Hmm... Wie ausführlich soll ich denn bitte ein Biopic reviewen? Egal, fangen wir mal an.
"Bohemian Rhapsody" handelt vom Leben des Freddie Mercury (Rami Malek), der wohl am besten bekannt war als der Sänger der Rockband Queen. Der Film zeigt uns die erste Begegnung mit den Gründungsmitgliedern Brian May (Gwilym Lee) und Roger Taylor (Ben Hardy) als auch die ersten
Auftritte mit Bassist John Deacon (Joseph Mazzello). Weiterhin geht es um die Liebe Freddies zu Mary Austin (Lucy Boynton), die Feststellung dass er bisexuell ist und den Aufstieg der Band von einer Studentencombo zu einer Stadion-Band. Man beleuchtet zwar nicht alle Phasen allerdings wohl die interessantesten: die Anfänge, die Veröffentlichung der Single "Bohemian Rhapsody", die Wendung zu Pop und Disco und auch den großartigen Auftritt auf dem Live Aid...
Im Großen und Ganzen hat mir der Film sehr gut gefallen. Es ist DIE Möglichkeit die Geschehnisse (irgendwie) aus der Perspektive von Freddie zu sehen. Rami Maleks Darstellung von Mercury ist 100%ig echt. Er hat sich verdammt viel Mühe bei der Mimik und Gestik gegeben. Die übrigen Bandmitglieder sind von den Originalen auch nur geringfügig zu unterscheiden. Auch der Charakter von Mercury kommt authentisch rüber - ein strebsamer junger Mann, dem irgendwann der Erfolg zu sehr in den Kopf steigt. Trotz alledem ist das hier ein Spielfilm und keine Doku. So wurden ein paar Fakten verändert. Beispielsweise erfährt Freddie von seiner AIDS-Erkrankung erst nach dem Live-Aid-Konzert und nicht kurz davor. Der Plattenproduzent im Film, Ray Foster (Mike Myers) existiert im wahren Leben gar nicht. Wahrscheinlich gab die echte Person seine Rechte für die Verfilmung nicht - oder ähnliches. Anyways: Es ist ein spektakulärer Film, vor allem für mich da ich mit der Musik ziemlich viel verbinde und bittere Nostalgie-Tränen vergieße.
9/10 Pfandflaschen
Trailer:
WATAIN + ROTTING CHRIST + PROFANATICA am 24.11.2018 in Matrix, Bochum
Gottverdammte Scheiße, was habe ich mich seit Monaten darauf gefreut.
Anyways, ich fackel nicht lange, sondern komme mal zum Punkt.
PROFANATICA: Drei Typen in Corpsepaint und bischöflichen Gewändern auf der Bühne. Sehr seltsam. Dann der bärtige Schlagzeuger der gleichzeitig gesungen hat und dabei ausgesehen hat als würde er tief auf das Schlagzeug glotzen und auf die Textzettel einen genaueren Blick zu werfen. Dadurch dass er diesen fetten Bart hatte fühlte ich mich an Zwerge erinnert und imaginierte mir, dass wenn er aufsteht, er nur 2-3 cm größer ist. Das fand ich sehr witzig. Musikalisch gefiel mir das schon. Ich mag es, wenn es minimalistisch und primitiv zur Sache geht. Allerdings war es nach einer Zeit doch schon etwas eintönig. Trotzdem ein ziemlich guter Auftritt, den ich wahrscheinlich mehr in einem schimmeligen Keller genossen hätte.
ROTTING CHRIST: Bis kurz vor dem Auftritt habe ich noch nichts von der Band gehört. Ehrlich nicht. Dabei vermutet der Name "Verrotender Christ" etwas furchtbar böses und satanisches. Dabei wirkten die Boys aus Griechenland ziemlich fröhlich und interagierten mit dem Publikum auf eine ziemlich freundliche Weise. Ohne irgendwelchen komischen Metaller-Klischee-Gimmicks. Der Auftritt hat mir verdammt gut gefallen. Gab zwar ordentlich Geballer aber kein Stumpfes. Die Songs wirkten auf mich sehr episch und beinahe kirchlich. Die Chants taten meiner Meinung nach ihr übriges. Coole Band, gerne nochmal.
WATAIN: Holy Fuck. Sie eröffneten ihr Auftritt tatsächlich mit dem Song der mich damals Fan werden ließ: "Storm of the Antichrist" vom Album "Sworn To The Dark". Was daraufhin folgte waren fünf Typen in Corpse Paint, gekleidet in scheinbar sehr stinkende Klamotten, die bestialische Musik gemacht haben. Es gab Feuer und es gab Blut und es gab eine großartige Bühnendeko die alles wie ein obskures Ritual erscheinen ließ. Ich bin alles andere als enttäuscht und freue mich schon aufs nächste Mal - irgendwann. Schönen Gruß unbekannterweise an den genervten Typen neben mir, der von seinen nervigen Begleiter ("Ja, den Kerl hab ichs gezeigt, ne? Wenn er keinen Presseausweis hat, dann kann er sich verpissen mit der Kamera, ne? Hab ich recht, ne?"), der einen Typen mit Kamera rausgedrängt hat, superkrass genervt war. Offensichtlich.
Gottverdammte Scheiße, was habe ich mich seit Monaten darauf gefreut.
Anyways, ich fackel nicht lange, sondern komme mal zum Punkt.
PROFANATICA: Drei Typen in Corpsepaint und bischöflichen Gewändern auf der Bühne. Sehr seltsam. Dann der bärtige Schlagzeuger der gleichzeitig gesungen hat und dabei ausgesehen hat als würde er tief auf das Schlagzeug glotzen und auf die Textzettel einen genaueren Blick zu werfen. Dadurch dass er diesen fetten Bart hatte fühlte ich mich an Zwerge erinnert und imaginierte mir, dass wenn er aufsteht, er nur 2-3 cm größer ist. Das fand ich sehr witzig. Musikalisch gefiel mir das schon. Ich mag es, wenn es minimalistisch und primitiv zur Sache geht. Allerdings war es nach einer Zeit doch schon etwas eintönig. Trotzdem ein ziemlich guter Auftritt, den ich wahrscheinlich mehr in einem schimmeligen Keller genossen hätte.
ROTTING CHRIST: Bis kurz vor dem Auftritt habe ich noch nichts von der Band gehört. Ehrlich nicht. Dabei vermutet der Name "Verrotender Christ" etwas furchtbar böses und satanisches. Dabei wirkten die Boys aus Griechenland ziemlich fröhlich und interagierten mit dem Publikum auf eine ziemlich freundliche Weise. Ohne irgendwelchen komischen Metaller-Klischee-Gimmicks. Der Auftritt hat mir verdammt gut gefallen. Gab zwar ordentlich Geballer aber kein Stumpfes. Die Songs wirkten auf mich sehr episch und beinahe kirchlich. Die Chants taten meiner Meinung nach ihr übriges. Coole Band, gerne nochmal.
WATAIN: Holy Fuck. Sie eröffneten ihr Auftritt tatsächlich mit dem Song der mich damals Fan werden ließ: "Storm of the Antichrist" vom Album "Sworn To The Dark". Was daraufhin folgte waren fünf Typen in Corpse Paint, gekleidet in scheinbar sehr stinkende Klamotten, die bestialische Musik gemacht haben. Es gab Feuer und es gab Blut und es gab eine großartige Bühnendeko die alles wie ein obskures Ritual erscheinen ließ. Ich bin alles andere als enttäuscht und freue mich schon aufs nächste Mal - irgendwann. Schönen Gruß unbekannterweise an den genervten Typen neben mir, der von seinen nervigen Begleiter ("Ja, den Kerl hab ichs gezeigt, ne? Wenn er keinen Presseausweis hat, dann kann er sich verpissen mit der Kamera, ne? Hab ich recht, ne?"), der einen Typen mit Kamera rausgedrängt hat, superkrass genervt war. Offensichtlich.
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