Oh yeah. das hier ist wohl vorerst das letzte Mal dass "The Walking Dead" (Weekly) in Comicform hier auftaucht. Darum sagt jetzt erstmal schön byebye.
Michonne ist also die ganze Nacht gelaufen und fand anschließend Rick und die anderen, die in einem abgestürzten Helikopter geschlafen haben. Gemeinsam beschlossen sie zurück in ihre sichere Unterkunft, das Gefängnis zu kehren. Doch zuerst merkt Rick dass irgendwas mit Michonne nicht stimmt. Sie will nicht verraten was sie den Governor angetan hat, geschweige denn ob er überhaupt noch lebt. Anscheinend ist sie selbst von ihren eigenen Taten schockiert. Martinez, der Soldat der neu dazugestoßen ist, stelt sich als ehemaliger Sportlehrer heraus, der während der Zombieapokalypse mehrere Kinder hat sterben sehen und immer noch das Trauma nicht verarbeitet hat. Außerdem wird es dem Leser klar, dass das ganze erst vor "sieben Monaten" begonnen hat. Fühlt sich aber an wie Jahre. Urplötzlich wird die Gruppe von "Beißern" umzingelt, kann sich aber schnell befreien und mithilfe von Waffen freischießen/freimetzeln. Schlußendlich schaffen sie es in ein Auto zu kommen und anschließend zum Gefängnis zu fliehen. Leider stellen sie fest, dass es vollkommen zombieverseucht ist....
Das war ein richtiger heftiger Abschnitt der Geschichte. Man merkt sowohl den Willen zum Überleben als auch die tiefsitzenden Traumata der Charaktere. Die Assistentin von Doctor Stevens hat ihn von einen Moment auf den nächsten nicht mehr in ihrem Leben gehabt. Wie sie es selbst sagt "That's not a feeling I'm unfamiliar with -- but it is a feeling I don't think I'll ever get used to." Es ist eben nicht alles Spiel und Spaß in der Zombie-Apokalypse. Stellt euch vor ihr seid permanent vom Tod umgeben, jeder der euch nahe steht könnte in nächster Sekunde nicht mehr da sein. Darum sehe ich diesen Comic als eine Art Kriegsbericht aus der Zukunft. Ich bin wirklich tief beeindruckt und ja ich werde mir die Reihe nach und nach (wieder) ausleihen ;)
9/10 Pfandflaschen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen