Das Intro ist schon mal ziemlich gruselig. Ich beschloß das Album reinzunehmen, weil es sich von den letzten zwei Werken von PL, nämlich "The Plague Within" und "Medusa" deutlich unterscheidet. Denn wenn auch "Medusa" irgendwie an die Wurzeln anknüpft so ist das Album doch ziemlich eingängig.
"Lost Paradise" hingegen wechselt irgendwie zwischen Death und Doom Metal. Growlgesang, schnelle Riffs, dazwischen langsame Parts. Allerdings technisch noch nicht so ausgefeilt und ziemlich simpel gehalten. Simpel heißt jedoch nicht schlecht. So finde ich es gut, dass man sich nicht im absoluten Chaos verliert und nicht versucht härter denn je zu klingen. Dementsprechend hat man hier einen bedrohlichen, mysteriösen Klang.
Dazu kommt noch dieser merkwürdige Roboter mit ausgestrecktem rechten Arm auf dem Photo. Ich glaube nicht, dass die Band irgendwas politisches ausdrücken wollte, allerdings kann ich mir nicht verkneifen dieses YouTube-Kommentar hier zu posten:
demonizer123vor 3 Jahren
8,5/10 Pfandflaschen