Saul" oder so. An eine HBO oder Netflix-Serie halt. Kein Wunder schließlich ist Autor Joe Hill nicht unbekannt und das Schreiben liegt ihm quasi in den Genen. Alles in allem eine Art Crime Comedy garniert mit sehr artsy fartsy Design, dass sehr gut dazu passt. Ein cartooneskes Design hätte meiner Meinung nach aber auch gut dazu gepasst.
8,75/10 Pfandflaschen
Erhältlich bei IDW
Made by: Joe Hill, Martin Simmonds
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